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Energetische Sanierungen sind immer dann lohnend, so Energieeffizienzexperte Dr.-Ingenieur Carsten Rein, wenn diese in ein Gesamtkonzept eingebunden sind. Bei einer Veranstaltung des Ortsverband Hattert-Wiedbachtal und des CDU-Gemeindeverband Hachenburg im Dorfsaal in Hattert informierte Carsten Rein über gesetzliche Anforderungen, sinnvolle Baumaßnahmen und finanzielle Fördermöglichkeiten.
Der Vorsitzende des Ortsverband Hattert-Wiedbachtal, Axel Scheffen, betonte zu Beginn, dass in der Bevölkerung in den letzten Monaten sehr große Verunsicherungen zu einer sinnvollen energetischen Sanierung von Wohngebäuden entstanden seien. Auch die Anforderungen für Neubauten sowie die Möglichkeiten der finanziellen Förderung seien oft unklar.
In der Zeit vom 31. Oktober bis 25. November führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge seine diesjährige Haus- und Straßensammlung durch und ruft zu Spenden auf. Das Motto lautet dabei „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“.
Fast 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges ist die Aufgabe des Volksbundes – jedem Gefallenen eine würdige Ruhestätte zu schaffen – immer noch nicht erfüllt. Auch das Ziel, alles für ein friedliches Miteinander zu tun, ist nicht zuletzt mit Blick auf den Angriffskrieg Russlands und die Situation im Gazastreifen aktueller denn je. Der Volksbund erhält die Gräber von mehr als 2,8 Millionen Kriegstoten als Mahnung, engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung sowie Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.
Seine Arbeit finanziert der Volksbund zum überwiegenden Teil aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Deshalb bittet er um Unterstützung, damit er die humanitäre Verpflichtung im Auftrag der Bundesregierung erfüllen kann. Landrat Achim Schwickert hat die Schirmherrschaft für die Sammlung im Westerwaldkreis übernommen. (Quelle Westerwaldkreis)
Laufen, hüpfen, klettern und herumtollen: Kinder sollen aktiv sein und spielend auf Entdeckungsreise gehen. Darauf hat die Kita Sonnenschein schon immer großen Wert gelegt. Jetzt aber ist es offiziell. Die städtische Einrichtung im Montabaurer Quartier Süd trägt das Qualitätssiegel „Bewegungskita“. Das neue Schild am Eingang spricht für sich: Ein Mädchen und ein Junge kicken lachend einen Ball.
Das Zertifikat wird verliehen vom Verein „Bewegungskindertagesstätte Rheinland-Pfalz e.V.", einem Zusammenschluss von sieben Organisationen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, bereits die Kleinsten durch Mobilität ganzheitlich in ihrer Entwicklung, Gesundheit und Bildung zu fördern.
Beim diesjährigen Akteurstreffen in Isselbach konnten die drei Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez und Montabaur eine positive Bilanz ziehen. Das erste Leuchtturmprojekt des auf zehn Jahre angelegten Masterplans, der durchgehende Wanderweg, konnte bereits im September des zweiten Umsetzungsjahres eröffnet werden. Der Wanderweg wurde mit einem Festakt am 24. September von den drei Bürgermeistern der beteiligten Verbandsgemeinden sowie den beiden Landräten etwa 100 geladenen Gästen vorgestellt und anschließend ein Teil der Strecke bereits gemeinsam gegangen. Erste Picknickgruppen sind bereits aufgestellt und eine Wanderbroschüre informiert über den Wegeverlauf des GelbACHTrail und ACHT weitere Wanderschleifen im Gelbachtal, die an den Weg angrenzen.
Rheinland-Pfalz: mehr als 130 Projekte und Angebote von und mit gut 36.000 Kindern und Jugendlichen im Rahmen des "Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit" verwirklicht
Kinder und Jugendliche sind Expert:innen für ihre eigene Situation und ihre Bedürfnisse. Sie wissen selbst am besten, was sie brauchen und was sich verändern muss. In den vergangenen Jahren hatte die Meinung junger Menschen jedoch zu wenig Gewicht, sie mussten im Alltag auf viele Dinge verzichten und haben die Erfahrung gemacht, dass ihre Interessen nicht berücksichtigt wurden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat deshalb das Förderprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ ins Leben gerufen. Das "Zukunftspaket" stellte Mittel für Projekte bereit, bei denen Kinder und Jugendliche aktiv mitwirken und so ihr Umfeld mitgestalten. Von Anfang Dezember 2022 bis Ende Januar 2023 konnten Kommunen ihre Konzepte und Ideen für mehr Kinder- und Jugendbeteiligung in Form von lokalen Zukunftsplänen einreichen. Von Februar bis Mitte September 2023 konnten Anträge für Projekte von Kindern und Jugendlichen sowie von Trägern gestellt werden.