Von Freitag bis Sonntag beteiligten sich 36 überwiegend hessische Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) mit rund 600 Einsatzkräften an einer groß angelegten Katastrophenschutzübung an verschiedenen Einsatzstellen im Raum Limburg. Federführend waren die THW-Regionalstellen Gießen und Frankfurt. Unter den Ehrenamtlichen befanden sich auch rund 70 Angehörige anderer Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, welche die Großübung unterstützten.
Die Simulation ging diesmal von einem eher ungewöhnlichen Ereignis aus: Ein Meteorit schlug im Limburger Raum ein, als dessen Folge weite Teile der Infrastruktur der Region beschädigt oder zerstört sein sollten. An fünf Einsatzstellen in und um Limburg kämpften Dutzende Teileinheiten des THW mit den simulierten Folgen der Katastrophe und führten in einem mehrtägigen Einsatz Bergungs- und Rettungsarbeiten durch. Die sechste Einsatzstelle, das Gelände der Markthalle in Limburg, diente als „Bereitstellungsraum“. Hier bezogen die Einsatzkräfte in einer Zeltstadt ihr Lager. Eines der Zelte beherbergte die Großküche, die für das leibliche Wohl der Einsatzkräfte sorgte, während in einer mobilen Werkstatt das Material gewartet wurde.
Wenn es nicht läuft, dann läuft es eben nicht. Und wenn der Wurm drin ist, dann ist der Wurm drin. Das gilt bei den Fighting Farmers Montabaur derzeit vor allem für das spielende Personal. „Wir können den Jungs da auch echt keine Vorwürfe machen, das war an Ausfällen einfach nicht zu kompensieren“, sagte Farmers-Headcoach Sebastian Haas nach dem 0:30 (0:10, 0:6, 0:0, 0:14) gegen die Mainz Golden Eagles. Deren Sieg ist hochverdient - das darf nicht untergehen. Aber den Gastgebern fehlte es an den Mitteln, die spielstarken Gäste unter Druck zu setzen oder aus dem Spiel zu nehmen. Als wäre die Situation nicht schon angespannt genug, musste Montabaur unter Woche reagieren und einen weiteren Schlüselspieler freiwillig aus dem Team nehmen: Der Vertrag mit US-Running-Back Cornell Brown wurde vorzeitig aus disziplinarischen Gründen getrennt. Das schränkte die Offensiv-Möglichkeiten noch einmal ein, war aber aus Vereinssicht unvermeidlich.
Großholbach (ots)
Am Samstag Abend, 25.08.2019, 22:08 Uhr, befuhr ein 40-jähriger Pkw-Fahrer aus der VG Westerburg mit seinem Pkw und einem Beifahrer die Landesstr. 318 aus Richtung Großholbach kommend in Fahrtrichtung Montabaur. Beim Durchfahren einer Rechtskurve in einem Gefällstück geriet der Pkw aus bislang unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Pkw, der mit einer vier-köpfigen Familie aus der VG Montabaur besetzt war. Durch die Kollision wurden alle Pkw-Insassen teilweise schwer-verletzt. Während der ärztlichen Erstversorgung an der Unfallörtlichkeit erlag der 50-jährige Familienvater an seinen Verletzungen. Alle anderen Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Hierbei war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die L 318 war für insgesamt drei Stunden vollgesperrt. Es wurde ein Sachverständiger zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen. Die Feuerwehreinheiten Montabaur, Horressen, Elgendorf, Großholbach, Heiligenroth, Girod und Nentershausen waren eingebunden, ebenso wie insgesamt 30 Kräfte des Rettungsdienstes. (Polizei Montabaur / Symbolbild)
Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung und des unerlaubten Führens einer Schreckschusswaffe ein Ermittlungsverfahren gegen einen 43-jährigen Deutschen aus dem Rhein-Lahn-Kreis.
Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am Spätnachmittag des 21.08.2019 im Bereich des Kurparks in Bad Ems einen 35-jährigen polnischen Staatsangehörigen mit einem Messer und einer Schreckschusswaffe sowie mit Schlägen und Tritten angegriffen und hierbei erheblich verletzt zu haben. Der Geschädigte befindet sich derzeit in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus, schwebt aber nach hier vorliegenden Erkenntnissen nicht in Lebensgefahr.
• Glasfaserausbau auf der Zielgeraden: Das Verteilnetz in Montabaur steht kurz vor dem Abschluss; die letzten beiden großen Querungen der A7 laufen im Endspurt.
• Hausanschlüsse laufen weiter auf Hochtouren: Zahlreiche Anschlüsse aus den bisherigen Vermarktungsaktionen sind bereits realisiert, weitere Hausanschlüsse und Inhouse-Verkabelungen werden fortlaufend umgesetzt.
• Netzaktivierung schreitet voran: Vodafone übernimmt nach Übergabe der Infrastruktur den Betrieb, installiert die Glasfaser-Dose und nimmt die Anschlüsse in Betrieb – monatlich gehen viele Kundinnen und Kunden online.
Programm „Engagiertes Land“ unterstützt auch 2026/27 die regionale Ehrenamtsstruktur
Der Verein Wäller Helfen e. V. sichert sich erneut eine bedeutende Förderung für den Westerwald: Nach einer erfolgreichen ersten Förderphase im bundesweiten Programm „Engagiertes Land“ erhält der Verein auch für die Jahre 2026 und 2027 einen Zuschuss der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) in Höhe von 30.000 Euro. Damit fließen weitere Mittel in die Stärkung lokaler Netzwerke und den Ausbau der regionalen Engagementlandschaft.
Weiterlesen ...Sonderausstellung im Landschaftsmuseum Westerwald
Der im Westerwald geborene Prof. Dr. Dr. Kurt Isselbacher erlebte schon in den ersten Monaten nach der Machtübernahme Adolf Hitlers Verfolgung und Vertreibung. Mit seiner jüdischen Familie war er am Ostersonntagmorgen 1933 in Wirges Opfer des frühesten Pogroms im Westerwald. Anlässlich des 100. Geburtstages von Kurt Isselbacher zeigt eine Rollup-Ausstellung im Landschaftsmuseum in Hachenburg nun Bilder seiner Lebensgeschichte.
Mainz (ots)
In der Adventszeit wächst die Spendenbereitschaft vieler Menschen, dabei ist auch immer Vorsicht geboten. Ob per Post, in der Fußgängerzone oder über Social Media: In den Wochen vor Weihnachten häufen sich gefälschte Spendenaufrufe, die das Mitgefühl der Bürgerinnen und Bürger ausnutzen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz erklären, woran man seriöse Hilfsorganisationen erkennen kann.
Vorsicht in sozialen Netzwerken vor Fake-Profilen:
Auf Instagram, Facebook und andere Plattformen geben sich Betrüger als bekannte Hilfsorganisationen aus - oder erfinden neue. Besonders perfide: Sie nutzen seriöse Zahlungsdienstleister wie PayPal, um Vertrauen zu erwecken und Geld einzusammeln.
Weiterlesen ...Montabaur (ots)
Am 03.12.2025 haben unbekannte Täter im Zeitraum von 08:40 Uhr - 13:55 Uhr an einem Pkw der Marke Dacia, welcher auf dem Parkplatz Hofwiese in Westerburg abgestellt war, eine Seitenscheibe eingeschlagen und aus dem Pkw einen geringen Bargeldbetrag entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Westerburg entgegen. (Polizei Westerburg)
Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne: