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Kreis Altenkirchen. Sage keiner, die Menschen in Forstmehren wären nicht sehr geduldig: Fast 750 Jahre haben sie schließlich auf diesen Moment gewartet. Die Ortsgemeinde – 1283 erstmals urkundlich erwähnt – verfügt nun (endlich) über ein eigenes Wappen. Die Besonderheit: Die Gestaltung lag nicht in den Händen einer Behörde oder einer Verwaltung, sondern in denen einer örtlichen Arbeitsgruppe. Zur offiziellen Übergabe des Wappens begrüßte Landrat Dr. Peter Enders dieser Tage neben Ortsbürgermeister Steffen Weser und Bürgermeister Fred Jüngerich daher auch stellvertretend drei der Künstlerinnen, Maria Theresia Schmitz, Barbara Stöckel und Eva-Maria Kagermann.
Bereits 2021 hatte sich der Rat von Forstmehren auf den Weg gemacht, um ein eigenes Wappen zu erhalten. Von Anfang an war dabei klar, dass die Bevölkerung mit einbezogen werden soll. Dies geschah in Form der Arbeitsgruppe, die im April dieses Jahres den finalen Entwurf vorlegte. Die Kreisverwaltung hatte daraufhin das Genehmigungsverfahren eingeleitet.
Die Arbeiten zum Ausbau der Rheinstraße schreiten mit großen Schritten voran. Der aktuell voll gesperrte Abschnitt vom Kreisel “Süße Ecke“ am Rathaus bis zur Kreuzung Rheinstraße (L 307) / Rohrhofstraße (L 300) / Ritterstraße wird nach dem erfolgten Einbau der Asphalttragschicht sowie der Asphaltbinderschicht um den eigentlichen Kreuzungsbereich erweitert, um die dort erforderlichen Kanal- und Straßenbauarbeiten durchführen zu können. Parallel hierzu erfolgt die Herstellung der Nebenanlagen innerhalb des gesamten derzeitigen Bauabschnittes.
„Windspiel“ spendet Erlös eines Konzerts in Willmenrod für die Arbeit mit Geflüchteten
Westerwaldkreis. Das Westerburger Flötenensemble „Windspiel“ hat 400 Euro an die Regionale Diakonie Westerwald gespendet. Das Geld ist der Erlös eines Konzerts, das die neun Flötistinnen im Juni in Willmenrod aufgeführt hatten. Mit der Spende möchte das Ensemble der Migrations- und Flüchtlingsarbeit der Regionalen Diakonie helfen: „Das ist ein wichtiger Anlass, den wir gerne unterstützen“, sagt „Windspiel“-Leiterin Doris Heisters.
SO FAHRRADTAUGLICH SIND DIE STRASSEN IM SÜDLICHSTEN WESTERWALD
Montabaur/Buchfinkenland. Es tut sich endlich was in Sachen Radwegebau und Verbesserung der Fahrradinfrastruktur im Westerwald. Nachdem es bei der touristischen Nutzung inzwischen besser aussieht, liegt beim Alltags-Radverkehr aber noch ein mühsamer Marathon vor den Verantwortlichen bei Kommunen, dem Land und den zuständigen Behörden wie dem LBM. Ein bisher unterschätztes und mit vielen Gefahren verbundenes Problem ist dabei die Nutzung der bestehenden Gemeinde-, Kreis- und Landesstraßen für Fahrräder, an denen es keinen Radweg gibt. Das Radsportteam Equipe EuroDeK hat dies jetzt am Beispiel des Buchfinkenlandes ganz im Süden des Westerwaldes etwas näher unter die Lupe genommen.
Unmittelbar nach den Sommerferien haben die gewählten Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion ihren Fraktionsvorstand gewählt, für die Ausschussarbeit in den Kreisgremien Obleute bestellt und die inhaltliche Arbeit für die nächsten Monate vorbereitet.
Mit einstimmigen Ergebnissen wurden die Mitglieder des Fraktionsvorstandes der CDU-Kreistagsfraktion in ihren Funktionen bestätigt. Auf Vorschlag der CDU-Kreisvorsitzenden Jenny Groß MdL wurde Dr. Stephan Krempel als Fraktionsvorsitzender wiedergewählt. Stellvertretende Fraktionsvorsitzende sind Jenny Groß MdL und Dr. Kai Müller. Die Fraktionsgeschäftsführung wird wiederum von Harald Orthey wahrgenommen. Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zeigt sich Karl-Heinz Boll verantwortlich. Krempel und Groß hoben die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Kreispartei hervor.