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Die Besten Teams und Einzelwertungen wurden geehrt

Vom 18. Juni bis zum 8. Juli waren die Bürgerinnen und Bürger des Westerwaldkreises im Rahmen der Aktion STADTRADELN dazu aufgerufen, für möglichst viele Wege in ihrem Alltag klimafreundlich das Fahrrad zu nutzen. Dabei galt es für ihr Team und ihre Kommune Kilometer zu sammeln. Insgesamt 1.874 Radlerinnen und Radlern legten in den Verbandsgemeinden und im Kreis 340.850 Kilometer zurück. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 154.375 Kilometer mehr. Eine enorme Leistung, die zudem auf den gefahrenen Strecken eine CO2-Vermeidung von umgerechnet 55 Tonnen aufweist. Darüber hinaus gingen über 250 Hinweise zu Mängeln, aber auch zu gut gelösten Radwegen, über die STADTRADELN-App oder das Onlineportal ein und können nun für eine Verbesserung der Fahrradweginfrastruktur im Westerwaldkreis genutzt werden.

Strom für 10.000 Menschen direkt aus der Region
WELTERSBURG/GUCKHEIM. Die ehemalige Tongrube zwischen Weltersburg und Guckheim in der Verbandsgemeinde Westerburg bekommt eine neue Aufgabe: Rund 25.000 Solarmodule sollen hier ab Ende 2024 etwa 12 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren – genug für rund 10.000 Menschen. Umgesetzt wird das Projekt von der Energieversorgung Mittelrhein (evm). Die entsprechenden Projektverträge wurden am Dienstag, 25. Juli, von Markus Hof, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, Guckheims Ortsbürgermeister Benjamin Becker, Weltersburgs Ortsbürgermeisterin Gisela Benten, Tongrubenbesitzer Alois Weiss und evm-Vorstandsmitglied Bernd Wieczorek unterzeichnet.

Die Artenvielfalt in der Natur stärken und erhalten. Das ist das Ziel der Biodiversitätsstrategie der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur. Landespflegerin Aglaia Abel koordiniert die vielfältigen Maßnahmen auf den VG-eigenen Flächen und den Flächen, die den Verbandsgemeindewerken gehören. Nun legte sie dem Umweltausschuss des VG-Rates ihren Jahresbericht zur Biodiversitätsstrategie vor.

Jede Fläche ist anders und muss individuell betrachtet werden. Dabei geht es nicht nur um den Standort und um die Pflanzen, Insekten und kleinen Tiere, die dort leben. Auch die Nutzung der Fläche muss berücksichtigt werden, denn Wiesenflächen und Beete an Schulen werden anderes genutzt als Wiesenbecken, die zur Rückhaltung von Regenwasser angelegt wurden, oder das Umfeld von Trinkwasserquellen.

Limburg-Weilburg. Auch im zweiten Halbjahr 2023 möchten der Landkreis Limburg-Weilburg und die Kreisvolkshochschule (KVHS) die heimischen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus Vereinen und Verbänden wieder durch kostenfreie „Fit fürs Ehrenamt“-Kurse unterstützen. Die Themen der Veranstaltungen sind wieder vielfältig, sodass sicher alle Interessierten Angebote finden, die sie in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit weiterbringen. Landrat Michael Köberle und KVHS-Direktor Michael Schneider erklären: „Ob bei der Sportgruppe für Kinder, bei der Essensausgabe an Bedürftige oder bei der Freiwilligen Feuerwehr, für den Umweltschutz oder in politischen Belangen – freiwilliges Engagement ist eine zentrale Säule der Gesellschaft.“

evm-Förderaktion für Vereine, Projekte und Institutionen startet wieder – Bis 9. August anmelden – Ab 11. August für Lieblingsprojekte abstimmen

REGION. Die Vereinsförderprogramm „Energieschub“ der Energieversorgung Mittelrhein (evm) geht in die nächste Runde. Insgesamt 18.000 Euro stellt das Energie- und Dienstleistungsunternehmen bereit, für die sich Vereine, Projekte und Institutionen zwischen dem 27. Juli und dem 9. August bewerben können. Anschließend können alle Interessierten zwischen dem 11. und 16. August abstimmen. Denn wer wie viel Geld erhält, entscheidet nicht die evm, sondern die Allgemeinheit. „Hier kann jeder mitmachen – ob Verein, Organisation oder Kindergarten. Das ist das Schöne am Energieschub. Wir bieten die Plattform, damit gemeinnützige Projekte mehr Aufmerksamkeit und gleichzeitig auch finanzielle Unterstützung erhalten“, so evm-Sprecher Marcelo Peerenboom. „Denn wir wissen: Gerade in der heutigen Zeit haben es die Ehrenamtlichen schwer. Deren Engagement ist beeindruckend und verdient daher unsere besondere Anerkennung.“