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Neben Impulsvorträgen dürfen sich Gäste auf Exkursion an renaturierten Erbach freuen

Limburg. Limburg-Weilburg. Die Kreisvolkshochschule (vhs) und der Landkreis Limburg-Weilburg bieten am „Tag der Nachhaltigkeit“ am Donnerstag, 29. September 2022, eine Exkursion mit anschließenden Impulsvorträgen „Lebensraum, Wasserressource, Freizeitgelände, Abwasserkanal, Hochwasserrinne – Können unsere Gewässer das alles leisten? Beispiele für eine nachhaltige Gewässerbewirtschaftung“ im Bürgerhaus Elz an. Referenten sind Frank Zell, Michael Kühn und Sara Zabel vom Sachgebiet Wasser-, Boden- und Immissionsschutz des Amtes für Ländlichen Raum, Umweltschutz, Veterinärwesen und Verbraucherschutz. Die Veranstaltung dauert von 16 bis 19 Uhr.
Teilnehmen können kostenfrei alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gegen Voranmeldung. Nach einer kurzen Einführung in das Themenfeld „Welche Ansprüche stellen wir an unsere Bäche und wie können diese nachhaltig bewirtschaftet werden?“ geht es gemeinsam auf Exkursion an den im Winter 2019/20 über die Länge von 400 Metern renaturierten Gewässerabschnitt des Erbaches. Hier werden gemeinsam Antworten auf einige spannende Fragen gesucht: Welche Fischarten leben in unseren Bächen? Welchen Beitrag können Renaturierungen zum Hochwasser- und Klimaschutz leisten? Steigern naturnahe Fließgewässer den Erholungswert für uns Menschen? Welche weiteren Möglichkeiten bestehen zum Schutz vor Hochwasser?
Die im Rahmen der zirka einstündigen Exkursion gewonnenen Eindrücke werden anschließend im Bürgerhaus Elz durch Impulsvorträge vertieft. Hier werden Einblicke in die Möglichkeiten einer Kommune gegeben, Prozesse im Sinne einer nachhaltigen Gewässerentwicklung voranzubringen. (Quelle Stadt Limburg)

553 Menschen radeln für den Klimaschutz

Beim STADTRADELN und SCHULRADELN geht es darum, drei Wochen lang möglichst viele Wege mit dem Fahrrad, statt mit dem Auto oder Bus zurückzulegen. Dieses Jahr endete der Wettbewerb in Limburg mit einem Rekordergebnis. 553 Menschen haben sich in diesem Jahr am STADTRADELN beteiligt und gemeinsam mehr als 104.000 Kilometer (2021: 64.232 km) mit den Fahrrädern zurückgelegt. Diese Kilometerleistung mit dem Rad zurückzulegen vermeidet mehr 16 Tonnen CO2.
„Ein großartiges Ergebnis für die Stadt und das Klima“, findet der 1. Stadtrat und selbst passionierter Radfahrer Michael Stanke. „Dass wir die Kilometeranzahl um etwa 60% zum Vorjahr steigern konnten, zeigt auch, dass wir eine aktive Radfahrergemeinschaft in Limburg haben“, so Stanke weiter.

Auf Initiative des Schulelternbeirates hat sich unsere Schule verpflichtet, für die Dauer von mindestens einem Jahr eine Patenschaft für die Ahrtalschule Realschule Plus in Altenahr im Ahrtal, die im vergangenen Sommer durch die schlimme Flutkatastrophe zerstört wurde, zu übernehmen. Gemeinsam überlegten Schulelternbeiratsvorsitzender Peter Sinzig, Schulleiterin Anja Poseck und das Kollegium, wie Spendengelder gesammelt werden könnten.
Schon bald war die Idee der „Ahrtal-Summer-Games“ geboren: Am 13. Juli 2022 absolvierten alle Klassen auf dem Schulhof bei schönstem Sommerwetter 10 sportliche Stationen, bei denen es um Kraft, Koordination und Geschick ging. Vorab hatten sich alle Kinder Sponsoren gesucht, die ihre Leistungen mit einem Geldbetrag unterstützen sollten. Mit Überzeugung für die gute Sache wurden im Familien-, Freundes- und Nachbarschaftskreis viele Spender gefunden.

