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Ende 2017 bezogen in Rheinland-Pfalz knapp 26.400 Haushalte Wohngeld. Das waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund 1.800 bzw. gut sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Die überwiegende Mehrheit der betroffenen Haushalte (23.500 bzw. 89 Prozent) erhielt Wohngeld als Zuschuss zur Miete (Mietzuschuss), den übrigen Empfängerhaushalten (2.900 bzw. elf Prozent) wurde es als Zuschuss zu den Kosten selbst genutzten Wohneigentums gewährt (Lastenzuschuss). In 95 Prozent der Fälle hatten alle Haushaltsmitglieder einen Anspruch auf Wohngeld; hier spricht man von reinen Wohngeldhaushalten. In den übrigen fünf Prozent der Haushalte wohnten Personen mit und ohne Wohngeldanspruch zusammen (sogenannte wohngeldrechtliche Teilhaushalte).
Koblenz (ots) - Bereits am Sonntag, 01.07.2018, meldete sich gegen Mittag ein 28-jähriger Mann aus Koblenz bei der Polizeiinspektion Koblenz 1. Er hatte bei sich am frühen Morgen eine schwere Gesichtsverletzung festgestellt, die er sich nicht erklären konnte.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei Koblenz hat der Mann wohl am Abend zuvor eine Diskothek in der Koblenzer Poststraße besucht, dort mit einem Bekannten gefeiert und dabei auch Alkohol getrunken. Ab etwa 00.00 Uhr fehlt ihm jedoch die Erinnerung an den Verlauf der restlichen Nacht.
BAD MARIENBERG. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich gleich vier Vereine aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Ulrich Botsch, Kommunalbetreuer bei der evm, übergab gemeinsam mit Andreas Heidrich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, den Spendenbetrag an die begünstigten Vereine. „Alle Vereine leisten einen wertvollen Beitrag für das Leben in unserer Verbandsgemeinde – besonders bei der Jugendarbeit“, erklärt Andreas Heidrich. „Ich freue mich, dass wir die Vereine und ihre Tätigkeiten mit der Spende der evm unterstützen können." Jeweils 500 Euro gehen an den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal, die Bambini-Feuerwehren Unnau und Langenbach, die Chöre des Gesangvereins Fehl-Ritzhausen und die JV Neunkhausen für dessen Jugendturnier mit Zeltlager.
Am Montagnachmittag stieß ein alkoholisierter Motorrollerfahrer in der Mühlstraße in Elz mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Der 36-Jährige befuhr mit seinem Roller die Mühlstraße als es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug eines 75 Jahre alten Mannes kam. Ein vorläufiger Atemalkoholtest bei dem 36-Jährigen ergab einen Wert von mindestens 1,1 Promille. Zudem stellten die Beamten bei der Unfallaufnahme fest, dass für das Zweirad kein Versicherungsschutz bestand, da an dem Motorroller Versicherungskennzeichen aus dem Jahre 2015 angebracht waren. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt.Alkohol bei Verkehrsunfall im Spiel
„Für Mörlen sind 180.000 Euro Fördermittel zur Breitbandversorgung der Gemeinde reserviert, der entsprechende Bescheid der ADD Trier ist auf dem Postweg.“ Diese positive Nachricht konnte der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering in dieser Woche Ortsbürgermeister Thomas Ax übermitteln.
„Nachdem die Markterkundung des Kreises Ende 2017 ergeben hatte, dass man zu gut versorgt sei um ein großes Breitbandprogramm auflegen zu können, war die Enttäuschung in Mörlen groß, hatten wir uns doch davon versprochen, in diesem Zug endlich schnelles Internet ins Dorf zu bekommen. Wir haben unser Schicksal unverzüglich selbst in die Hand genommen und organisieren uns das schnelle Netz jetzt selber“, erläutert Ortsbürgermeister Ax die Vorgeschichte.
Für die Verbandsgemeinde-Feuerwehr Montabaur ist es ein weiterer zukunftsweisender Schritt: Im Juni wurde der neue Einsatzleitwagen 1 (ELW) offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das neue Fahrzeug ist so etwas wie eine mobile Koordinationszentrale und verfügt über einen Internet-Anschluss, eine Telefonanlage, einen Laptop sowie einen eingebauten Drucker, Scanner, Kopierer und Fax-Funktion. Es ermöglicht damit den Einsatzleitkräften eine schnellere Übersicht über die Schadenslage und einen Informationsaustausch mit der Polizei und anderen Rettungs- und Hilfsdiensten auf kurzem Wege.
Zusätzlich zur Kommunikationsausstattung führt der neue ELW 1 noch einige feuerwehrtechnische Ausrüstung wie Arbeitsleuchten, ein LED-Beleuchtungssystem und einen Wechselstromerzeuger mit sich. Rund 120 000 Euro hat die mobile Einsatzzentrale gekostet, 37 000 Euro davon werden vom Land Rheinland-Pfalz finanziert. Von der Notwendigkeit der Anschaffung ist Andree Stein, Brandschutzdezernent und Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Montabaur, absolut überzeugt. Die Anforderungen an die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren und damit auch der Einsatzleitung sind in den letzten Jahren ständig gestiegen. Eine möglichst schnelle und umfassende Übersicht über die Schadenslage ist unter Umständen sogar lebensrettend.