Koblenz (ots)
Die Anzahl der Strafanzeigen, auch wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, sind im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Im Jahr 2018 registrierte die Polizei insgesamt 567 Strafanzeigen, davon 474 gegen das Betäubungsmittelgesetz. In diesem Jahr wurden insgesamt 620 Strafanzeigen erfasst. 498 davon in Bezug auf das Betäubungsmittelgesetz.
Die Fälle des Führens von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen gingen im Vergleich der Vorjahre deutlich zurück. Stellte die Polizei 2018 noch insgesamt 133 solcher Fahrten fest, so waren es in diesem Jahr 118 Fahrten. (Symbolbild)
Mainz (ots)
Es beginnt mit verlockenden Angeboten: Ein Job bei einem bekannten Unternehmen, eine bezahlbare Wohnung im umkämpften Mietmarkt, ein willkommener Zusatzverdienst als Produkttester. Gemeinsam ist diesen sehr unterschiedlichen Angeboten nur, dass die vermeintlichen Anbieter die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu bringen wollen, ein Video-Ident-Verfahren zu nutzen. Dabei wird ohne Wissen der Verbraucher ein Konto auf ihren Namen bei einer Direktbank eingerichtet, warnen Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale. Dieses Konto wird dann von den Kriminellen für Geldwäsche oder Betrug im Internet verwendet.
Die ahnungslosen Betroffenen sehen sich in der Folge gewichtigen strafrechtlichen Vorwürfen ausgesetzt, wenn illegale Geschäfte unter ihrer geklauten Identität abgewickelt wurden. Denn die Opfer der illegalen Geschäfte wenden sich zunächst mit ihren Ansprüchen an den vermeintlichen Kontoinhaber als Täter. Es kann sehr mühsam sein, sich dagegen zu wehren. Noch bedrohlicher wird es, wenn das Konto wirklich für Geldwäsche genutzt wird: "Für die Betroffenen steht dann die Frage im Raum: War es naiv von mir, den Erklärungen und Versprechungen der Täter zu glauben? Hätte ich erkennen müssen, dass da irgendetwas nicht stimmt? Denn die so genannte Leichtfertigkeit kann in diesem Zusammenhang ebenfalls bestraft werden", sagt Julia Gerhards, Referentin für Verbraucherrecht und Datenschutz bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Koblenz (ots) Am vergangenen Mittwoch haben Beamte des Hauptzollamtes Koblenz, Finanzkontrolle Schwarzarbeit Mainz, 47 ukrainische Beschäftigte angetroffen, die illegal beschäftigt waren. Nachdem die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Kenntnis darüber erlangt hatte, dass in einem ausländischen Logistikunternehmen im Landkreis Mainz-Bingen evtl. Arbeitnehmer nicht zur Sozialversicherung angemeldet sind und auch evtl. der gesetzliche Mindestlohn nicht gezahlt wird, wurde dieses Unternehmen von den Zöllnern unter die Lupe genommen. Am Morgen des 07.08.2019 überprüften dann 23 Beamte, mit Unterstützung von Dolmetschern, das Unternehmen. (Symbolbild)
Limburg. Ein Kind mit Schulranzen wird von einem Helikopter durch die Luft geflogen. Dieses Motiv zeigt ein Banner an der Limburger Theodor-Heuss-Schule. Es soll auf das Problem der sogenannten „Elterntaxis“ hinweisen und bietet direkt eine Alternative an: „Kinder zur Schule laufen lassen“ steht in schwarzen Buchstaben unter der Zeichnung. Das Banner ist Teil der neuen Informationskampagne der Stadt Limburg „Frischer Wind für Limburg“. Ihr Ziel ist es, auf die Luftbelastung aufmerksam zu machen und Alternativen aufzuzeigen. „Mit dieser Kampagne möchte ich Sie, alle Bürgerinnen und Bürger, unsere Einpendler, Besucher und Schüler, dazu ermuntern, das Auto stehen zu lassen und stattdessen Bus, Bahn oder das Fahrrad zu nutzen oder einfach mal zu Fuß zu gehen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Gemeinsam mit Eva Struhalla, Leiterin des Amtes für Verkehrs- und Landschaftsplanung, stellte er die Kampagne an der Theodor-Heuss-Schule vor. Foto:
Machen im Rahmen der Kampagne „Frischer Wind für Limburg“ auf die Problematik der Elterntaxis aufmerksam: Stephanie Arthen-Brandes (Konrektorin Theodor-Heuss-Schule), Martin Simon-Knierim (Konrektor Theodor-Heuss-Schule), Stefan Reitz (kommissarischer Schulleiter Theodor-Heuss-Schule), Eva Struhalla (Leiterin des Amtes für Verkehrs- und Landschaftsplanung), Bürgermeister Dr. Marius Hahn. (Foto: Stadt Limburg)
Wenn der Duft frisch gebrannter Mandeln aufsteigt, glitzernde Lichter die Altstadtgassen erleuchten und vertraute Melodien Menschen zusammenführen, dann beginnt in Limburg jene besondere Zeit, in der die Innenstadt in festlichem Glanz erstrahlt. Der Christkindlmarkt öffnet wieder seine Tore, stimmungsvoll, musikalisch und erfüllt von vorweihnachtlicher Magie.
