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Mit dem DigiBoost startet am 1. März ein niedrigschwelliges Förderangebot, das kleine und mittlere Unternehmen sowie Soloselbstständige und Freie Berufe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Das hat Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt mitgeteilt. Auch für das Online-Geschäft des Einzelhandels biete das Programm neue Chancen.
„Das Angebot ergänzt unsere Strukturprogramme zur Stärkung der Wirtschaft“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt. Vom „DigiBoost“ soll insbesondere der stationäre Einzelhandel sowie das Handwerk profitieren. Er richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen bis 100 Mitarbeiter und soll der Digitalisierung der Betriebe einen Schub geben. „Wir unterstützen unsere Unternehmen und helfen ihnen dabei, sich möglichst schnell von der Krise zu erholen. Die Digitalisierung ihrer Geschäfte macht KMU zukunfts- und leistungsfähiger“, sagte Schmitt. 20 Millionen Euro stehen für das DigiBoost-Programm zur Verfügung, finanziert aus dem Corona-Sondervermögen.
Kreuz der Heimatvertriebenen muss saniert werden
Das Kreuz auf dem Katzenstein, an einem der schönsten Abschnitt des Westerwaldsteigs gelegen, ist ein Mahnmal gegen Krieg, Gewalt und Vertreibung, denn es wurde nach dem Krieg von den Heimatvertriebenen an der dortigen Stelle errichtet und soll an die alten Heimaten erinnern. Für die Nachfahren dieser Familien, die zu Beginn nicht immer freundlich aufgenommen worden sind, ist der Westerwald zur neuen Heimat geworden. Denn am Ende siegte die Bereitschaft der Westerwälder, ihre Heimat mit den neuen Einwohnern zu teilen.
Mittlerweile hat der Zahn der Zeit dem Kreuz sehr zugesetzt und es muss dringend erneuert werden. Die Westerburger SPD-Stadtratsfraktion hat sich auf Anregung des Ratsmitglieds Werner Wengenroth dieser Aufgabe angenommen.
„Westerwälder Naturerlebnisse“
Der „Umweltkompass“ der Westerwälder Landkreise heißt ab sofort „Westerwälder Naturerlebnisse". Der neue Name ist der Gewinner des Namenswettbewerbs, zu dem die Gemeinschaftsinitiative der drei Landkreise „Wir Westerwälder“ die Bevölkerung aufgerufen hatte. „Wir haben uns sehr über die rege Beteiligung der Westerwälderinnen und Westerwälder gefreut. Bei knapp 50 Namensvorschlägen hatten wir die Qual der Wahl“, so die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Altenkirchen), Achim Hallerbach (Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwald).
Der Umweltkompass informiert die Bürgerinnen und Bürger der Region Westerwald und deren Gäste nun mehr schon seit über zehn Jahren über Veranstaltungen rund um die Themen „Umwelt und Natur“ aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis. Die Veranstaltungsübersicht erfreut sich in jedem Jahr an großer Beliebtheit bei Jung und Alt.
Sport und Bewegung sind für Kinder und Jugendliche unverzichtbar. Neben gesundheitlichen Aspekten, hilft Sport die Koordination zu schulen, neue Körpererfahrung zu sammeln und bringt nicht zuletzt viel Spaß. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie machen Sportlehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern im Fernunterricht derzeit Bewegungsangebote, aber der Schul- und der Vereinssport in Präsenz in der Gruppe fehlen.
„Unsere Schulen fördern nicht nur die geistige, sondern auch die körperliche Beweglichkeit der Schülerinnen und Schüler. Der Landessportbund ist dabei gerade im schulischen Ganztag ein wichtiger Partner. In zahlreichen Projekten arbeiten wir seit langem verlässlich zusammen und bringen mehr Bewegung in das Leben von Kindern und Jugendlichen. Die Vielfalt der Projekte in dieser Förderrunde steht auch für die Vielfalt der Möglichkeiten, die für sich passende Sportart zu finden. Ich bedanke mich für das Engagement und freue mich, dass wir dieses Engagement jetzt mit insgesamt 169.000 Euro unterstützen können“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Geringeres Verkehrsaufkommen ließ Pannenzahl im Corona-Jahr 2020 zurückgehen.
Im Jahr 2020 waren die Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner des ADAC bei insgesamt 3,386 Millionen Pannen im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von knapp 10 Prozent. Die geringere Einsatzzahl entspricht in etwa dem
Corona bedingt gesunkenen Verkehrsaufkommen und dem rückläufigen Pannenvolumen.
Vor allem der erste Lockdown im Frühjahr 2020 ließ das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurückgehen. Die Tage mit den wenigsten Einsätzen waren allesamt Sonntage im ersten Lockdown: 29. März
(3.352 Einsätze), 12. April (3.635 Einsätze) und 22. März (3.865 Einsätze). Im Vergleich dazu war der pannenstärkste Tag vor dem Lockdown der 2. Januar 2020 mit rund 18.000 Pannenhilfe-Einsätzen. So konnten die Gelben Engel im letzten Jahr
an jedem Tag durchschnittlich 9250 havarierten Fahrzeugen und ihren Fahrern helfen.