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Ransbach-Baumbach (ots)
Am Dienstag, den 07.12.21 wurde bei einer Firma in Ransbach-Baumbach am Nachmittag, Reinigungsarbeiten an den dortigen Regenrinnen durchgeführt. Die Arbeiten wurden mit einer Hebebühne ausgeführt. Beim Zurückfahren der Bühne, fuhr die obere Plattform unter einer Hochspannungsleitung durch. Der Abstand zur Plattform war sehr gering. Es bildete sich ein Lichtbogen, mit dem der im Korb befindliche Arbeiter in Kontakt kam. Als die Plattform zu Boden gebracht war, wurde der verletzte Arbeiter sofort reanimiert. Der Arbeiter wurde durch die Überspannung lebensbedrohlich verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Wie zwischenzeitlich bekannt wurde, befindet sich der Mann außer Lebensgefahr. Er wird im Krankenhaus weiter versorgt. (Quelle Polizei Montabaur)
Am gestrigen Montag, dem 6.12.2021, ist es zu einer Störung in der Abwasserentsorgung der Verbandsgemeindewerke Montabaur gekommen: Im Gelbachtal zwischen Wirzenborn und Bladernheim befindet sich ein Regenüberlaufbecken mit einer Pumpstation, die das im Becken gesammelte Abwasser zur Kläranlage Montabaur befördert. Dort arbeiten normalerweise zwei Pumpen, die sich gegenseitig ergänzen. Eine davon ist derzeit in einer Werkstatt zur Reparatur, die andere ist neu und sollte eigentlich in der Zwischenzeit das Pumpen allein erledigen. Eine übliche Vorgehensweise bei Wartungs- und Reparaturarbeiten. Am Montagmorgen ist aus bisher ungeklärten Gründen die neue Pumpe auch ausgefallen. Das Team vom Bauhof Abwasser war umgehend vor Ort, suchte nach der Ursache und versuchte in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma den Schaden zu beheben. Leider ohne Erfolg. Schließlich musste die Pumpe ausgebaut und ebenfalls zur Werkstatt gebracht werden. Die Werkleitung hat die Aufsichtsbehörden informiert und einen Lkw-Pendelverkehr eingerichtet: Im Umlaufverfahren sind zwei Spezialfahrzeuge unterwegs, die das Abwasser aus dem Sammelbecken bei Wirzenborn abpumpen und zur Kläranlage nach Montabaur bringen; eine Pause gibt es nur in der Nacht, wenn wenig Abwasser anfällt. In der Zwischenzeit arbeitet die Werkleitung mit Hochdruck daran, eine passende Ersatzpumpe zu organisieren. Bis dahin wird der Lkw-Pendelverkehr aufrechterhalten. Im Regenüberlaufbecken wird das Abwasser aus den Ortsgemeinden Heiligenroth, Boden, Ruppach-Goldhausen und Großholbach gesammelt, mechanisch vorgereinigt und dann zur Kläranlage Montabaur am Eingang des Gelbachtals weitergeleitet.
Im Regenüberlaufbecken im Gelbachtal ist eine Pumpe ausgefallen. Lkws saugen das gesammelte Schmutzwasser ab und bringen es zur Kläranlage Montabaur. (Quelle / Bild: VG Montabaur)
In der Pandemie-Bekämpfung weiterhin entschlossen handeln und flexibel reagieren
Wir tun in Rheinland-Pfalz alles dafür, um die vierte Welle zu brechen und einen Kollaps unseres Gesundheitssystems zu verhindern. Die Situation ist nicht so dramatisch wie in den besonders betroffenen Bundesländern, aber auch wir sehen regional unterschiedlich hohe Infektionszahlen und eine hohe Belastung in unseren Krankenhäusern. Deshalb hat die Landesregierung die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zuletzt deutlich verschärft und damit alle Möglichkeiten ergriffen, die das Infektionsschutzgesetz hergibt. Wir müssen weitsichtig handeln und Vorsorge treffen für den Fall, dass aufgrund der sehr dynamischen Lage noch weiterreichende Entscheidungen notwendig werden. Dazu bedarf es nach der aktuellen Rechtslage eines Landtagsbeschlusses, für den ich um Zustimmung bitte“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Sondersitzung im Landtag.
Damit könne die Landesregierung auch weiterhin entschlossen handeln und flexibel reagieren. Das betreffe etwa die Schließung von Clubs und Diskotheken, die bereits in der nächsten Verordnung umgesetzt werden solle, oder mögliche weitere Beschränkungen bei Freizeit-, Kultur- und Sportveranstaltungen.
In Rheinland-Pfalz gelte seit dem letzten Samstag fast flächendeckend 2G in Innenräumen und 2G Plus überall dort, wo keine Maske getragen werden könne. „Wir wissen, dass das beispielsweise unsere Gastronomie hart trifft und erleichtern daher die praktische Umsetzung durch die Ermöglichung von Selbsttests unter Aufsicht und die Ausnahme von geboosterten Menschen von der Testpflicht. Die Lage ist ernst, weitere Ausnahmen soll es deshalb nicht geben“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Kontaktreduzierungen bezeichnete sie als wirksames Mittel, um das Infektionsgeschehen zu bremsen. In einer offenen und freien Gesellschaft könnten sie jedoch niemals ein Dauerzustand sein. Im Gegensatz zum letzten Corona-Winter habe sich die Situation im Dezember 2021 entscheidend verändert, da es einen wirksamen Impfstoff gebe. „Ich bin sehr froh darüber, dass 79 Prozent der volljährigen Bürger und Bürgerinnen in Rheinland-Pfalz bereits vollständig geimpft sind. Entscheidend für die Überwindung der Pandemie wird sein, dass wir diese Zahl noch deutlich steigern“, so die Ministerpräsidentin.
