Zwei Mannschaften, die beide noch Luft nach oben haben und dennoch unterschiedlicher kaum sein könnten, treffen am Donnerstag, 14. November, um 19 Uhr in der Tischtennis-Bundesliga aufeinander, wenn der TTC Zugbrücke Grenzau in der heimischen Zugbrückenhalle den 1. FC Saarbrücken TT empfängt.
Mit null Punkten aus den ersten vier Spielen konnte man im Brexbachtal zu Saisonbeginn nicht zufrieden sein, das konnten die Westerwälder in der vergangenen Woche mit den Siegen in Bad Königshofen und Bremen wieder gut machen und stehen nun mit 4:8 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz.
Aber auch Saarbrücken kann mit einer Ausbeute von nur drei Siegen in den ersten sechs Saisonspielen nicht zufrieden sein. Die Saarländer beim Aufsteiger in Bad Homburg und in Grünwettersbach jeweils im Schlussdoppel (3:2), verloren dagegen gegen Bergneustadt, Bremen und Düsseldorf. Der FCS wird darauf bedacht sein, sich nun mit weiteren Siegen in der Tabelle – derzeit ist man Achter – wieder an die Play-off-Plätze heranzuarbeiten.
Eduardo Ionescu und Patrick Franziska weisen bisher eine positive Bilanz auf. Yuto Muramatsu spielt bisher ausgeglichen, Darko Jorgic ist mit einer 1:4-Bilanz ganz sicher noch nicht zufrieden. Cedric Meissner und Lichen Wang warten noch auf den ersten Einzelsieg in der laufenden Saison. Im Doppel spielt Saarbrücken bisher in unterschiedlichen Konstellationen eine ausgeglichene Bilanz.
„Völlig klar, wer hier der Favorit ist“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Aber wir sehen es ja an Teams wie Saarbrücken und an anderen Ergebnissen, dass in der Liga in diesem Jahr in jedem Spiel irgendwie alles passieren kann. Und so gehen auch wir die Partie an, zumal wir unseren treuen Zuschauern natürlich immer einen packenden Kampf bieten wollen. Wir werden alles geben, um es Saarbrücken in unserer Halle möglichst schwer zu machen.“ (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)