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Coronazeiten sind auch Zeiten, in denen unsere Naherholungsziele Einnahmeverluste ausgleichen müssen. Hendrik Hering hat daher dem Wildpark eine Spende von 500 Euro zukommen lassen und ruft zu Spenden auf. „Mit dem Wildpark Bad Marienberg verbinde ich viele unbeschwerte Stunden im Kreise von Freunden und Familie. Es ist mir daher ein persönliches Anliegen in dieser Zeit, die auch am Wildpark nicht spurlos vorbei geht, etwas zurückzugeben - und sei es nur ein finanziellen Beitrag für Tierfutter“, sagte Hendrik Hering anlässlich der Übergabe des Spende im Alpakagehege „Daher hat Hering heute vor „ausgewähltem Publikum“ der Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher eine Spende übergeben. Gleichzeitig bitte er die Bevölkerung, wenn Sie es kann, ebenfalls dem Wildpark zu helfen. Die Stadt Bad Marienberg freut sich über jede große und kleine Spende für den Park: Konto der Westerwald-Bank eG IBAN: DE 57 5739 1800 0040 0030 02 unbedingt das Buchungszeichen 01/2531.4629 angeben. (Quelle Wahlkreisbüro Hendrik Hering)
Ist das toll: Die Menschen der Region hängen an ihrem Wald, sie sind tief betroffen von den aktuellen Schäden – und wollen helfen. Fast 300 Baumpatenschaften sind ein deutliches Signal, und alle Baumpatinnen und Baumpaten setzen im Wald ein Zeichen: eine Keramik mit persönlicher Widmung.
Damit das alles funktioniert, sind viele „Westerwald-Kinder“ im Einsatz – nicht nur in Sachen Kommunikation, Internet, Organisation. Das Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ leistet eine Menge Handarbeit. Hier wird die Website gebaut und betreut, und hier gehen auch alle Keramiken durch viele Hände. Die FSJler Jan und Eva pressen den Ton in die Gipsformen (die Thomas Konscholke kostenlos bereitgestellt hat) und legen sie für knapp eine Woche zum Trocknen. Foto:
Petra Litt von der „Zweiten Heimat“ ist die Kalligrafin der Westerwald-Kinder – sie beschriftet alle Keramiken der Baumpatenschaften mit der gewünschten persönlichen Widmung. Die Patinnen und Paten sind dabei sehr kreativ. (Quelle Jugend- Kulturzentrum 2. Heimat)
Aktion der Jugendkirche ist ein voller Erfolg – Spender für Fortführung gesucht
Westerwaldkreis. Als “geradezu gigantisch” beschreibt das Team der ökumenischen Jugendkirche “Way to J” die Resonanz auf die Aktion “Insektenquartiere für den Westerwald”. Innerhalb eines Tages waren sämtliche Insektenhotels vergeben. 100 der hölzernen Quartiere hatte die Jugendkirche in Zusammenarbeit mit der Firma Huf und dem Nabu in den Caritas-Werkstätten Montabaur produzieren lassen. Nun werden die Hotels kostenlos an Interessenten verteilt: an Kirchengemeinden, Kindergärten, soziale Einrichtungen und viele Privatpersonen, die die Insektenhotels im Westerwald aufstellen.
Die Insektenhotels bieten Unterschlupf für Wildbienen und andere gefährdete Arten. Da die Quartiere inzwischen vergriffen sind, bittet die Jugendkirche, von weiteren Fragen abzusehen. Gleichwohl hofft sie, die Aktion weiterführen zu können und neue produzieren zu lassen. Dafür braucht es allerdings Sponsoren und Spender, die sich per E-Mail über die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden können. Über den Fortgang des Projektes wird informiert. (bon)
Stadt Wirges startet die Zukunftswerkstatt: Wie soll sich Wirges in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln? Wo liegen die Herausforderungen für unsere Stadt, welche Visionen haben wir für das zukünftige Wirges? Welche Schritte müssen wir für eine nachhaltige Stadtentwicklung gehen?
Wirges. Diese Fragen sollen die Wirgeser Bürgerinnen und Bürger gemeinsam beantworten. Dazu hat die Stadt Wirges eine „Zukunftswerkstatt“ eingeleitet, welche durch erfahrene Stadtplaner des Büros Stadt-Land-plus GmbH aus Boppard begleitet wird.
Die Zukunftswerkstatt lebt von der persönlichen Teilnahme und der gemeinsamen Arbeit. Das ist aufgrund der aktuellen Corona Situation vorerst leider nur sehr eingeschränkt möglich. Deshalb gehen wir nun die ersten Schritte „kontaktlos“.
An guten Tagen verzeichnet das Limburger Parkbad über 2000 Badegäste. Es ist ein Saisonbetrieb, der von Mai bis September geöffnet hat, die restliche Zeit dennoch dem Wetter ausgesetzt ist. Verschleiß macht sich breit, eine Sanierung steht in absehbarer Zeit an. Der Magistrat hat sich nun mit einer Projektstudie befasst, die zwei unterschiedliche Sanierung- und Modernisierungskonzepte vorschlägt. Die Kosten haben es in sich: Zwischen 2,66 und 3,6 Millionen Euro.
„Die Sanierung des Parkbads ist mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden, das war uns von vornherein klar. Deshalb haben wir auch zwei Alternativen untersuchen lassen“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke. Die Variante mit Kosten von rund 3,6 Millionen Euro sieht den Einbau eines Edelstahlbeckens mit einer DIN-konformen Beckendurchströmung (Ablauf und Zulauf des Wassers im Becken) vor. Die günstigere Variante sieht bei gleichem Sanierungsumfang eine Folienausführung für das Becken vor. „Die nachhaltigste und hochwertigste Form der Sanierung wäre der Einbau eines Edelstahlbeckens“, so der 1. Stadtrat. Der Magistrat hat die verschiedenen Sanierungs- und Modernisierungskonzepte zur Kenntnis genommen und an den zuständigen Fachausschuss weitergeleitet. Bildtext: Aus der Luft sind die Schäden am Parkbad nicht zu erkennen. Im Zentrum der Sanierung und Modernisierung steht das große Mehrzweckbecken mit seiner kompletten Technik. Auch die Funktionsgebäude mit Duschen und WC-Anlagen (links) sollen neu gestaltet werden. Fotohinweis: one more picture für die Stadt Limburg