Dienstgebiet PI Straßenhaus (ots)
Straßenhaus - Im Zeitraum von Mittwochmorgen bis Donnerstagmorgen sind im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Straßenhaus 13 Verkehrsunfälle gemeldet worden. Bei 3 Verkehrsunfällen erlitten Beteiligte Verletzungen. Am frühen Mittwochmorgen kam es in Höhe der Lichtzeichenanlage in der Raiffeisenstraße in Straßenhaus zu einem Auffahrunfall. Die Geschädigte erlitt hierbei eine leichte Verletzung. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf einen Betrag im unteren 5 - stelligen Bereich geschätzt.
Wie der SWR jüngst berichtete, sind derzeit nicht nur die Kliniken in Rheinland-Pfalz mit Patienten überlastet, sondern auch die Kinderärzte, wie am Beispiel von Montabaur bzw. dem Westerwaldkreis verdeutlicht wurde. Dieser Umstand hält leider bereits länger an.
In dem konkreten Bericht informiert der SWR über eine Mutter aus Montabaur, die einen Kinderarzt im Umkreis von 30 km suchte und keinen fand.
Als letzte Möglichkeit, da sowohl die Krankenkasse als auch die Kassenärztliche Vereinigung keine erfolgreiche Hilfestellung geben konnte, sah die Mutter nur einen offenen Brief an Clemens Hoch, Gesundheitsminister von Rheinland-Pfalz.
„Der SWR berichtet davon, dass trotz der eindringlichen Bitte nach einer Lösungsfindung, die aufgrund der Geburt ja zeitnah erfolgen muss, bislang keine Antwort aus dem Gesundheitsministerium kam. Das ist bitter und eigentlich kaum zu glauben. Ich erwarte von Minister Hoch, dass der Dame umgehend geantwortet und geholfen wird“, so Jenny Groß.
Simmern (WW) (ots)
Am Montag, 05.12.2022, 11:50 Uhr, ereignete sich auf der K 113, zwischen Simmern und Neuhäusel, ein Verkehrsunfall. In einer Linkskurve kam der Unfallverursacher, Alleininsasse eines PKW, auf schneebedeckter Fahrbahn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier kollidierte er mit einem Verkehrszeichen, einem Baum und einem Zaun. Der nicht mehr fahrbereite PKW blieb auf der Seite liegen. Der verletzte Unfallverursacher musste durch Kräfte der freiwilligen Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Er wurde anschließend in ein Koblenzer Krankenhaus verbracht. (Quelle Polizei Montabaur)
Dienstgebiet (A3 / A48) der Polizeiautobahnstation Montabaur (ots)
Aufgrund des Schneefalls am 05.12.2022 kam es im Dienstgebiet der Polizeiautobahnstation Montabaur zu Verkehrsbehinderungen. Zunächst blockierte in den frühen Morgenstunden ein Sattelzug die Anschlussstelle Bendorf von der B 42 kommend auf die BAB 48 in Fahrtrichtung Autobahndreieck Dernbach. Trotz Winterreifen konnte der Sattelzug die schneebedeckte Fahrbahnsteigung nicht passieren und blieb im Auffahrtsbereich liegen, sodass die komplette Auffahrt blockiert wurde. Im morgendlichen Berufsverkehr entstand ein mehrstündiger Stau. Nach etlichen Versuchen konnte der Fahrzeugführer die Steigung endlich passieren. Gegen 08:10 Uhr war die Störung beseitigt. Weiterhin kam es zu Verkehrsbehinderungen auf dem Rastplatz Sessenhausen (BAB 3, Fahrtrichtung Frankfurt, km 70,800). Aufgrund der schneebedeckten Fahrbahn hatte sich ein Sattelzug festgefahren und sollte durch einen weiteren LKW aus dieser Situation befreit werden. Dabei kam es zwischen den zwei Fahrzeugen zu einer seitlichen Kollision mit einem geringen Sachschaden. Auch hier war eine Durchfahrt für andere Verkehrsteilnehmer nicht möglich. Schließlich musste der festgefahrene Sattelzug durch einen Abschleppdienst rausgezogen werden. Damit war die Verkehrsstörung auch beseitigt. Glücklicherweise kam es in den Morgenstunden zu keinen weiteren Störungen oder Verkehrsunfällen. (Quelle Polizei Montabaur)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.