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Kaden (ots) - Am 21.10.2018 gegen 08:20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in Kaden. Ein 24jähriger Fahrzeugführer verlor in der Elbbachstraße die Kontrolle über seinen PKW und prallte frontal gegen eine Hauswand, wodurch erheblicher Sachschaden am Fahrzeug, der Hauswand und an einem Verkehrsschild entstand. Dabei stand er unter Alkoholeinfluss, was ein durchgeführter Atemalkoholtest auch bestätigte. Er war ebenso nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt.
In Ransbach-Baumbach ist am Freitag Richtfest für die neue Kita gefeiert werden. Dort soll es ab dem kommenden Jahr 3 geöffnete Gruppen mit jeweils 25 Plätzen geben. Laut Stadt sind dort auch 5-6 Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensjahr untergebracht. Außerdem werden 24 Ganztagsplätze angeboten. Die Baukosten belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro. Das Land Rheinland-Pfalz und der Westerwaldkreis bezuschussen den Bau mit rund 479.000 Euro. Die KiTa soll zum neuen Kindergartenjahr 2019/2020 in Betrieb genommen werden. Am Montagmorgen ab 5 Uhr gibt es in mein Morgen ein Interview mit Ransbach-Baumbachs Bürgermeister Michael Merz zum Neubau der KiTa.
„Die Bürgerinnen und Bürger müssen erfahren, wenn Flugzeuge ihren Treibstoff in der Luft über Deutschland ablassen.“ Das hat Rheinland-Pfalz heute im Bundesrat in einem Antrag erklärt, den eine breite Mehrheit der Länder unterstützte. Zu Kerosin-Ablässen sollen nach dieser Entschließung innerhalb von 24 Stunden die Landesbehörden informiert und alle Fakten zum Zeitpunkt des Ereignisses, zur Ablassmenge, zum Kerosintyp, der Ablassdauer, der Flugroute und der wichtigen meteorologische Bedingungen wie zum Beispiel der Windrichtung auf einem Internetportal veröffentlicht werden.
„Wir wollen eine bessere Information der Öffentlichkeit, um nachteilige Auswirkungen beim so genannten Fuel-Dumping zu vermeiden. Für solche Notfälle muss zudem bei den zuständigen Flugsicherheitsorganisationen ein Meldeverfahren etabliert werden. Es muss die Gründe für den Treibstoff-Ablass erfassen, um hieraus Erkenntnisse für zukünftige sicherheitstechnische Empfehlungen, Maßnahmen, Standards und flugbetriebliche Verfahren zu gewinnen. Unser Ziel ist es, so die Wahrscheinlichkeit von Kerosin-Ablässen und eine mögliche Belastung der Umwelt zu verringern,“ so Staatssekretärin Heike Raab.
Die Bahnhofstraße in Montabaur ist von zentraler Bedeutung: Sie verbindet ICE-Bahnhof und Aubachviertel mit der Innenstadt und ist zudem wichtiger Bestandteil der Hauptverkehrsachse. Fußgänger, Radfahrer, Autos, Busse und Lkw nutzen sie, zahlreiche Geschäfte und Dienstleister sowie Wohnhäuser säumen die Straße. Allerdings ist sie baulich in einem schlechten Zustand und auch ihr optisches Erscheinungsbild lässt zu wünschen übrig. Im Rahmen der Stadtsanierung sollen die Straße und der darunter verlaufende Stadtbach saniert und der gesamte Straßenzug vom Alten Bahnhof bis zum Kleinen Markt einheitlich und ansprechend gestaltet werden. Unterschiedliche Funktionen, vielfältige Anforderungen und Wünsche müssen bei diesem komplexen Bauvorhaben unter einen Hut gebracht werden. Der Stadtrat hat beschlossen, dazu einen Planungswettbewerb auszuloben, um ein geeignetes Fachbüro zu finden und viele Anregungen für die Neugestaltung zu bekommen.
In der Nacht zum Freitag haben sich Einbrecher in der Grabenstraße in Limburg über ein Baugerüst Zutritt zu einem Wohn- und Geschäftsgebäude verschafft. Von dem Gerüst aus gelangten die Täter augenscheinlich durch ein Fenster im Obergeschoß in das Gebäude. Von dort begaben sie sich dann in das Erdgeschoß des Hauses, wo sie die Räumlichkeiten eines Immobilienbüros nach Wertgenständen durchsuchten und im Anschluss unter anderem mit Bargeld und Elektronikartikeln im Wert von über 5.000 Euro unerkannt die Flucht ergriffen. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.
Die Landesregierung stärkt das Ehrenamt vor Ort. In der Regierungsvorlage zum neuen Doppelhaushalt seien die Mittel zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements deutlich aufgestockt worden, erläuterte der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch, bei einer Pressekonferenz in Mainz. „Standen bislang rund 300.000 Euro hierfür zur Verfügung, haben wir diese Summe im aktuellen Haushaltsentwurf auf jährlich rund 700.000 Euro deutlich erhöht“, so der Chef der Staatskanzlei. Zudem würden 4,5 neue Stellen für den Bereich Ehrenamtsförderung geschaffen. Mit diesem Schritt würden sowohl die Angebote der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung deutlich ausgebaut, als auch die Initiative „Ich bin dabei!“ nachhaltig weiterentwickelt. Menschen, die sich engagieren wollten, seien im ganzen Land gesucht und die Möglichkeiten zum Mitmachen fast unerschöpflich. In der Sozialarbeit, im Natur- und Umweltschutz, in den Hilfs- und Rettungsdiensten, in der Kultur oder auch in der Flüchtlingshilfe.
Als Beispiele für den Einsatz von engagierten Helferinnen und Helfern präsentierte der Bürgermeister der Stadt Kirn Martin Killian Projekte von „Ich bin dabei!“ wie die „Kirner Stadtgeschichte(n), eine zeithistorische filmische Dokumentation der Stadt Kirn oder das Naturschutzprojekt „Nahe erleben“. Dabei legen Freiwillige einen Spazierweg an, um das Gebiet der Nahe-Auen für alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch ältere und gehbehinderte oder Eltern mit Kinderwagen, zugänglich zu machen. Auch die Bürgermeister der beteiligten Städte Boppard, Dr. Walter Bersch, und Hagenbach, Reinhard Scherrer, machten deutlich, welche Bereicherung die Initiative vor Ort in ihren Kommunen bedeute.