Trockenheit und Schädlinge setzen den Bäumen zu, das ist auch in Bereichen des Tal Josaphats und am Greifenberg der Fall. Da dort die Wege stark begangen werden, müssen die Bäume, die eine Gefahr darstellen, gefällt werden. Wo es möglich ist, wird die Krone zurückgeschnitten und der Stamm bleibt als sogenannter Biotopbaum stehen.
Die große Weide zwischen dem Skaterplatz im Tal Josaphat und dem Busche Weiher ist abgestorben, das ist der Krone deutlich anzusehen. Es gibt noch reichlich Grün am Baum, doch das ist lediglich Efeu, dass sich um den Baumstamm wickelt. Nach Angaben von Matthias Beul, Leiter der Stadtgärtnerei, wird die Krone des Baums zurückgeschnitten, der Hauptstamm soll stehen bleiben und Insekten als Lebensraum dienen, zudem sind Totholzbäume wichtig für Spechte.
Stadt Montabaur entwickelt Konzepte und setzt erste Ideen um - Zwischen Ruhestätten könnten Menschen sich wie in einem Park begegnen - Freiflächen durch Wandel der Bestattungskultur. Ein Grabdenkmal mit verwitterter Inschrift und Familienwappen erinnert an die Freiherren von Esch zu Langewiesen. Von dem grauen Steinmonument geht der Blick zu einer hellen, schlanken Holzskulptur der Künstlerin Simone Levy, die den Kreislauf des Lebens symbolisiert. Auf dem Friedhof der Stadt Montabaur spannt sich der Bogen vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Jetzt gilt es, zukunftsfähige Konzepte für das große Areal zu entwickeln und zu verwirklichen. Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland hat eine klare Vorstellung: „Der Friedhof ist nicht nur Ruhestätte für unsere Verstorbenen. Er soll auch zunehmend zu einem Ort des Lebens werden.“ Um frische Ideen und Impulse zu bekommen, ging die Stadt neue Wege: Der Friedhof wurde zur Projektarbeit für Studenten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur an der Hochschule Geisenheim. Mehr als 30 junge Leute und ihr Professor machten im April 2016 eine dreitägige Exkursion nach Montabaur, um ihr „Objekt“ kennen zu lernen und sich bei den Verantwortlichen vor Ort zu informieren. Ein Semester lang hatten sie einmal wöchentlich einen Praxistag und suchten nach Antworten auf die Frage: Wie kann der Friedhof sich zu einer parkähnlichen Oase verwandeln, in der Besucher sich gerne aufhalten?
Bendorf (ots) - Am 05.08.2019, gegen 21:20 Uhr, wurde durch eine Streife der Polizeiinspektion Bendorf eine frische Unfallstelle im Bereich des Kreisverkehrs Ringstraße / Engerser Straße in Bendorf festgestellt. Nach der dortigen Spurenlage hat ein LKW, beim Befahren des Kreisverkehrs, drei von vier Verkehrszeichen, die in der Mitte des Kreisverkehrs standen, umgefahren.Aufgrund der Beschädigungen dürfte der LKW Fahrer dies auch bemerkt haben.
Die Polizei Bendorf bittet Zeugen, die den Unfall mit bekommen haben, sich bei der Polizei Bendorf unter der 02622-94020 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu melden.
„Es ist auch für uns ein wichtiges Signal und eine notwendige Rückmeldung, wenn Förderprogramme angenommen werden“, verdeutlicht Limburgs 1. Stadtrat Michael Stanke. Und die Förderung von Elektromobilität scheint zu laufen. Insgesamt hat die Stadt bisher die Anschaffung von 15 E-Lastenbikes aus ihrem Förderprogramm „Limburg elektrisiert“ finanziell unterstützt.
Das Unternehmen SW-Metallbau aus Offheim fertigt Fenster und Türen, Fassaden und Lichtdächer oder Wintergärten und mehr. Erzeugnisse, die sich mit einem Rad oder einem Lastenrad wohl kaum transportieren lassen. Und dennoch haben sich die Geschäftsführer Klaus-Jürgen Wenig und Ralf Thorn dafür entscheiden, gleich zwei Lastenräder mit E-Antrieb anzuschaffen. Der 1. Stadtrat Michael Stanke übergab nun die Bewilligungsbescheide der Stadt, wonach der Kauf aus dem Programm „Limburg elektrisiert“ gefördert wird.
