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Aktiver Landkreis profitiert stark vom Programm „100 wilde Bäche“

Limburg-Weilburg. Acht Bäche aus dem Landkreis Limburg-Weilburg werden die kommenden Jahre im Rahmen des Landesprogramms „100 wilde Bäche“ renaturiert. Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie läuft in Hessen auf Hochtouren. Deren anspruchsvolles Ziel ist es, bis 2027 alle Gewässer im Rahmen der Vorgaben der Europäischen Union in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen. Um die Verwirklichung des Ziels schnell voranzutreiben, wurde das Programm „100 wilde Bäche“ ins Leben gerufen. Im Zuge des Programms wurden gezielt 100 hessische Bäche ausgewählt, die modellhaft renaturiert werden. Für die Teilnahme an dem Programm konnten sich Kommunen mit ihren Bächen bewerben. Da es in Hessen 21 Landkreise und fünf kreisfreie Städte gibt, ist es ein großer Erfolg, dass aus dem heimischen Landkreis Limburg-Weilburg acht Bäche aufgenommen wurden. Das wurde unter anderem erreicht, weil Sara Zabel aus der Kreisverwaltung, die bei der Unteren Wasserbehörde für die Umsetzung der Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie in der heimischen Region verantwortlich ist, die heimischen Städte auf das Programm aufmerksam machte. Teilweise gab sie auch Unterstützung bei der Formulierung der Anträge.

Emmerichenhain (shg) Das Dach der Evangelischen Kirche in Emmerichenhain ist fertig! Darauf hatte die Kirchengemeinde eine ganze Weile gewartet, denn die Schäden am Dach waren schon im Jahre 2018 entdeckt worden. Danach begannen die Planungen: ein erfahrenes Architektenteam wurde beauftragt und die Finanzierung für das Projekt geklärt. Doch so richtig los ging es mit der Renovierung dann erst im August 2021. Zunächst hatte es wegen Lieferschwierigkeiten kein Holz gegeben, auch später haperte es mitunter am Nachschub. Dann hatten die Handwerker wegen Corona zusätzlich mit Personalausfällen zu kämpfen. Doch endlich konnte der Dachstuhl saniert und das Dach neu mit Schiefer gedeckt werden.

Zuletzt stieg nicht nur das Alter der zu Pflegenden jährlich an, auch das Pflegepersonal wird immer älter. Dementsprechend ist die Nachfrage nach gesunden Fachkräften in der Pflege in letzter Zeit enorm gestiegen. Jedoch sind lange Ausfallzeiten in der Pflegebranche, verursacht durch hohe körperliche und seelische Belastungen, verbunden mit einem hohen Durchschnittsalter, Kennzeichen der Branche.

„Als Gesundheitskasse ist uns wichtig, dass es den Beschäftigten auch in der Pflege gesundheitlich gut geht. Wir sehen daher die Entwicklung des Krankenstandes mit Sorge, denn er betrug bei den AOK-versicherten Beschäftigten in der Pflege im Jahr 2021 6,4 Prozent. Das sind 1,3 Prozentpunkte mehr als bei allen AOK-Versicherten Beschäftigten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland“, sagt Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.

„Jacques Berndorf hat die Literaturszene in Rheinland-Pfalz und insbesondere in der Eifel nachhaltig geprägt. Wir werden ihn schmerzlich vermissen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Tod des Krimiautors und Journalisten. Berndorf ist am vergangenen Sonntag im Alter von 85 Jahren verstorben.

„Jacques Berndorf war ein Pionier des Regional-Krimis. Durch ihn wurde die Eifel zu Deutschlands einflussreichster Krimi-Region, unter anderem mit dem kulturellen Aushängeschild ‚Tatort Eifel‘“, so die Ministerpräsidentin weiter. „Gleichzeitig erzählen seine Romane nicht nur von Verbrechen, sondern nehmen Land und Leute aufmerksam in den Blick.“

Die Ministerpräsidentin drückte den Angehörigen des Autors ihr tief empfundenes Beileid aus.

Jacques Berndorf wurde 1936 als Michael Preute in Duisburg geboren und arbeitete viele Jahre als Journalist. Mitte der 1980er Jahre zog er in die Eifel, wo er seine Karriere als erfolgreicher Autor begründete. Seine „Eifel-Krimis“ lenkten große Aufmerksamkeit auf die rheinland-pfälzische Region und legten die Grundlage dafür, dass die Eifel heute ein Zentrum der Kriminalliteratur ist. 2007 wurde Jacques Berndorf mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Auftakt der Feierlichkeiten am 24. Juni 2022 in Montchanin
Anlässlich des 45-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Wirges und Montchanin lud Montchanin am Freitag, den 24. Juni 2022, zu einem Empfang in den Festsaal der Stadt ein. Herzlich begrüßten der Bürgermeister von Montchanin Jean-Yves Vernochet, der erste Beigeordnete Yohann Cassier sowie die Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses Mariette Baillard und ihr Stellvertreter Joany Pacot die Abordnung der Stadt Wirges, darunter die erste Beigeordnete Sylvia Bijjou-Schwickert, der Vorsitzende des Partnerschaftsbeirates Ditmar Hommrich sowie die Jugendvertretung Wirges. Als Ehrengast begrüßte auch Alt-Bürgermeister Pierre Corneloup die Gäste aus Wirges herzlich.