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Bedeutung des Wetters im Katastrophenschutz steigt

Landrat Achim Schwickert hat jüngst Björn Goldhausen aus Ettinghausen zum ersten ehrenamtlichen Fachberater „Wetter“ für die Technische Einsatzleitung (TEL) im Westerwaldkreis bestellt. Damit reagiert der Westerwälder Landrat auf eine steigende Bedeutung des Themas „Wetter“ im Zuge des Brand- und Katastrophenschutzes. Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, ist es das erste Mal, dass der Kreis einen Fachberater für Wetterlagen engagiert, der bei Maßnahmen zur Gefahrenabwehr fachlich beraten und unterstützen wird. Zudem wird Goldhausen bei der themenbezogenen Ausbildung der Kräfte im Bereich Brand- und Katastrophenschutz mitarbeiten.

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Foto / Quelle: Westerwaldkreis Landrat Achim Schwickert und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Tobias Haubrich freuen sich über die Unterstützung von Björn Goldhausen als Fachberater Wetter. Der Zusammenarbeit sehen ebenfalls die stellvertretenden Brand- und Katastrophenschutzinspekteure Markus Brenner, Jens Weinriefer und Hartmut Karwe positiv entgegen (v.l.n.r.).

Regelmäßige Prüfungen in 3.500 Betrieben verhindern Verkeimung

Limburg-Weilburg. Immer wieder wird in den Medien über Listeriose-Fälle berichtet, wo durch verkeimte Lebensmittel Menschen in anderen Regionen Hessens schwer erkrankt oder gar verstorben sind. „Der Landkreis Limburg-Weilburg tut alles, um in seinem Zuständigkeitsgebiet ähnliche Fälle zu verhindern“, wie der zuständige Gesundheitsdezernent und Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer betont. Stolz sind Landrat Michael Köberle und er darüber, dass der Landkreis Limburg-Weilburg in Sachen Kontrollhäufigkeit hessenweit aktuell auf Platz zwei liegt. Wenn den Lebensmittelkontrolleuren potenzielle Verstöße gemeldet werden, wird zeitnah in der Regel noch am selben Tag kontrolliert.
Dr. Kerstin Herfen, Leiterin des Fachdienstes für Veterinärwesen und Verbraucherschutz, sagt: „Wir sind ein engagiertes Team mit gut ausgebildeten Lebensmittelkontrolleurinnen und –kontrolleuren, die mit Herz, Verstand und Augenmaß die Kontrollen durchführen, um die Schwachstellen zu identifizieren“.

Way to J engagiert sich für die Ukraine - Erlös kommt fahrbarem Kinderlazarett zugute

Westerwaldkreis. Müsli für den guten Zweck: Die Ökumenische Jugendkirche Way to J hat eine eigene Müsli-Mischung zusammengestellt und verkauft den knusprigen Mix ab sofort auf dem Wochenmarkt in Selters. Der Erlös kommt dem Hilfsprojekt des Ransbach-Baumbachers Vitalij Bagirov zugute: Der Mediziner lässt Busse zu mobilen Krankenhäusern umbauen, die in der Ukraine den Opfern des Krieges helfen sollen. Wie die Jugendkirche mitteilt, plant Dr. Bagirov nun, einen der Busse als Kinderlazarett auszustatten. Verkauft werden die abgepackten Mischungen am Marktstand der Pfarrei St. Anna in Papiertüten mit einem eigens gestalteten Etikett. Die Müsli-Mischung kostet fünf Euro. (bon) (Quelle Evangelisches Dekanat WW)

Das Parkbad muss in den kommenden Tagen seine Öffnungszeiten reduzieren und schließt daher früher seine Tore. Das ist keine Reaktion auf das Wetter, sondern ist aufgrund der Personalsituation nicht zu vermeiden. Im Stammpersonal des Parkbads gibt es aktuell krankheitsbedingte Ausfälle, die nach Angaben des 1. Stadtrats Michael Stanke trotz intensiver Bemühungen nicht auszugleichen sind. Es fehlt auch im Badebereich grundsätzlich an Fachpersonal und daher ist Ersatz nicht zu bekommen. Die Öffnungszeiten für das Parkbad in den kommenden Tagen: Sonntag, 24. Juli, 8 bis 18 Uhr, Montag und Dienstag, 25.und 26. Juli, von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag, 28. Juli, von 8 bis 17 Uhr. Normalerweise ist das Parkbad bis 20 Uhr geöffnet. Nach dem derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass ab Freitag, 29. Juli, wieder bis in die Abendstunden geöffnet ist. (Quelle Stadt Limburg)

„Gemeinsam der Region noch mehr Kraft verleihen“: 1. Westerwald Konferenz erarbeitet Lösungsansätze – Bürgerbeteiligung soll folgen
Region Westerwald. Was bewegt die Westerwälderinnen und Westerwälder? Welche Projekte können wir gemeinsam umsetzen? Wo können wir gemeinsam noch mehr Kräfte bündeln und unsere starke Region sicher für die Zukunft aufstellen? Fragen, die sich rund 35 Expertinnen und Experten aus der Region im Rahmen der 1. Westerwald-Konferenz gestellt haben. Eine breite Bürgerbeteiligung soll folgen. „Wir sind eine starke Region, die immer enger zusammenwächst und wirtschaftliche, touristische und soziale Entwicklungspotenziale hat “, sind sich die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) einig. „Gemeinsam können wir der Region noch mehr Kraft verleihen.“

220720 WWKonferenz

Bildunterschrift:
An der ersten WW-Konferenz nahmen 35 Vertreter verschiedener Vereine, Institutionen, Initiativen und Berufsgruppen teil. Unser Bild zeigt: Achim Schwickert, Gerhard Willms, Stefanie Stein, Dr. Peter Enders, Karl Hammes, Johannes Baumann, Janine Sieben, Achim Hallerbach, Emmanuel Walderdorff, Benjamin Junge, Fabian Fuhrmann, Marion Reingen, Martina Haas, Maria und Guido Schmitz, Dirk Fischer, Florian Fark, Helmi Tischler, Ansgar Küchle, Uli Gondorf, Martin Rudolph, Angela Göbler, Sabine Dörner, Rainer Lemmer, Björn Flick, Gabi Schäfer, Peggy Stüber, Wolfgang Zirfas, Wendelin Abresch, Erich Schönenberg, Didi Pörzgen, Natanja Neitzert und Sandra Köster. (Quelle Wir Westerwälder)