„Wir können auf die Transporter und Autos nicht verzichten, denn die Fenster und anderen Elemente lassen sich nicht auf zwei Räder transportieren. Aber es gibt auch zahlreiche Wege für uns, die sich mit einem Lastenrad zurücklegen lassen“, verdeutlicht Ralf Thorn. Dazu gehören zum Beispiel Fahrten zu Kunden, um Aufträge zu besprechen, Aufmaße zu nehmen, kleinere Reparaturen vorzunehmen „Was wir dabei benötigen, lässt sich alles auf dem Lastenrad transportieren“, sagt Thorn.
Die International Fisch & Meat Deutschland GmbH ruft "Coraya Fish & Dip Cocktail", eine Fischzubereitung aus Fischmuskeleiweiß und Cocktail-Sauce, auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Auf der Verpackung sind die darin enthaltenen Allergene Milch und Senf nicht deklariert. Für Personen mit Allergien gegen Milch oder Senf besteht ein Gesundheitsrisiko. Betroffen von diesem Rückruf ist die Packung mit dem Verbrauchsdatum 08.12.2025.
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Caan e.V. ruft zur Registrierung für eine mögliche Stammzellenspende für einen Kameraden und langjährigen ersten Vorsitzenden des Fördervereins, Bernhard auf.
Die Aktion findet am Samstag, 29. November 2025, von 10 Uhr bis 15 Uhr, im
Feuerwehrhaus in Caan statt und wird besonders unterstützt von Michael Merz,
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach.
Die Besucher erwartet ein Wochenende, das hochkarätigen Truck-Rennsport, Festival-Atmosphäre und Innovation aus der Nutzfahrzeug-Industrie auf einzigartige Weise verbindet.
Tickets sind ab sofort unter www.truck-grand-prix.de erhältlich.
Weiterlesen ...Gemeinsame Andacht und Austausch in Höhr-Grenzhausen
Zum 17. Ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Welt-Aids-Tages laden die Aids-/Infektionsberatungsstelle des Gesundheitsamtes Montabaur, die WW-Selbsthilfegruppe HIV und die Pfarrgemeinden von Höhr-Grenzhausen ein. Unter dem Motto „Leben und Wandel mit HIV“ beginnt dieser am 28. November um 18 Uhr – erstmals in der Evangelischen Kirche in der Kirchstraße 9 in Höhr-Grenzhausen. Die Gestaltung übernehmen Pfarrerin Monika Christ und Pastoralreferent Simon Beranek. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst durch den Chor DaCapo unter der Leitung von Björn Adam.
Ein vielfältiges Projekt ist am Start
Es waren nur wenige Handgriffe, die Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich brauchte, um mit Hilfe eines Monteurs die erste Straßenlampe in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur mit einem neuen LED-Leuchtenkopf auszustatten. Gleich nebenan stand Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher, um in luftiger Höhe die nächste Straßenlampe umzurüsten. Freilich werden die beiden nicht alle Leuchten selbst auswechseln, aber sie setzten gemeinsam das Startsignal für ein Projekt, das in Deutschland seines Gleichen sucht: In den nächsten Monaten werden alle 7.500 Straßenlampen in der VG flächendeckend mit LED-Leuchten mit adaptiver Steuerung ausgerüstet. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der VG mit ihren Mitgliedsgemeinden, das gleich doppelt spart: Die LEDs brauchen 50% weniger Strom als herkömmliche Leuchtmittel, was die kommunalen Haushalte entlastet, und mit dem Strom werden auch 50% der klimaschädlichen CO2-Emmissionen eingespart.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg gewinnt eine einseitige Partie deutlich gegen den Grefrath Phoenix und festigt damit ihre Position in der Tabelle.
Die Rockets begannen furios und erwischten einen Traumstart. Bereits nach 16 Sekunden verwertete Emil Gabrielson ein Zuspiel von Tim Lutz zum 1:0 (1.). Die Marschroute war klar, und Isak Spahija legte nur wenig später nach (3.). Die EGDL dominierte in der Folge das Geschehen und setzte Grefrath massiv unter Druck. Die logische Konsequenz waren weitere Treffer durch Tim Lutz (13., 18.) und Maximilian Kolesnikov (19.), die das Ergebnis auf 5:0 schraubten. Das Spiel war damit früh entschieden, auch wenn Dorian Kielbasa im Powerplay noch der erste Treffer für die Gäste gelang (20.).
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