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„Eco Not Ego“ lautet der Titel des Klimaschutzprojektes, welches die Auszubildenden Emily Mitschke, Lea Höber und Sandra Schäfer im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Kommunale Klimascouts“ durchgeführt haben. Mithilfe einer Sticker Aktion, der Einführung eines Newsletters und der Einrichtung von „Ecosia“ einem klimaneutralen Browser als Standardbrowser, haben sie ihre Kolleginnen und Kollegen zum Klimaschutz animiert. Nun wurden die drei besten Azubi-Projekte in Rheinland-Pfalz von Klimaschutzministerin Katrin Eder und dem Geschäftsführer der Energieagentur, Dr. Tobias Büttner, mit einer Urkunde ausgezeichnet. Neben dem Klimaschutzprojekt der Verbandsgemeinde Montabaur wurden ebenfalls die Projekte des Bezirksverband Pfalz „Make the Bee great again“ und „Upcycling- Dat es keen Mull“ der Stadt Neuwied ausgezeichnet. In Rheinland-Pfalz wird die Initiative „Kommunale Klimascouts“ von der Energieagentur des Landes Rheinland-Pfalz und dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) koordiniert. (Quelle Stadt Montabaur)

LIMBURG-WEILBURG. Die SPD Limburg-Weilburg möchte ihren Mitgliedern vor Ort die Möglichkeit geben am Landtagswahlprogramm der hessischen SPD mitzuarbeiten, eigene Vorschläge einzubringen und sozialdemokratische Inhalte für eine von der SPD geführte hessische Landesregierung zu diskutieren. Hierzu lädt der Vorsitzende Tobias Eckert im Namen des SPD Unterbezirksvorstandes die Mitglieder am Donnerstag, den 10. November 2022 um 19 Uhr in das „alte Spritzenhaus“ nach Weinbach in die Elkerhäuser Str. 17 ein. Zur besseren Planbarkeit ist eine formlose Anmeldung per E-Mail oder Telefon an die SPD Geschäftsstelle in Weilburg erwünscht (Tel. 06471/3790650 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Weiterhin bittet die SPD um die Beachtung der aktuell gültigen Corona- und Hygieneregeln. Idealerweise sollten sich alle Teilnehmer vor dem Besuch der Veranstaltung negativ schnellgetestet haben, um sich solidarisch allen weiteren Besuchern gegenüber zu verhalten. (Quelle SPD Limburg-Weilburg)

Sehr guten Zuspruch fand der von CDU-Kreistagsfraktion und der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) ausgerichtete Erste Wäller Kommunalkongress. Die Idee hauptamtliche und ehrenamtliche Aktive aus der kommunalen Familie im Westerwald zusammenzubringen zur Information, zum Gespräch und zum Kennenlernen, fand großen Anklang.
KPV-Kreisvorsitzender Andree Stein betonte in seiner Begrüßung nochmals den Grundgedanken des Kongresses, kompakt an einem Nachmittag/Abend verschiedene praxisrelevante Themen anzusprechen und damit Rüstzeug für die kommunalen Herausforderungen zu vermitteln. Zwischendurch und nach Abschluss sei aber auch ausreichend Gelegenheit zum versprochenen „Wäller Dialog“ im Foyer des Wirgeser Bürgerhauses.

Die Ergebnisse: Falschparken ist eher die Regel
Wenn Lkw-Fahrer auf Rastanlagen falsch parken, tun sie das wohl nicht aus bösem Willen - das lassen zumindest folgende Zahlen vermuten: Es fehlen nach offiziellen Zählungen noch mehr als 20.000 Lkw-Stellplätze. Nacht für Nacht müssen sich damit die Brummifahrer nach Alternativen umsehen. Die suchen sie oft im Umfeld der regulären Abstellflächen, was mitunter ein großes Sicherheitsrisiko darstellt. Der ADAC hat nun erstmals bundesweit untersucht, wie groß das Problem dieser gefährlichen Abstellpraxis ist.

Afghanistan: Worte und Fotos beschreiben ein leidgeprüftes Land
AK Integration und Asyl veranstaltet Vortragsabend und Ausstellung im Hachenburger Rathaus

Westerwaldkreis. Im August 2021 ist die Afghanistan-Politik des Westens krachend gescheitert. So drückt es Pfarrer i. R. Martin Fries zu Beginn eines Vortragsabends im Hachenburger Rathaus aus, zu dem der Arbeitskreis Integration und Asyl eingeladen hatte.
Seit der Machtübernahme der Taliban im Spätsommer 2021 reißen die schlechten Nachrichten aus dem Land nicht ab. Und wenn, dann nur, weil Afghanistan wegen des Krieges in der Ukraine aus dem Fokus der Berichterstattung geraten ist. Die Probleme und das Leid gibt es immer noch. Daran werden die rund 30 Besucherinnen und Besucher des Abends erinnert, während sie sich die großformatigen Bilder der Reckenrother Fotografin Alea Horst ansehen, die während ihrer Zeit in Afghanistan entstanden sind. Der Pfarrer für Flüchtlingsseelsorge und Flüchtlingsarbeit in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Uwe Rau, drückt mit Worten das aus, was die Fotos zeigen: viel Leid, fröhliche Momente und so etwas wie Alltag.