Die Landesregierung setze alles daran, die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen weiter zu beschleunigen. Bei einem Runden Tisch Impfen habe sie gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte, der Apotheker und Apothekerinnen, des Deutschen Roten Kreuzes und der kommunalen Familie eine Impfoffensive vereinbart. „Wir wollen eine Million zusätzliche Impfungen bis zum Jahresende schaffen. Neben den niedergelassenen Ärzten und Ärztinnen stehen uns neun Impfzentren, 12 Impfbusse, 21 Krankenhäuser und zahlreiche kommunale Impfstellen zur Verfügung – und ständig kommen weitere hinzu. Bald sollen auch Apotheker und Apothekerinnen, Zahnärzte und Pflegefachkräfte ins Impfen einsteigen können“, so die Ministerpräsidentin. Sie dankte den vielen tausenden Menschen in Rheinland-Pfalz, die für das Impfen täglich arbeiteten und im niedergelassenen Bereich die Corona-Erkrankten betreuten. Was sie seit Beginn der Pandemie leisteten, sei überragend.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit den beschlossenen Kontaktbeschränkungen und mit einem hohen Impftempo auch diese schwierige Phase der Pandemie gemeinsam überwinden.“ (Quelle Staatskanzlei Mainz)
Im Zeitraum vom 13. Dezember bis 18. Dezember ist die Kreisstraße 26 [K26] zwischen Mörlen und Waldkreuzung Landesstraße 287 [L287] / Kreisstraße 26 [K 26] wegen Holzernte-/Baumfällmaßnahmen bzw. Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Umleitungsstrecken über Neunkhausen sind entsprechend ausgeschildert.
Stadtrat hat die Planung für den Pumptrack beauftragt
Fast drei Jahre planen und beschäftigen sich die Jugendlichen bereits intensiv mit ihrem Projekt. Jetzt sind sie einen großen Schritt vorangekommen: Der Stadtrat hat die Planung für einen Pumptrack beauftragt. Er soll nahe der Waldschule zwischen den Stadtteilen Horressen und Egendorf entstehen. Das Beispiel zeigt: Mit Engagement und Ausdauer können Jugendliche ihre Ziele erreichen.
Weiterlesen ...Naspa beteiligt sich an gemeinsamem Geldautomat in Herschbach
14. Mai 2024. Die Nassauische Sparkasse (Naspa), die Westerwald Bank und die Sparkasse Westerwald-Sieg kooperieren bei der Bargeldversorgung: Ab sofort können auch die Kundinnen und Kunden der Naspa den Geldautomaten der Westerwald Bank in der Heinrich-te-Poel-Straße 9 in Herschbach kostenfrei nutzen. Die Naspa beteiligt sich an der bestehenden Kooperation der Westerwald Bank und der Sparkasse Westerwald-Sieg. Der Geldautomat ist von 5 bis 23 Uhr zugänglich.
Weiterlesen ...In Koblenz und St. Goarshausen können Fahrradfahrerinnen und - fahrer ab sofort kleinere Reparaturen am Bike selbst durch- führen.
Ob mit dem Auto oder mit dem Fahrrad: eine Panne ist immer ärgerlich. Ganz besonders dann, wenn das Reparatur-Kit mal wieder zuhause liegt statt bei der Bike-Tour griffbereit am Fahrrad verstaut zu sein. Damit Radfahrerinnen und -fahrer bei einer Panne schnell und einfach selbst Hand anlegen können, stellt der ADAC bundesweite neue Radservice-Stationen an beliebten Radrouten auf.
Der ADAC Mittelrhein nahm heute die ersten beiden ADAC Radservice-Stationen in Koblenz und St. Goarshausen offiziell in Betrieb. Genau genommen am Mosel- Radweg an der B416 (Ortsausgang Koblenz Richtung Güls) und am Rhein-Radweg an der B42 direkt am Fähranleger nach St. Goar.
Am Sonntag, 26. Mai, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in
Mogendorf. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe
Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in
der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu
Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch
Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (Quelle evm)
Kreis Altenkirchen. Wenn Theorie auf Praxis trifft, muss das nicht zwingend zu einem gegenseitigen Kulturschock führen. Bestes Beispiel für das genaue Gegenteil ist die Zukunftswerkstatt der Universität Siegen. Ziel und Aufgabe ist es, den Studierenden Einblicke in die Arbeits- und vor allem Denkweise heimischer Unternehmen zu verschaffen. In Praxisseminaren wird der akademische Nachwuchs mit dem betrieblichen Alltag außerhalb der Hörsäle vertraut gemacht. Es eröffnen sich nicht nur für die Studierenden neue Perspektive, vielmehr werden durch den Input oft auch die Betriebe dazu ermutigt, den alten Slogan „Haben wir schon immer so gemacht“ zu hinterfragen.
Weiterlesen ...Zu einem fröhlichen Sommerkonzert lädt die Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen am Sonntag, 9. Juni um 18:00 Uhr in die Johanneskirche ein und wiederholt damit eine Veranstaltung, von der die Presse im letzten Jahr begeistert schrieb: „Atemberaubendes Sommerkonzert“. bzw. „Orgelkonzert der Extraklasse!“
Der Kirchengemeinde, die seit vielen Jahren einer großen Anzahl von Musikliebhabern, Konzerte im Ambiente der schönen Johanneskirche anbietet, ist es gelungen, die Organisten Leo Wildauer und Hoonbyeong Chae aus Köln erneut auf die Orgelbank vor der Döring/Gottwald Orgel zu verpflichten.