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Im Rahmen der Sicherheitskooperation mit dem Polizeipräsidium Koblenz wurde heute durch die Lkw-Kontrollgruppe des Zentralen Verkehrsdienstes der Polizeiautobahnstation Wiesbaden gemeinsam mit der Schwerlastkontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz aus Rheinland Pfalz und einem Techniker eine Kontrollstelle auf der Tank- und Rastanlage Limburg-Ost in Richtung Köln eingerichtet. Im Zeitraum von 09:00 bis 14:30 Uhr wurden dabei zehn Lastkraftwagen und Sprinter im Güterverkehr vollumfänglich kontrolliert und überprüft. Von den zehn kontrollierten Fahrzeugen wurden neun beanstandet. Fünf der beanstandeten Fahrzeuge musste dabei sogar die Weiterfahrt untersagt werden. Grund für die Untersagung der Weiterfahrt war in drei Fällen erhebliche technische Mängel an den Fahrzeugen, bei einem war die Ladung mangelhaft gesichert und bei einem Fahrzeug wurden Strafverfahren gegen den Fahrzeugführer (Verstoß Aufenthaltsgesetz) und den Halter (Verstoß SchwarzArbeitsGesetz) eingeleitet. Weiterhin wurden 5 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Drei wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten, eines wegen mangelnder Ladungssicherung und eines wegen Überholen im Lkw-Streckenüberholverbot. Die erfolgreiche Kontrolle ergab eine Beanstandungsquote von 90 Prozent, was auf die geschulten Augen der Fachkräfte bei der Auswahl der zu kontrollierenden Lastkraftwagen zurückzuführen sein dürfte. (Quelle Polizei Limburg)

Merkelbach (ots)

Am Dienstag, 22.10.2024 um 21:19 Uhr wurde hiesiger Dienststelle durch einen Anwohner der Ortschaft Merkelbach mehrere Hilfeschreie, ausgehend vom an die Ortslage angrenzenden Wald- und Wiesenbereich gemeldet. Aufgrund der Angaben musste zunächst von einer hilflosen Person ausgegangen werden, weshalb es zu verstärkten Suchmaßnahmen der Polizei, u.a. unter Zuhilfenahme eines Hubschraubers kam. Im Rahmen der Suchmaßnahmen konnte durch Hinweise aufmerksamer Anwohner eruiert werden, dass die Hilferufe vermutlich von Jugendlichen stammen dürften. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnten diese angetroffen werden und räumten Hilferufe im Rahmen eines Spieles ein. Nach einem Gespräch unter Aufsicht der Erziehungsberechtigten konnten die Suchmaßnahmen abgebrochen werden. (Quelle Polizei Hachenburg)

Koblenz (ots)

Am 17. Oktober 2024 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Koblenz im Rahmen einer konzertierten Aktion im gesamten Bundesgebiet eine Vielzahl verdachtsunabhängiger Prüfungen mit dem Schwerpunkt "Einhaltung des Mindestlohns" durch.

Die Prüfungen des Zolls sind Teil einer der bislang größten grenzüberschreitenden Prüfaktionen in der Europäischen Union. Insgesamt 21 Mitgliedstaaten beteiligten sich an der Aktion, die von der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) koordiniert wurde.

Bei den Prüfmaßnahmen im Bezirk des Hauptzollamtes Koblenz waren an den Standorten in Koblenz, Mainz und Trier 100 Zöllnerinnen und Zöllner im Einsatz. Hierbei wurden mehr als 270 Personen zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt.

In 85 Fällen kam es zu Beanstandungen, die eine weitere Prüfung der FKS erfordern.

"Vor Ort wurden bereits 10 Strafverfahren und 56 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, davon auch einige wegen des Verdachts, dass gegen mindestlohnrechtliche Vorschriften verstoßen wurde.", so Thomas Molitor, Pressesprecher beim Hauptzollamt Koblenz. Bei den weiteren Sachverhalten handelt es sich unter anderem auch um den Verdacht der Beitragsvorenthaltung, des Verstoßes gegen ausländerrechtliche Vorschriften oder des Leistungsmissbrauchs. (Quelle Zoll Koblenz)

Rennerod (ots)

Am 21.10.2024, in der Zeit von 22:45 - 23:15 Uhr, kam es auf dem Fahrradweg zwischen Rennerod und Waldmühlen zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer männlichen Person. In dem Zusammenhang wird nach 2 Tätern gesucht, die sich dort oder zuvor schon in unmittelbarer Tatortnähe aufgehalten haben sollen. (Quelle Polizei Westerburg)

Dierdorf (Kreis Neuwied) (ots)

Am heutigen Montag, den 21.10.2024, gegen 19:20 Uhr, wurde eine 41-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Dierdorf (Kreis Neuwied) durch einen tätlichen Angriff verletzt. Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass die Frau durch einen männlichen Täter mit einer Stichwaffe verletzt worden war. Der Täter flüchtete nach der Tat zu Fuß vom Ort des Geschehens in Richtung Industriegebiet. Derzeit ist nicht von einem schweren bzw. lebensbedrohlichen Verletzungsbild auszugehen. Hintergründe und Motiv der Tat sind derzeit noch unklar. Die intensiven Fahndungsmaßnahmen, in die auch der Polizeihubschrauber eingebunden war, führten nicht zum Ergreifen des Täters.

Der Täter wird als 20-30 Jahre alt mit europäischem Aussehen beschrieben. Er trug einen Jogginganzug, einen violetten Pulli, und soll ca. 180 cm groß sein. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02634/952-0 an die Polizeiinspektion Straßenhaus zu wenden. (Quelle Polizei Neuwied)

Am Sonntagmorgen (20. Oktober 2024) wurden in der Nähe des Rodder Maars im Landkreis Ahrweiler die Leichen zweier Männer gefunden. Die Identität der Toten, deren Körper bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind, ist noch nicht zweifelsfrei und abschließend geklärt.

Nach dem Ergebnis der durchgeführten Obduktion der Leichen muss von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden, da die Toten schwerste multiple Verletzungen, insbesondere im Schädel- und Halsbereich aufwiesen, die auf massive Gewalteinwirkung schließen lassen.

Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen erscheint es wahrscheinlich, dass der Fundort nicht zugleich der Tatort ist, sondern die Leichen in einem Behälter zum Auffindeort transportiert und dort angezündet wurden. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)