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In der Festhalle Selters informierten sich Interessenten über das Neubaugebiet „Am Sonnenbach“. Planer, der Stadtbürgermeister und der VG-Werksleiter zeigten die Besonderheiten des Neubaugebietes auf. Die Kosten liegen bei durchschnittlich 175 Euro pro Quadratmeter. Eine zweite Veranstaltung findet am 27.03. um 19.30 Uhr in der Festhalle Selters statt.
„Es gibt derzeit in Rheinland-Pfalz kein Neubaugebiet mit einem derart hohen Anspruch an die Nachhaltigkeit“, sagte Sebastian von Bredow vom Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH, „viel Kommunen schauen neidisch auf Selters.“ Eine hohe Durchgrünung, Baumrigolen, die Wasser speichern können, ein Biotop, einen Bachlauf, der auch zum Spielen geeignet ist, Flächen, die Überhitzung vermeiden, die Anpassung an Starkregen und einiges mehr zeichnen das Neubaugebiet aus. Dr. Siekmann von der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH sagte: „Jeder Tropfen Regen, der nicht abfließt, ist ein guter Tropfen“. Er zeigte auf, welche Maßnahmen zur Regenrückhaltung von der Stadt und welche jeder privat schaffen muss.

Reger Betrieb herrscht dieser Tage im Mons-Tabor-Bad. Doch es sind nicht die Badegäste, sondern Handwerker, die dort ein und aus gehen. Während der Schließzeit wird der Hubboden im großen Hallenbecken ausgetauscht. Er sorgt dafür, dass die Wassertiefe im vorderen Bereich des Beckens variabel auf den Bedarf der Badegäste eingestellt werden kann. Der Hubboden ist 25 Jahre alt besteht aus 40 einzelnen Planken, die mit Glasfaser-Kunststoff beschichtet sind. Nach der langen Zeit im gechlorten Wasser ist das Material porös geworden und platzt an einigen Stellen ab. Nun wird der gesamte Hubboden Stück für Stück ausgewechselt. Die Firma KBE, ein auf Bäderbau spezialisiertes Unternehmen aus Wilhelmshaven, führt die Arbeiten aus. In der Zwischenzeit werden in den Duschen die Fußböden neu gefliest, die Armaturen instandgesetzt und die Deckenverkleidung ausgetauscht. Auch an anderen Stellen im Gebäude werden kaputte Fliesen ersetzt und kleine Renovierungsarbeiten durchgeführt. Außerdem werden an der Schwimmhalle neue Außenjalousien installiert. All diese Arbeiten werden voraussichtlich noch etwa vier Wochen in Anspruch nehmen und rund 160.000 Euro kosten. Das Bad-Team nutzt die Schließzeit für die jährliche Grundreinigung, für die routinemäßige Wartung der technischen Anlagen und für die Vorbereitung auf die Freibadsaison, die am 1. Mai startet. (Quelle VG Montabaur)

Bedingt durch den Neubau eines weiteren Gebäudes zur Errichtung der Ganztagsschule auf dem bisherigen Schulhof der „Otfried-Preußler-Grundschule“ in Roßbach entstand die Notwendigkeit, ein neues Außenspielgelände für die Schulkinder zu schaffen. Hierfür wurde ein angrenzendes Wiesengelände der evangelischen Kirchengemeinde Roßbach an der Schule langfristig gepachtet und in einer Bauzeit von drei Monaten umgebaut. Neben der naturnahen Geländegestaltung mit vielen Pflanzen und einer Grünfläche wurden auch eine Vielzahl an neuen Spielgeräten errichtet. Herzstück der Anlage ist das Minispielfeld der Firma Polytan mit hochwertigem Kunstrasen, welches dem neuesten Stand der Technik entspricht. Neben dem Minispielfeld zieren noch weitere Geräte das Gelände, wie z.B. ein Seilparcours, eine Spielkombination, Kletterpyramiden oder ein Bodentrampolin. An den verschiedenen Spielgeräten wird die Motorik und Ausdauer spielerisch gefördert und die Kinder haben die Möglichkeit, sich in den Pausen spielerisch auszupowern.

Region Westerwald – Passend zum Frühlingsbeginn präsentiert sich die Veranstaltungsübersicht „Westerwälder Naturerlebnisse“ in neuem Gewand. Ein Buntspecht ziert, nach dem Eichhörnchen und dem Fuchs, in diesem Jahr den Veranstaltungskalender für Erlebnis-, Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen rund um die Themen Natur und Umwelt in der Region Westerwald. „Zu zahlreichen informativen und interessanten Veranstaltungen rund um die Themen „Umwelt und Natur“ laden wir auch in diesem Jahr wieder alle Westerwälderinnen und Westerwälder und unsere Gäste in unsere wunderschöne Region Westerwald ein. Unsere Naturlandschaft dient nicht nur als Erholungsraum, sondern auch als Lernort“, so die drei Landräte der drei kooperierenden Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).
Genauso bunt wie der Buntspecht sein farbenfrohes Federkleid in den heimischen  Laub- und Nadelwäldern zeigt, so bunt gestaltet sich auch in diesem Jahr wieder der ehemalige Umweltkompass, der Veranstaltungskalender für Erlebnis-, Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen.

Zugegeben, die Wege innerhalb der Limburger Kernstadt sind kurz und gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewältigen. Das Stadthaus und die Stadtteile liegen jedoch etwas oberhalb der Innenstadt und somit ist ein Pedelec die angenehmere und schnellere Fortbewegungsalternative zum Fahrrad ohne E-Antrieb. Acht Pedelecs wurden nun von der Lebenshilfe durch Heinz-Josef Herber und Axel Hirschberger an die Stadt Limburg übergeben. Zwei verbleiben am Stadthaus, vier stehen der Bahnmeisterei und dem Ordnungsamt zur Verfügung, eins teilt sich das Brüderhaus mit dem Rathaus und eins wird vom Bauhof eingesetzt.