Ob die Situation unserer Wälder infolge des Klimawandels, der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, der Nitratgehalt im Wasser oder der Bericht über bedrohte Tierarten in Rheinland Pflalz; ob der konkret in unserer Region geplante Basalttagebau am Nauberg oder die Planung eines Autohofes in Heiligenroth: derartige Schlagzeilen sorgen seit der Sommerpause für eine anhaltende Debatte.
Es steht fest: Der Rückgang der Artenvielfalt endet nicht an den Grenzen unseres Landkreises oder unserer Westerwaldregion sondern zeichnet sich unmittelbar vor unseren Haustüren ab. Die Förderung der Biodiversität muss deshalb auch dort beginnen: ob in naturnahen Gärten, auf Blühflächen oder Blühstreifen, in Naturwäldern, ökologisch bewirtschafteten Agrarflächen, Feuchtgebieten oder in ausgewiesenen Schutzgebieten.
Der Kreisverband von Bündnis 90 / Die Grünen Westerwald widmet sich dieser Thematik im Rahmen seines diesjährigen Schwerpunktthemas "Natur- und Umwelt" am 17. September in Wallmerod. Die Veranstaltung wurde bereits im Mai angekündigt und musste kurzfristig abgesagt werden.
Limburg. Hoch über der Lahn erhebt sich das Limburger Wahrzeichen, der Dom. Der Blick von dort oben herunter auf den Fluss ist nur an einigen Stellen möglich. Mit der Neugestaltung des Domplateaus und der Überarbeitung des Lahnbalkons wurden weitere Aussichtsstellen geschaffen. Sie ermöglichen es, den Blick über die Lahn auf die Westerwaldseite der Stadt schweifen zu lassen.
Mit einer Feier soll das neugestaltete Areal am Sonntag, 22. September, um 11.30 Uhr eingeweiht werden. Alle Interessierten sind dazu eingeladen.
Für Bürgermeister Dr. Marius Hahn ist die Entwicklung von Grünflächen ein wichtiges Anliegen: „Sie wirken sich nicht nur positiv auf unsere Luft aus, sondern dienen Einwohnern und Gästen als wichtige Erholungsgebiete.“
Die Eröffnung wird von einer Baumpflanzung begleitet. Sie ist für ca. 11.30 Uhr geplant. Danach gibt es von 11.45 Uhr bis ca. 13 Uhr Vorträge an verschiedenen Informationsstationen.
Knisternde Spannung und südfranzösisches Ambiente erwarten die Besucher der Stadtbibliothek Montabaur am Mittwoch, 18. September, um 20 Uhr. Bestsellerautorin Sophie Bonnet liest aus ihrem Roman Provenzalischer Rosenkrieg, in dem sie erneut ihren sympathischen Ermittler Pierre Durand zum Einsatz kommen lässt.
Es ist Mitte Mai in der Provence, und Durand genießt das Zusammenleben mit Charlotte. Doch mit der Idylle ist es vorbei, als deren Jugendfreundin Anouk auftaucht. Die Rosenzüchterin steht unter Mordverdacht: ihr Nachbar wurde tot in seinem »Archiv der Düfte« aufgefunden, wertvolle Dokumente fehlen. Pierre Durand macht sich auf die Suche nach der Wahrheit…
Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Schriftstellerin, die mit ihrer Familie in Hamburg lebt. Mit ihrem Frankreich-Krimi »Provenzalische Verwicklungen« startete sie eine Buchreihe, aus der ihre Liebe zur Provence und ihre Leidenschaft für die französische Küche sprechen. Passend dazu wird die Lesung in der Stadtbibliothek mit einem Getränk, provenzalischen Düfte und Bildern abgerundet.
Veranstalter sind die Stadtbibliothek und Buchhandlung ErLesenes in Montabaur. An beiden Orten sind Karten im Vorverkauf für 10 Euro erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
Wissen (ots) - Erneut kam es in der Zeit von Mi., 04.09.2019 bis zum Fr., 06.09.2019 zu einer illegalen Altreifenentsorgung im Mühlenthal. Diesmal wurden 13 Altreifen entsorgt. Zeugen, die verdächtige Fahrzeuge/Transporter oder Personen im Mühlenthal festgestellt haben, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.