Weiterlesen ...Wer dieser Tage aus Görgeshausen heraus über die Diezer Straße / L318 Richtung Hambach fährt, kann auf der rechten Seite eine Baustelle entdecken. Bagger heben eine große Grube aus. Hier bauen die Verbandsgemeindewerke Montabaur, Betriebszweig Abwasser, ein neues Regenrückhaltebecken (RRB). Es wird aussehen wie ein Teich und ein Volumen von 520 Kubikmetern haben. Im nächsten Schritt ab Frühjahr 2026 wird dann ein neuer Regenwasserkanal gebaut, der das neue Becken mit der Limburger Straße verbindet. Die Trasse führt vom RRB unter den L318 hindurch, entlang der Bebauungsgrenze hinter den Häusern der Straßen Zu den Linden / Birkenweg / Rosenweg bis zur Limburger Straße (Höhe Friedhof). Der neue Kanal hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern und kann unter der L318 durchgeschoben werden, ohne dass die Straße geöffnet werden muss. Die Kosten für die gesamte Maßnahme liegen bei 875.000 Euro, die die VG-Werke tragen.
Weiterlesen ...Die dritte und letzte Charge der Defibrillatoren der Björn-Steiger-Stiftung ist nun installiert. Damit wird das Projekt „Herzsicher“ in Limburg konsequent abgeschlossen, um die Notfallversorgung in der Kernstadt und in den Stadtteilen weiter zu verbessern.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden 17 der insgesamt 25 automatisierten externen Defibrillatoren (AED) in Betrieb genommen, neun Geräte an zentralen Plätzen in der Innenstadt und an Bürgerhäusern, weitere acht an ausgewählten Standorten in Abstimmung mit den Ortsbeiräten. Mit der jetzt dritten Installationsphase sind acht zusätzliche Geräte hinzugekommen.
Naspa Stiftung unterstützt ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis
18. November 2025.
Rund 19.800 Euro für ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis: Mit diesem Betrag unterstützt die Naspa Stiftung die Arbeit von 21 Vereinen und Institutionen. Bei der Übergabe freuten sich der Landrat des Westerwaldkreises, Achim Schwickert, Naspa-Vorstandsmitglied Michael Baumann und Naspa-Regionalmarktleiter Stefan Hartmann mit deren Vertreterinnen und Vertretern über die finanzielle Unterstützung.
Landrat Schwickert würdigt das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Landkreis: „Die Ehrenamtler leisten Enormes für das Gemeinwohl. Sie sorgen dafür, dass die Gemeinschaft in unserem Kreis lebendig bleibt. Die Unterstützung der Naspa Stiftung ist dabei ein starkes Signal der Wertschätzung und Verbundenheit. Die Stiftung ist eine zuverlässige Partnerin für das ehrenamtliche Engagement, das in seiner Vielfalt faszinierend ist, ob im Sport, im Sozialen, in der Kultur oder in anderen Bereichen.“
Weiterlesen ...Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne:
A3: Arbeiten an Überführungsbauwerk im Bereich der AS Ransbach-Baumbach (L307) sind abgeschlossen (Update)
Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes hat, wie bekannt, im Bereich der Anschlussstelle (AS) Ransbach-Baumbach das über die A3 führende Brückenbauwerk im Zuge der L307 zwischen Mogendorf und Ransbach-Baumbach seit Mai 2025 instand setzen lassen. Dank des zügigen Baufortschrittes sind die Instandsetzungsarbeiten und der Rückbau der Baustellenverkehrsführung am Mittwoch, 19. November 2025, und damit mehr als einen Monat früher als geplant abgeschlossen worden.