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Sofortprogramm wirkt noch 2022 • Mehr Komfort und Barrierefreiheit • Bund und Deutsche Bahn finanzieren Maßnahmenturbo

Die Deutsche Bahn (DB) legt bis Ende des Jahres einen Spurt für mehr Komfort und Barrierefreiheit an den Bahnhöfen ein. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) investiert sie rund 1,4 Millionen Euro in kleine, aber wirkungsvolle Verbesserungen an rund 50 Stationen in Rheinland-Pfalz und Saarland, die für die Bahnkund:innen sofort sichtbar sind. Bundesweit modernisiert die DB an vielen Standorten unter anderem Fassaden, Wandflächen, Decken, Bodenbeläge sowie Treppen und Zugänge. Für mehr Komfort sorgen zum Beispiel zusätzliche oder modernere Sitzbänke, neue Beleuchtung oder Fahrradrinnen. Um vor allem sehbehinderten Menschen das Reisen zu vereinfachen, werden taktile Leitstreifen in die Bahnsteige eingebaut, Stufenkanten kontrastreich markiert oder taktile Handlaufschilder an Treppengeländern montiert. Auch neue Automatiktüren und Hublifte an Bahnsteigen verbessern das Reisen für mobilitätseingeschränkte Reisende.

Für gute Arbeit in den Kitas

Kreis Altenkirchen. Die Kreisvolkshochschule Altenkirchen ist ganz vorne mit dabei, wenn es um die Weiterbildung und Qualifizierung von pädagogischem Fachpersonal geht. So bot man in diesem Jahr als eine der ersten VHS im Norden von Rheinland-Pfalz die pädagogische Basisqualifizierung im Sinne der Fachkräftevereinbarung für Tageseinrichtungen für Kinder in Rheinland-Pfalz an. Grundlage ist dabei das neue Kira-Zukunftsgesetz.

Diese Qualifizierung ist für bestimmte Berufsgruppen Voraussetzung für eine Tätigkeit in einer Kita. Multiprofessionelle Teams mit unterschiedlichen beruflichen Backgrounds sind notwendig, weil Kinder für ihre individuelle und ganzheitliche Entwicklung unterschiedliche Kompetenzen brauchen. Unter der Leitung von Siglinde Czenkusch waren ab März 18 Teilnehmende dabei, insgesamt umfasste der Kurs 160 Stunden. Nunmehr erhielten alle ihre Zertifikate.

Auch im nächsten Jahr wird es wieder die Basisqualifizierung im Angebot der Kreisvolkshochschule Altenkirchen geben. Am Montag, 13. März 2023,startet die neue Qualifikation - wieder im Blended-Learning-Format: Der erste und der letzte Kurstermin finden in Präsenz statt - alle anderen 18 Kurstage werden online angeboten. Wer mehr erfahren möchte, kann sich mit der Geschäftsstelle der KVHS Altenkirchen, Tel. (02681) 812211 oder per E-Mail, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, in Verbindung setzen. (Quelle Kreis Altenkirchen)

In der CDU Mitgliederversammlung Ende November wurde Markus Schlotter einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Wirges bestätigt. "Ich danke den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und auch wenn die letzten 2 Jahre durch Corona nicht einfach waren, sehe ich die Ergebnisse, die wir mit der CDU in der Stadt Wirges erreichen konnten" so Schlotter.
Gleichzeitig wurde Josef Huf einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und er übernimmt damit das Amt von Melvin Singer, der sein Studium in Heidelberg aufgenommen hat.

Ohne ehrenamtlich engagierte Menschen wäre die Arbeit der Caritas undenkbar
WESTERWALD/RHEIN-LAHN. Am 5. Dezember ist Internationaler Tag des Ehrenamtes. Der von den Vereinten Nationen (UN) 1985 ins Leben gerufene Gedenktag dient als ein besonderes Zeichen der Wertschätzung für das Engagement der vielen freiwilligen Helfer, die sich für die Gesellschaft einsetzen. Insbesondere in Deutschland ist ehrenamtliches Engagement allgegenwärtig: Laut dem Deutschen Freiwilligensurvey (FWS) setzen sich hierzulande rund 29 Millionen Menschen in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl ein. Ihr Engagement ist dabei sehr unterschiedlich. Die einen sind Retterinnen und Retter, wenn die Not am größten ist. Sie löschen Feuer, bekämpfen Naturkatastrophen oder leisten Erste Hilfe. Andere wiederum übernehmen Aufgaben im Sportverein, begleiten Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag oder kümmern sich um die Integration von Geflüchteten. Auch die Arbeit der Caritas wäre ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter undenkbar.

Dr. Tanja Machalet begrüßt das vom Bundestag beschlossene neue Chancen-Aufenthaltsrecht: „Geduldeten Menschen, die seit vielen Jahren in Deutschland leben und hier gut integriert sind, geben wir mit dem Gesetz die Chance auf einen dauerhaften Aufenthalt.“

Wer fünf Jahre hier war und nicht straffällig geworden ist, bekommt ein Aufenthaltsrecht und hat dann ausreichend Zeit, die Voraussetzungen für ein reguläres Bleiberecht zu erfüllen. Wichtig ist, dass die Identität geklärt und der Lebensunterhalt gesichert ist.