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FAST ALLES DREHT SICH AB FÜRHLING UMS FAHRRAD – UND EUROPA!

Montabaur /Nassau. Die Aktiven der traditionsreichen Equipe EuroDeK wollen nicht nur selbst möglichst schnell und sicher mit dem Rennrad unterwegs sein, sondern unterstützen auch alle Entwicklungen rund um den Radverkehr in unserer Region. So durften sie vor einer Woche beim Lückenschluss des Lahntal-Radweges nahe Laurenburg dabei sein, am Folgetag letztes Winter-Hallentraining und wieder einen Tag später Abschlussessen der gesamten Trainingsgruppe. Dann waren am Wochenende einige bei der Aktion für den Radweg Höhr-Grenzhausen/Vallendar dabei, beim MÜSING-Family-Day in Freirachdorf oder am Montag danach beim Treffen des ADFC in Selters als Lobby der Radfahrenden im Westerwald. Und von großem Interesse ist auch am Freitag die Sitzung des WW-Kreistages, bei der wohl das neue Radverkehrskonzept für den Westerwaldkreis beschlossen wird. Was vor wenigen Jahren kaum denkbar war: mehrmals in der Woche dreht sich vieles ums Radfahren in unserer Region – und Radsportler der Equipe sind oft mit dabei und tragen die positiven Entwicklungen mit!

Das Warten auf schnelles Internet sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Wirges hat in absehbarer Zeit ein Ende. „Der Glasfaserausbau, der den Anschluss an das schnelle Internet mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download ermöglicht, beginnt in den nächsten Wochen“, so die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde, Alexandra Marzi. Bereits im April wird der Spatenstich mit Symbolcharakter für das Bauprojekt erfolgen. „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit dem Angebot von Meridiam und Vodafone privatwirtschaftliche Anbieter zu finden, die für einen flächendeckenden Ausbau nahezu aller Adresspunkte innerhalb unserer Verbandsgemeinde sorgen werden“, erklärt Marzi.

Nach sorgfältiger Prüfung der Angebote von zunächst drei Anbietern, entschied man sich den Weg für das Angebot von Meridiam und Vodafone frei zu machen. Hierbei spielte vor allem die Zusage eine Rolle, dass der Netzausbau bedingungsfrei für die rund 9.500 Adresspunkte der Verbandsgemeinde erfolgen wird.

Die Gemeinschaft gewinnt

„Vor allem das soziale Miteinander findet mehr Wertschätzung.“ Diesen Schluss legt eine Zwischenauswertung der noch laufenden Umfrage zur Chorkultur des Chorverbands Rheinland-Pfalz nahe. Die Umfrage ist noch bis zum 6. April offen. Der Chorverband bittet in Rheinland-Pfalz wohnende Personen, insbesondere auch nicht in Chören Aktive, um ihre Meinung unter rlp-singt.de dort ‚Umfrage 2023 Chorsingen RLP‘.

„Die Umfrage 2023 soll unter anderem einem Vergleich mit der im Jahr 2018 erarbeiteten Studie dienen“, erläutern die Verantwortlichen im Präsidium des Chorverbands das Ziel. „Wie hat sich seit 2018 – auch insbesondere durch die Zeit der Pandemie – die Meinung der im Bundesland Lebenden zum Chorsingen, zur Chorkultur als solcher, verändert – oder auch nicht? Wie ist das Ansehen der Chöre generell in der Bevölkerung? Was muss weiterhin an Weichenstellungen geschehen, was erwarten die Menschen in Rheinland-Pfalz von Ihren Chören? Wie kann es möglich werden, aktuell nicht Singende zum Chorsingen zu bewegen?“ Viele Fragen, auf die sich der Chorverband durch die neuerliche Umfrage weitere Antworten erhofft.

In der Festhalle Selters informierten sich Interessenten über das Neubaugebiet „Am Sonnenbach“. Planer, der Stadtbürgermeister und der VG-Werksleiter zeigten die Besonderheiten des Neubaugebietes auf. Die Kosten liegen bei durchschnittlich 175 Euro pro Quadratmeter. Eine zweite Veranstaltung findet am 27.03. um 19.30 Uhr in der Festhalle Selters statt.
„Es gibt derzeit in Rheinland-Pfalz kein Neubaugebiet mit einem derart hohen Anspruch an die Nachhaltigkeit“, sagte Sebastian von Bredow vom Planungsbüro Stadt-Land-plus GmbH, „viel Kommunen schauen neidisch auf Selters.“ Eine hohe Durchgrünung, Baumrigolen, die Wasser speichern können, ein Biotop, einen Bachlauf, der auch zum Spielen geeignet ist, Flächen, die Überhitzung vermeiden, die Anpassung an Starkregen und einiges mehr zeichnen das Neubaugebiet aus. Dr. Siekmann von der Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner mbH sagte: „Jeder Tropfen Regen, der nicht abfließt, ist ein guter Tropfen“. Er zeigte auf, welche Maßnahmen zur Regenrückhaltung von der Stadt und welche jeder privat schaffen muss.

Reger Betrieb herrscht dieser Tage im Mons-Tabor-Bad. Doch es sind nicht die Badegäste, sondern Handwerker, die dort ein und aus gehen. Während der Schließzeit wird der Hubboden im großen Hallenbecken ausgetauscht. Er sorgt dafür, dass die Wassertiefe im vorderen Bereich des Beckens variabel auf den Bedarf der Badegäste eingestellt werden kann. Der Hubboden ist 25 Jahre alt besteht aus 40 einzelnen Planken, die mit Glasfaser-Kunststoff beschichtet sind. Nach der langen Zeit im gechlorten Wasser ist das Material porös geworden und platzt an einigen Stellen ab. Nun wird der gesamte Hubboden Stück für Stück ausgewechselt. Die Firma KBE, ein auf Bäderbau spezialisiertes Unternehmen aus Wilhelmshaven, führt die Arbeiten aus. In der Zwischenzeit werden in den Duschen die Fußböden neu gefliest, die Armaturen instandgesetzt und die Deckenverkleidung ausgetauscht. Auch an anderen Stellen im Gebäude werden kaputte Fliesen ersetzt und kleine Renovierungsarbeiten durchgeführt. Außerdem werden an der Schwimmhalle neue Außenjalousien installiert. All diese Arbeiten werden voraussichtlich noch etwa vier Wochen in Anspruch nehmen und rund 160.000 Euro kosten. Das Bad-Team nutzt die Schließzeit für die jährliche Grundreinigung, für die routinemäßige Wartung der technischen Anlagen und für die Vorbereitung auf die Freibadsaison, die am 1. Mai startet. (Quelle VG Montabaur)