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Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung am Montag dieser Woche (27. März) im nichtöffentlichen Teil den Verkauf der ehemaligen Schienentrasse Bindweide-Weitefeld mit einer Gesamtfläche von rund 95.000 Quadratmetern an die Westerwälder Holzpellets GmbH mit Sitz in Langenbach bei Kirburg beschlossen. Es handelt sich um Grundstücke in den Gemarkungen Dickendorf, Elkenroth und Weitefeld. 

Bereits Anfang März hatte sich die Gesellschafterversammlung der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (Weba), bislang Besitzer der Flächen, für den Verkauf zu einem Preis von rund 800.000 Euro ausgesprochen. Die Westerwälder Holzpellets GmbH beabsichtigt, die Strecke zu ertüchtigen und für den Gütertransport zu nutzen. 

Vorangegangen war ein öffentliches Bieterverfahren, dazu waren zwei fristgerechte Angebote eingegangen, wobei sich eines – das ließ das Bieterverfahren zu – lediglich auf die Grundstücke innerhalb einer Gemarkung bezog. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Für Merenberger Sven Jopp ist Allgemeinmediziner ein Traumberuf
Limburg-Weilburg. Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung auf dem Land ist ein wichtiges Thema. Auch der Landkreis Limburg-Weilburg fördert diese und vergibt mittlerweile pro Jahr bis zu zwei Stipendien an junge Medizinstudentinnen und –studenten. Diese erhalten vom Landkreis 750 Euro im Monat, das bis zu 51 Monate lang. 

Nicht nur aufgrund des finanziellen Anreizes sollten sich angehende Mediziner überlegen, ob eine Tätigkeit als Landärztin oder Landarzt Sinn machen könnte. Auch die Nähe zu den Patientinnen und Patienten sowie die gute Lebensqualität auf dem Land könnten Argumente sein, sich bewusst für eine ärztliche Tätigkeit im Landkreis Limburg-Weilburg zu entscheiden. Die Gegenleistung für ein Stipendium ist, sich für mindestens fünf Jahre zu verpflichten, als Allgemeinmediziner im Landkreis Limburg-Weilburg oder in der Kreisverwaltung fürs Gesundheitsamt tätig zu werden.

Gleich fünf junge Künstlerinnen des Gymnasiums im Kannenbäckerland aus der sechsten und neunten Jahrgangsstufe haben bei ihrer Teilnahme am 70. Europäischen Wettbewerb erste und zweite Preise auf Landesebene bekommen.
Unter dem Rahmenthema „Europäisch gleich bunt“ gab es für die verschiedenen Altersgruppen unterschiedliche Aufgaben, die es zu bearbeiten galt.
Die Klasse 6c hatte die Aufgabe, ein bekanntes europäisches Märchen neu zu erzählen. Unter dem Titel „Das tapfere Schneewittchen“ konnten sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Dies wurde auch in der näheren Erläuterung des Themas deutlich: „Prinzessinnen werden vom Prinzen gerettet – klare Sache, oder? Hat eigentlich mal jemand die Prinzessin gefragt, ob sie sich nicht lieber selbst hilft? Und muss der Prinz immer der Held sein?“
In Form von Comics wurde das Märchen inhaltlich kreativ umgewandelt und dann auch zeichnerisch umgesetzt.

Hamm. Klaus Hermes aus Fürthen, Bachpate in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg), hat die Jubiläums-Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Seit mehr als 25 Jahren kümmert er sich intensiv um den Bellingerbach, und erst in diesem Jahr hat er seinen Bachpatenvertrag noch einmal bis 2027 verlängert.

Klaus Hermes war nicht nur wegen seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit am Bellingerbach vorgeschlagen worden. Im Sinne des Gewässer- und Naturschutzes ist er auch über „seinen“ Bach hinaus aktiv. Er wirkte an der Ausrichtung eines landesweiten Bachpaten-Tags in Hamm (Sieg) mit und bereicherte ihn durch einen Vortrag. Er war an der Errichtung des Gewässer- und Naturlehrpfads Seelbachtal beteiligt und sorgte mit dafür, dass die Bachpaten der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) im Jahr 2012 mit dem Umweltpreis des Landes ausgezeichnet wurden.

Der Frühling kommt und die Vögeln beginnen damit, ihre Nester zu bauen. Um ihnen die Suche nach einem geeigneten Nistplatz zu erleichtern, hat die Stadt Montabaur im März 22 Nistkästen aufhängen lassen. Auf dem Hauptfriedhof und am Quendelberg, genauer unterhalb des Promenadenwegs, befinden sich die neuen Standorte für die Nistkästen in verschiedenen Größen und Ausführungen für verschiedene Vogelarten und für Fledermäuse. Damit sollen auch gefährdete Arten beim Nestbau und der Aufzucht der Jungen unterstützt werden.