Limburg-Weilburg. Beim STADTRADELN geht es darum, drei Wochen lang möglichst viele Wege mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurückzulegen. Dieses Jahr endete das Projekt im Landkreis Limburg-Weilburg mit einem Rekordergebnis. 1.126 Menschen haben sich im Landkreis Limburg-Weilburg in diesem Jahr am STADTRADELN beteiligt und gemeinsam mehr als 231.000 Kilometer (2021 waren es 125.000) mit den Fahrrädern zurückgelegt. Diese Kilometerleistung mit dem Rad statt mit dem PKW zu bewältigen, bedeutet eine Vermeidung von mehr als 35.000 Kilogramm CO2. Landrat Michael Köberle selbst hat übrigens auf seinem Rad trotz vollem Terminkalender 54 Kilometer geschafft. "Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fürs Mitmachen und Erradeln eines neuen Rekordes", so der Chef der Kreisverwaltung.

220725 StadtradelnLM

Im Rahmen der bundesweiten Aktion Stadtradeln („Radeln für ein gutes Klima“) des Klima-Bündnis e.V. findet parallel dazu das Schulradeln statt. Der Wettbewerb „Schulradeln“ soll Aufmerksamkeit für die Bedeutung des Radfahrens als klimafreundliche und aktive Mobilität schaffen – denn jeder mit dem Rad zurückgelegte Alltagsweg ist ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz und hilft CO2 zu vermeiden. Genau wie die erwachsenen Teilnehmer haben sich auch die Schülerinnen und Schüler des Landkreises mächtig ins Zeug gelegt. Acht Schulen des Landkreises beteiligten sich am Wettbewerb Schulradeln und kamen zusammen auf insgesamt 40.484 Kilometer Radelstrecke. Das heißt, sie sind einmal um die Welt geradelt und haben damit eine CO2-Einsparung von 6.234 Kilogramm erzielt. Ganz vorne liegt dabei die Taunusschule aus Bad Camberg mit herausragenden 13.149 Kilometern. Im Einzelnen waren daran 78 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt (darunter 16 Lehrkräfte). Die meisten Kilometer erzielten unter den Lehrkräften Verena Felkl mit 1.275 und Christoph Quernheim mit 735 Kilometern. Bei den Schülern waren es Theresa Klink (Q2 Sport-Leistungskurs) mit 353 und Mika Schmidt (G9a) mit 1.089 Kilometern.
Preise und Urkunden erhalten die ersten drei Schulen mit den meisten Kilometern.

Höhr-Grenzhausen / WW. „Das Leben ist kurz.... man muss sich einander einen Spaß zu machen suchen“, sagte Johann Wolfgang von Goethe. Daran hielt sich auch die Kleinkunstbühne Mons Tabor in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen und lud erstmals seit Beginn der Pandemie wieder in eine Kirche zu einem Konzert der Reihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz ein. Der Spaß an außergewöhnlicher Weltmusik mit dem faszinierenden Trio JMO aus dem Senegal, Israel und der Schweiz kam dann auch nicht zu kurz: mit stehenden Ovationen wurden die drei Musiker verabschiedet. Allerdings: waren die Verantwortlichen in fast 2 Jahrzehnten gewohnt, dass die wunderbare Ev. Kirche im OT Grenzhausen immer bei Veranstaltungen in dieser Reihe bis auf den letzten Platz besetzt war, so füllten diesmal nur 50 (statt über 200!) Gäste das Kirchenschiff. „Das macht leider in der nicht enden wollenden Coronazeit so keinen Sinn mehr, viel mehr Aufwand und Mehrkosten bei nur minimalen Einnahmen durch verkaufte Tickets“, war das enttäuschende Fazit der ehrenamtlichen Kulturschaffenden, für die sich der Spaß in Grenzen hielt. Wie es 2023 mit den herausragenden Weltmusik- und internationalen Folk-Konzerten weitergeht, ist ungewiss! Info unter www.kleinkunst-mons-tabor.de oder bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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