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Der Westerwald ist bekannt für seine enge Gemeinschaft und den unermüdlichen Einsatz seiner Bürgerinnen und Bürger. Diese Tradition des bürgerschaftlichen Engagements wird nun durch die Aufnahme von *Wäller Helfen e.V.* in das Programm *Engagiertes Land* der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) weiter gestärkt. Mit der neuen Rolle als Ela-Netzwerk übernimmt der Verein eine zentrale Funktion in der Förderung und Koordination von Ehrenamt und Gemeinschaftsprojekten in der Region.
Das Programm *Engagiertes Land* richtet sich gezielt an strukturschwache ländliche Gebiete und hat zum Ziel, lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Es will bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und die Beteiligung vor Ort stärken – genau das, was *Wäller Helfen e.V.* seit Jahren lebt. Die vielfältige Arbeit des Vereins reicht von der Unterstützung in Notlagen bis hin zur Organisation von Hilfsaktionen und regionalen Vernetzungen.
**Neuer Stützpunkt von „Wäller Helfen“ öffnet seine Türen**
**Wäller Helfen e.V. feiert Eröffnung des Koordinierungsbüros in Oberroßbach am 28. September**
Nach rund zwei Jahren intensiver Planung und Bauarbeiten ist es endlich so weit: Der Verein „Wäller Helfen“ eröffnet am 28. September 2024 feierlich seinen neuen Stützpunkt in Oberroßbach. Auf dem Grundstück am Birkenweg 17 wurde ein modernes Koordinierungsbüro errichtet, das dem Verein zukünftig als zentrale Anlaufstelle für seine vielseitigen Hilfsprojekte im Westerwald dienen wird.
**Moderner Raum für Engagement und Vernetzung**
HÖHR-GRENZHAUSEN. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ darf sich in diesem Jahr
die Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur e.V. sowie der Turn- und Sportverein Hilgert e.V.
freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr
Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte
geht. Vor Kurzem übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch, den Spendenbetrag gemeinsam
mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, Thilo Becker, an die Vertreter der
Vereine.
Jeweils 1.000 Euro erhalten die Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur e.V. für die Umgestaltung
der ständigen Ausstellungen im Stadtmuseum, sowie der Turn- und Sportverein Hilgert e.V. für die
Renovierung der Tennishütte. „Unsere Vereine tragen maßgeblich dazu bei, dass die Tradition in
unserer Region bewahrt und die Gemeinschaft in unserer Verbandsgemeinde gestärkt wird.
Ich bedanke mich herzlich, auch im Namen der begünstigten Vereine, bei der evm für die finanzielle
Unterstützung“, so Thilo Becker. (Quelle evm)
Pilgergottesdienst führte über den großen Wolfstein
Kirburg (shg) Rund 30 Pilger haben sich zu einer rund neun Kilometer langen Wanderung durch den nördlichen Westerwald aufgemacht. Bei sommerlichen Temperaturen startete die Gruppe am evangelischen Gemeindehaus in Kirburg. Mit geschnürten Wanderschuhen und geschulterten Rucksäcken begaben sich die Teilnehmenden auf eine abwechslungsreiche und spirituell inspirierte Pilgertour, die durch schattige Wälder und über sonnenerhitzte Schotterwege führte. Die anspruchsvolle Strecke lenkte die Gruppe auch über den großen Wolfstein, eine beeindruckende Basaltformation auf der Marienberger Höhe. Unterwegs gestalteten die Pilgerbegleiterinnen Ricarda Schneider, Bettina Dreiseitel und Regina Kehr von der Evangelischen Erwachsenenbildung den Weg mit spirituellen Impulsen. Einen Abschnitt des Weges legten die Wanderer in völliger Stille zurück, um zur inneren Einkehr zu finden. An einer Schutzhütte hörte die Gruppe Worte aus Psalm 91, die vom Schutz Gottes sprechen. Ein gemeinsamer Segen am Sportplatz in Kirburg bildete einen spirituellen Höhepunkt. Danach kehrten die Pilger zum Gemeindehaus zurück, wo sie den Tag bei einem Mitbringbuffet und kühlen Getränken ausklingen ließen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Reihe „Kirche unterwegs“ der Kirchengemeinde Kirburg und in Kooperation mit der Erwachsenenbildung des Evangelischen Dekanats Westerwald statt. (Quelle Evang. Dekanat WW)
50 Jahre Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz: Demokratie-Mobiltour am 10. September in Montabaur
Ob Gedenkstätten, Veranstaltungen, Publikationen, Beratung oder die vielfältigen digitalen Angebote, die LpB bietet seit 50 Jahren ein umfangreiches Programm für und über Rheinland-Pfalz.
Am 6. September 2024 startete die LpB zu ihrem 50jährigen Jubiläum eine landesweite Tour, die von September bis November in ca. 30 Orten in Rheinland-Pfalz Station macht und neue Impulse zur Demokratiebildung vor Ort geben will.