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Die EG Diez-Limburg knüpft nahtlos an die Leistung aus der Partie in Geleen an und fährt gegen Hijs Hokij Den Haag verdient drei weitere Punkte im Kampf um dem Halbfinaleinzug des CEHL-CUP ein.
Die Rockets hatten sich nach der Schmach vom Hinspiel viel vorgenommen und drängten am Heckenweg ab dem ersten Bully auf drei Punkte. Im torlosen ersten Drittel erspielte sich das Team von Headcoach Uli Egen einige gute Möglichkeiten, es krankte aber noch an der Chancenverwertung und auch im Powerplay lief es nicht wie gewünscht.
Taktisch hervorragend eingestellte Rockets fügen den Snackpoint Eaters Limburg die erste Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit zu und belegen nach zehn Spielen den zweiten Tabellenplatz.
Die Gastgeber begannen vor heimischem Publikum erwartungsgemäß druckvoll, hatten im ersten Abschnitt mehr Spielanteile und lagen durch einen Treffer von Tijn Jacobs (14.), der Justin Schrörs im Nachschuss überwinden konnte, verdient mit 1:0 in Front. Trotz des Rückstands agierten die Rockets in der Folge unaufgeregt, nahmen mehr und mehr das Heft in die Hand und belohnten sich mit zwei Treffern im Mitteldrittel, an denen Thomas Lichnovsky großen Anteil hatte: Beim Schlagschuss von Emre Yamak verdeckte der quirlige Stürmer dem Keeper die Sicht (33.), das 2:1 aus Sicht der EGDL erzielte der Center der starken dritten Reihe selbst (35.).
Zwei Mannschaften, die beide noch Luft nach oben haben und dennoch unterschiedlicher kaum sein könnten, treffen am Donnerstag, 14. November, um 19 Uhr in der Tischtennis-Bundesliga aufeinander, wenn der TTC Zugbrücke Grenzau in der heimischen Zugbrückenhalle den 1. FC Saarbrücken TT empfängt.
Mit null Punkten aus den ersten vier Spielen konnte man im Brexbachtal zu Saisonbeginn nicht zufrieden sein, das konnten die Westerwälder in der vergangenen Woche mit den Siegen in Bad Königshofen und Bremen wieder gut machen und stehen nun mit 4:8 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.
In einer zähen Partie setzen sich die Rockets nach Penaltyschießen gegen die Chiefs Leuven durch und feiern einen glücklichen Heimsieg gegen den direkten Verfolger.
Die Gäste, die als Tabellenvierter angereist waren, untermauerten am Heckenweg ihre Halbfinal-Ambitionen und zeigten, wie auch Headcoach Pascal Pascal Ryser nach dem Spiel ausführte, 56 Spielminuten eine fast perfekte Auswärtspartie. Zu diesem Zeitpunkt führte Leuven durch Treffer von Erik Miller (9.,20.) und Basim Laeremans (51.) verdient mit 3:1 und nur die Wenigsten glaubten noch daran, dass die Rockets an diesem Abend als Sieger vom Eis gehen würden. Bis auf den zwischenzeitlichen Ausgleich per Nachschuss durch den unermüdlich kämpfenden Thomas Lichnovsky (10.), ließen die defensiv sehr gut geordneten Belgier nur wenig zu und bei den seltenen Großchancen der EGDL war Keeper Jelle Lievens zur Stelle. T
Die EG Diez-Limburg zeigt bei Heylen Vastgoed HYC über weite Strecken des Spiels eine couragierte Leistung, lässt aber nach vier Gegentreffern im letzten Abschnitt einen Punkt liegen.
Die Rockets starteten mit neu formierten Reihen konzentriert in die Partie und ließen in den ersten zehn Spielminuten keinen Torschuss der Gastgeber zu, hatten dann aber Glück, dass Mitch Morgan mit der ersten Großchance an Justin Schrörs scheiterte. Für die verdiente Führung nach dem ersten Abschnitt sorgte Miro Mäkinen, der in Unterzahl bei einem Break eiskalt blieb und zum 1:0 einnetzte (19.)
Regelmäßiges gemeinsames Training zahlt sich aus
Waldbreitbach – Die Serie guter Platzierungen setzt sich fort – auch zum Saisonende zeigten sich etliche Läuterinnen und Läufer des VfL Waldbreitbach auf verschiedenen Langstrecken in bestechender Form: Der Vereinsvorsitzende, Arne von Schilling, hatte sich den Klassiker Köln-Marathon vorgenommen und absolvierte diesen unter besten Bedingungen in 3:05 Stunden und setzte sich damit an die zweite Stelle der Bestenliste seiner Altersklasse M50 im Leichtathletikverband Rheinland.
Gleich zwei schwere Auswärtsspiele innerhalb von zwei Tagen stehen für den TTC Zugbrücke Grenzau rund um Halloween an: Die Brexbachtaler sind am Mittwoch, 30. Oktober, um 19 Uhr beim TSV Bad Königshofen zu Gast. Am Freitag (1. November) ist das Team von TTC-Cheftrainer Slobodan Grujic dann ab 19 Uhr beim SV Werder Bremen gefordert.
„Zwei Partien, die es wirklich in sich haben“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Aber auch zwei Gegner, die uns durchaus gelegen haben in der Vergangenheit. Darauf wollen wir natürlich aufbauen. Allerdings ist klar, dass wir eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Saisonstart brauchen. Alle Spieler müssen eine Schippe drauflegen.“