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Montabaur/Nassau. Gerne blicken die Aktiven der traditionsriechen Equipe EuroDeK auf die große „Deutsch-Französische Freundschaftstour“ über 8 Etappen und über 1.200 km mit Besuchen in den Partnerstädten Tonnerre (Montabaur) und Pontchateau (Nassau) im Sommer 2022 zurück. Die Radsportfreunde beschäftigen sich aber nun intensiv damit, was im neuen Jahr passieren wird. Egal ob es den einzelnen Aktiven mehr darum geht auf dem Rennrad gesund zu bleiben, das Klima zu schonen oder sich für ein demokratisches Europa einzusetzen. In bisher 45 Jahren hat die traditionsreiche Equipe EuoDeK der beiden heimischen Radsportvereine RSG Montabaur und RSV Oranien Nassau schon viele Aktivitäten im Rennradsattel organisiert und durchgeführt…und damit geht es im neuen Jahr mehr denn je weiter!

Großer Erfolg für Sport und Erholung in Bad Marienberg

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligt heute die Mittel für die Sanierung des MarienBades in Bad Marienberg in Höhe von nahezu 3 Mio. €.

Berlin/Bad Marienberg – Die Sanierung des MarienBads in Bad Marienberg wird vom Bund gefördert. Das teilte die Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet mit. „Die heutige Entscheidung des Haushaltsausschusses ist ein großer Erfolg für Bad Marienberg. Mit der Finanzspritze des Bundes in Höhe von 2,985 Mio. € kann die wichtige Sanierung des Marienbades in Angriff genommen werden“, sagt Tanja Machalet nach der Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am heutigen Tag. Die Fördermittel stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, mit dem der Bund seit 2015 die Sanierung der sozialen Infrastruktur in Städten und Gemeinden unterstützt.

Die Alten wollen (noch) nicht zu den ganz Alten gehören!
BEI DER INITIATIVE „555 SCHRITTE – FIT BIS INS HÖCHSTE ALTER“ GEHEN DIE LICHTER AUS

Buchfinkenland. Alles hat seine Zeit - die der „555er“ im Buchfinkenland scheint vorbei zu sein! Galt das Projekt „555 Schritte - fit bis ins höchste Alter“ viele Jahre als ebenso beispiel- wie modellhaft für die soziale und sportliche Teilhabe von hochaltrigen Menschen auf dem Land, so scheint das Projekt jetzt zu „sterben“. Dies gilt nicht nur im sprichwörtlichen Sinne: denn die Teilnehmenden Ü-80-Senioren der ersten Stunde ab 2009 aus Hübingen, Gackenbach und Horbach sind inzwischen über 90 und viele von ihnen leider bereits verstorben. Andere können altersbedingt keine 555 (oder auch nur 111) Schritte mehr gehen und sich wegen körperlichen Einschränkungen auch an anderen Aktionen nicht mehr beteiligen.

Gottesdienste zu Weihnachten erleben
Westerwaldkreis. Auch in diesem Jahr laden die 27 Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Westerwald wieder zu zahlreichen Heiligabend- und Weihnachtsgottesdiensten ein – wenn auch unter besonderen Vorzeichen. Angesichts der Energiekrise hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ihre Gemeinden und Kirchenmitglieder zum Energiesparen aufgerufen. Die EKHN regt unter anderem an, im Winter zu Gottesdiensten in Gemeindesäle oder auch ins Freie auszuweichen. Im Evangelischen Dekanat Westerwald finden die Kirchengemeinden während der Feiertage unterschiedliche Wege, mit der Energiekrise umzugehen – und trotzdem schöne Gottesdienste zu feiern.

Die vielfältigen Krisen dieses Jahres haben innerhalb kurzer Zeit dazu geführt, dass es plötzlich sehr viel mehr Menschen gibt, die auf die Lebensmittel der Tafeln angewiesen sind. Um unsere lokale Tafel und damit zahlreiche bedürftige Menschen in unserer Region zu unterstützen, hat sich Dr. Rainer Laux, Inhaber der Schloss Apotheke in Montabaur entschieden, zu Weihnachten diesmal keine Geschenke an Geschäftspartner und Mitarbeiter:innen zu überreichen, sondern den dafür vorgesehenen Betrag von 1.500,00 Euro an den Förderverein Tafel Westerwald Montabaur/Wirges e.V. zu spenden. Denn auch die Energiekosten der Tafel, wie z. B. der Kraftstoff für die Fahrzeuge zum Abholen der Lebensmittel, Autoreparaturen sowie Heizungs- und Stromkosten in den Ausgabestellen sind erheblich gestiegen. Dazu kommt, dass der Ansturm bei den Tafeln inzwischen so groß ist, dass die zur Verfügung stehenden Lebensmittel oft nicht für alle Kund:innen reichen und limitiert werden müssen. Zudem schenken die Supermärkte wegen eines verbesserten Bestellsystems den Tafeln oft weniger Lebensmittel. (Quelle Schloss Apotheke Montabaur)