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Im Westerwald zuhause, in der Heimat engagiert – das trifft
sowohl auf die Westerwald Bank, wie auch auf den Tisch-
tennis-Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau zu. Der Tra-
ditionsverein aus dem Brexbachtal wird bereits seit vielen
Jahren von der Westerwald Bank als Sponsor unterstützt.
Neue Partnerschaft für mehr Mobilität: Der TTC Zugbrücke Grenzau begrüßt mit dem Reisedienst Kröber „Der Moselaner“ einen neuen Sponsor und Unterstützung in den Reihen des Traditionsvereins. Von dieser neuen Partnerschaft werden auch die Fans und Zuschauer der Westerwälder profitieren.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Moselaner einen neuen starken Partner hinzugewonnen haben“, sagt der TTC-Vorsitzende Olaf Gstettner. „Das Unternehmen um Firmenchef Timo Kröber hat wie wir eine lange Tradition in der Region. Ich freue mich, dass wir nun gemeinsame Wege gehen.“
Mit einem Heimspiel-Doppelpack beginnt im September die neue Saison für den TTC Zugbrücke Grenzau auch in der heimischen Zugbrückenhalle. Nach dem Auswärts-Auftakt in der Tischtennis-Bundesliga Ende August in Bergneustadt gibt es am Sonntag, 1. September, um
17 Uhr den Heimauftakt gegen den TTC OE Bad Homburg. Acht Tage später, am Montag, 9. September, 19 Uhr heißt der Gegner im Pokal-Achtelfinale an gleicher Stelle ASC Grünwettersbach.
„Unsere Zuschauer bekommen gleich zwei sehr interessante Spiele zu sehen“, freut sich TTC-Manager Markus Ströher auf die ersten beiden Heimspiele der Saison. „Bad Homburg ist ein extrem stark besetzter Aufsteiger, der allen Teams in der Liga das Leben schwer machen wird. Und wie stark Grünwettersbach ist, brauche ich gar nicht explizit sagen. Da wartet ein echter Brocken auf uns, aber wir werden uns ganz sicher einen heißen Pokal-Fight liefern mit dem ASV.“
Franziska Schneider gewinnt Marathonwertung/Marcel Engels wird Vierter
Waldbreitbach/Laubach – Franziska Schneider und Marcel Engels vom VfL Waldbreitbach bezwangen jüngst erfolgreich den „HalfTrail“ über 42 Kilometer und 700 Höhenmeter im Rahmen des Hunsbuckel-Trail (HuBuT). Schneider gewann die Marathonwertung der Frauen in 4:08 Stunden und Engels wurde in 4:14 Stunden starker Vierter bei den Männern – trotz der fordernden Strecke.
In der Saison 2022/23 machten die Rockets bereits sehr gute Erfahrungen mit lettischen Stürmern und in der kommenden Spielzeit soll es wieder so werden: Die EG Diez-Limburg besetzt die letzte freie Kontingentspielerstelle mit dem in Riga geborenen Angreifer Antons Sinegubovs.
Der 24-jährige erlernte den Eishockeysport im Nachwuchs des Erstligaclubs seiner Geburtsstadt und spielte im Anschluss mit HK Riga, dem Farmteam des KHL-Clubs Dynamo Riga in der Molodjoschnaja Chokkeinaja Liga (MHL). In der multinationalen höchsten Juniorenliga unterhalb der KHL mit Teilnehmern aus Russland, Kasachstan, China und Lettland verbuchte der junge Stürmer, der auf den Spitznamen "Sinji" hört, 91 Scorerpunkte (41 Tore, 50 Assists) in 219 Spielen. Zudem trat er im Jahr 2020 mit der lettischen U20 - Nationalmannschaft bei der Eishockey-WM der 1A-Divison an und steuerte in fünf Partien ein Tor und eine Vorlage zum Gewinn der Silbermedaille bei.
Fabian Jenne zum vierten Mal Sieger und Joanna Tallmann zum zweiten Mal Siegerin, beide auch Bärenkopp-Bergpreis-Gewinner
Waldbreitbach – Bei der vierten Auflage des Bärenkopplaufs am 2. August war der Sieger ein alter Bekannter: Mit einer Zeit von 47:13 Min. gewann Fabian Jenne (SG Wenden) erneut den Lauf über elf Kilometer und einer Höhendifferenz von + 360 /- 260 Metern. Auch die erste Frau im Ziel ist eine erfolgreiche Wiederholungstäterin: Joanna Tallmann (Selbstläufer SV Altenahr) aus Rahms benötigte nur 52:42 Min. und verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf dieser anspruchsvollen Strecke trotz schwülwarmen Wetters. Sie war außerdem mit dem Fahrrad angereist. Da beide auch als Erste den Bärenkopp erreicht hatten, sicherten sie sich ebenfalls den ausgelobten Bergpreis.
Durch den kürzlich vermeldeten Abgang von Janis Lachmann waren die Verantwortlichen erneut auf dem Transfermarkt gefordert. Mit Tim Dreschmann konnte jedoch postwendend ein starker Allrounder verpflichtet werden, der vorerst für die Defensive eingeplant ist.
Der gebürtige Kölner verbrachte seine komplette Nachwuchszeit beim KEC und konnte in der Saison 2012/2013 die deutsche Meisterschaft mit den Haien feiern. Nach 107 Spielen (22 Tore, 18 Assists) in der DNL war der 29-jährige im Anschluss hauptsächlich als Verteidiger in der Oberliga Nord im Einsatz und verbuchte dabei starke 115 Scorerpunkte (48 Tore, 67 Assists) in 246 Partien. In den letzten beiden Jahren ging der Linksschütze in der Regionalliga NRW für Bergisch - Gladbach aufs Eis und verpasste in der abgelaufenen Spielzeit mit den RealStars nach einer Niederlage in Partie fünf des Playoffs-Halbfinales nur ganz knapp den Endspieleinzug. Insgesamt kommt der gelernte Defender auf 30 Tore und 61 Vorlagen in der vierthöchsten Spielklasse.