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Betzdorf. In der vergangenen Woche tauschten sich die Führungskräfte der Verbandsgemeindefeuerwehr Betzdorf-Gebhardshain mit der DLRG-Ortsgruppe Betzdorf-Kirchen aus. Unter der Leitung von Wehrleiter Markus Beichler besuchten die Feuerwehrverantwortlichen den DLRG-Standort in Wehbach, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den beiden Organisationen zu intensivieren.
„Es ist mir wichtig, dass wir als Feuerwehr über den Tellerrand hinausblicken und regelmäßig den Dialog mit anderen Rettungsorganisationen suchen“, erklärte Beichler, der sich bei seinem Amtsantritt zum Ziel gesetzt hatte, solche Besuche einmal jährlich zu organisieren. Im vergangenen Jahr war die Leitstelle Montabaur das Ziel, nun folgte die DLRG.


Die Feuerwehrleute trafen auf großes Interesse bei den Gastgebern Torsten Gersemsky und Reinhard Baumgarten, die gemeinsam mit ihrem Team einen informativen und spannenden Abend vorbereitet hatten. Zunächst erhielten die Besucher einen Überblick über die Arbeit der DLRG-Ortsgruppe sowie deren Aufgaben und Einsatzbereiche.
Im Anschluss hatten die Führungskräfte der Feuerwehr die Gelegenheit, die erst 2022 eingeweihte Fahrzeughalle samt Funktionsräumen und Ausrüstung zu besichtigen. Bei einem intensiven Austausch wurden neben technischen Details auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit besprochen. Besondere Themen waren unter anderem die Kooperation im Bootseinsatz, gemeinsame Übungen im Bereich der Eisrettung sowie eine mögliche Zusammenarbeit mit der Absturzsicherungseinheit der Verbandsgemeinde.
„Die gegenseitige Unterstützung und das Teilen von Wissen sind für uns entscheidend, um in unseren jeweiligen Aufgabenbereichen noch effizienter arbeiten zu können“, sagte Torsten Gersemsky, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe.
Der Abend fand in geselliger Runde einen entspannten Abschluss, wobei die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, informelle Gespräche zu führen und neue Ideen für eine noch engere Zusammenarbeit zu entwickeln.
Diese Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung des interdisziplinären Austauschs und der Vernetzung von Rettungsdiensten in der Region, um im Notfall noch besser zusammenarbeiten zu können. (Quelle VG Betzdorf)