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Am Donnerstag, den 4. Februar (20:15 Uhr) startet die neue Staffel "Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum" auf ProSieben. Insgesamt lädt Heidi Klum 31 Mädchen für die erste Folge nach Berlin ein, darunter auch ein Model aus unserer Region. Mit dabei ist die 20-jährige Linda aus Niederelbert. Um sich einen Eindruck über ihre Kandidatinnen zu verschaffen, laufen die Top 31 ihre erste Modenschau in den Kleidern von der Münchener Modedesignerin Irene Luft im Berliner Theater am Potsdamer Platz. Sie alle wollen am Ende auf den begehrten Titel der Harper’s Bazaar. (Quelle Foolproofed Köln)
HÖHR-GRENZHAUSEN. „Westerwald-Kinder“, die Waldaktion des Kinderschutzbundes, hat ein gewaltiges Echo gefunden: Weit mehr als 150 Baumpatenschaften haben schon für den Wald und die Wiederaufforstung und kindgerechte Informationsangebote gespendet. Als Nachweis erhalten sie alle im Gegenzug ihre persönliche Widmung auf Keramikplaketten. Die ersten 90 Plaketten sind inzwischen an der Aufforstungsfläche in der Nähe der Strüthenhütte angebracht worden; in den kommenden Tagen werden viele weitere folgen.
Spenderinnen und Spender, aber auch zahlreiche Sponsoren haben inzwischen dafür gesorgt, dass sich das Spendenkonto füllt – fast 10.000 Euro sind bereits eingegangen. Das bedeutet, dass die „Westerwald-Kinder“ gemeinsam mit den Förstern schon 2000 Bäume pflanzen können. Und bald gesellt sich zu den Keramik-Täfelchen im Wald auch ein künstlerisch gestaltetes Denk-Mal.
Der Kinderschutzbund ist ebenso wie seine Partner vom Jugendzentrum „Zweite Heimat“ und dem Seniorenbeirat so begeistert von der Anteilnahme der Menschen in der Region – und darüber hinaus –, dass er sich entschlossen hat, das Projekt übers ganze Jahr fortzuführen. Sobald die Lage es erlaubt, sollen auch Schul- und Kitakinder „ihren“ Wald kennenlernen.
Infos und Spenden: www.westerwald-kinder.de
Deutscher Kinderschutzbund e.V. Kreisverband Westerwald/ Ortsverband Höhr-Grenzhausen, Hermann-Geisen-Straße 44, 56203 Höhr-Grenzhausen, Tel: 02624-4488.
Foto DKSB e.V.:
Auch Schneegestöber kann die Westerwald-Kinder nicht aufhalten. An mächtigen Brettern haben sie die ersten 90 Baumpatenschafts-Keramiken angebracht, jede mit einer persönlichen Widmung versehen. In den kommenden Tagen folgen weitere Plaketten, denn die Zahl der Baumpat*innen hat bereits die 150 deutlich überschritten.
In Limburg werden die Fahrten mit dem Taxi ab 1. April teurer. Das hat der Magistrat beschlossen und die Beförderungsentgelte für Taxen neu festgesetzt. Zunächst wird ab 1. April der Preis pro gefahrenen Kilometer in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von 1,90 Euro auf 2 Euro erhöht, und in der übrigen Zeit von 2 Euro auf 2,10 Euro. Ab 1. Juli wird auch der Grundpreis pro Fahrt angehoben und zwar von 3 Euro auf 3,50 Euro. Damit wird eine Fahrt von vier Kilometern bei Tag um 90 Cent teurer.
Ohne eigenes Auto mobil sein? Möglich ist dies durch Carsharing. Der englische Begriff bedeutet, dass ein Fahrzeug geteilt wird. Gegen eine bestimmte Gebühr wird das Fahrzeug angemietet und kann für den gewählten Zeitraum genutzt werden. In der Limburger Kernstadt bietet ein heimischer Energieversorger diese Art der Mobilität bereits seit einigen Jahren an, gefahren wird dabei mit Elektrofahrzeugen.
Nun wird das Konzept auch auf die Stadtteile erweitert. Es sollen an den Standorten sowohl öffentlich zugängliche Ladestationen als auch das E-Carsharing angeboten werden. Der Magistrat hat die Vorschläge für die Standorte zur Kenntnis genommen, nun müssen noch die Ortsbeiräte ihre Zustimmung erteilen.
„Das ist ein weiter Schritt, um die Luftbelastung in Limburg zu reduzieren“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Sowohl der Green City Plan als auch der Masterplan Mobilität sehen die Einrichtung von Mobilstationen vor, also zentrale Stationen, an denen verschiedene Mobilitätsdienstleistungen angeboten werden – beispielsweise Bushaltestellen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Ladestationen. „Mobilität kann dadurch wunderbar kombiniert werden. Ich kann beispielsweise mit dem Fahrrad zur Station fahren und dort auf ein Carsharing Fahrzeug umsteigen“, sagt Hahn. Für einen Haushalt mit zwei Autos könnte dies eine Motivation sein, auf ein Auto zu verzichten.
„Die Initiative ‚Ich bin dabei‘ ist in der Fläche angekommen. Mehr als 20 Prozent der Kommunen im Land machen mittlerweile mit. Ich freue mich sehr, dass dieser neue Weg in der kommunalen Engagementförderung so erfolgreich ist“, sagte Ministerpräsidentin Malu bei einer bilanzierenden Pressekonferenz in Mainz. Die Ehrenamtsinitiative der Ministerpräsidentin unterstützt die Kommunen dabei, Vereine und ehrenamtliche Initiativen zu fördern. Gestartet war sie 2013 mit dem Schwerpunkt, ältere Menschen für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen. Mittlerweile werden in den 35 teilnehmenden Kommunen fünf unterschiedliche Formate umgesetzt. Über 240 Projektgruppen sind entstanden, von denen einige jetzt schon sieben Jahre aktiv sind.