Bunte Meldungen – Das bunte Leben bei Radio Westerwald
In unserer Kategorie „Bunte Meldungen“ finden Sie alles, was den Alltag ein bisschen bunter macht. Wir berichten über interessante und unterhaltsame Themen aus Kultur, Gesellschaft, Lifestyle und vielem mehr. Von kuriosen Ereignissen bis zu inspirierenden Geschichten – hier gibt es immer etwas Neues, das Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bleiben Sie informiert und genießen Sie den abwechslungsreichen Mix an Meldungen aus der Region und der Welt.
Wie die Kreisverwaltung Altenkirchen mitteilt, befinden sich manche Wanderwege wegen umfangreicher Waldarbeiten derzeit in keinem guten Zustand oder sind teilweise sogar gesperrt. Die Arbeiten sind notwendig, da in den letzten Jahren die große Trockenheit und der Befall des Borkenkäfers zu einem massiven Absterben vieler Bäume geführt haben. Landrat Dr. Peter Enders betont, dass er Verständnis dafür habe, wenn die Waldbesitzer aktuell andere Sorgen hätten als touristische Wege wieder herzustellen: „Die Waldbesitzer sind von der Trockenheit der letzten Jahre und dem Borkenkäferbefall wirtschaftlich massiv betroffen. Dass hier der Abtransport des Holzes für die Waldbesitzer Vorrang vor der touristischen Nutzung der Wege hat, ist durchaus nachvollziehbar. Leider wird sich dieser Zustand voraussichtlich noch einige weitere Monate hinziehen, wir sind aber guten Mutes, dass unsere Waldbesitzer nach getaner Arbeit die Wege wieder in einen ansprechenden Zustand versetzen werden.“ Michael Weber, Leiter des Altenkirchener Forstamtes, macht noch auf einen weiteren Punkt aufmerksam: „Bei vielen der abgestorbenen Bäume besteht Gefahr im Verzug. Von abgestorbenen Bäumen können völlig unerwartet größere Äste abbrechen oder es besteht Umsturzgefahr. Wanderer und Radfahrer begeben sich auf eigene Gefahr in den Wald, können die tatsächlichen Gefahren häufig aber gar nicht abschätzen.“ Die Kreisverwaltung Altenkirchen bittet um Verständnis für die aktuelle Lage in den Wäldern und ruft zu besonderer Vorsicht im Wald auf. (Quelle Kreis Altenkirchen)
Am Donnerstag, den 17.06.2021 fand in der Grillhütte Breitenau „Am Köpfchen“ eine öffentliche und nicht öffentliche Sitzung des Gemeinderates Breitenau statt.
Zu Beginn der Sitzung begrüßte der Vorsitzende die anwesenden Ratsmitglieder, Herrn Bürgermeister Merz sowie eine Zuhörerin.
Der Rat stimmte zunächst der Änderung der Tagesordnung zu. Im öffentlichen Teil wurde die „Ersatz-Beschaffung einer Geschwindigkeitsmessanlage“ hinzugefügt und im nicht öffentlichen Teil entfiel der Tagesordnungspunkt „Personalangelegenheiten“.
Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich für die Ersatz-Beschaffung der in 2012 mit der Gemeinde Wittgert gemeinsam beschafften Geschwindigkeitsmessanlage. Das Messgerät wird an wechselnden Einsatzstellen in Breitenau und Wittgert durch einen Beauftragten der Gemeinde Wittgert in Betrieb gesetzt und betreut.
Die Beratungen über die Änderung der Friedhofssatzung und der Friedhofsgebührensatzung wurden vertagt und zur Vorberatung an den Bauausschuss übertragen.
Wettbewerb Success 2021: Kleine und mittlere Unternehmen aus Rheinland-Pfalz, die neue Produkte, Produktionsprozesse, technologieorientierte Dienstleistungen oder anspruchsvolle IT-Vorhaben für technische Anwendungen entwickelt haben und damit Erfolge erzielen konnten, sind wieder dazu aufgerufen, sich bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für die Success-Technologieprämien zu bewerben. Darauf macht die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen aufmerksam. Besonders zukunftsweisende Ideen und innovative Produkte werden im Oktober 2021 im feierlichen Rahmen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro gewürdigt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Zudem wird in diesem Jahr eine ebenfalls mit 15.000 Euro dotierte Sonderprämie zum Thema „Künstliche Intelligenz im Mittelstand“ vergeben. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Wettbewerb Success 2021 läuft bis 31. Juli 2021. Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Internetseite der ISB abrufbar: https://isb.rlp.de/home.html Für Rückfragen steht die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen zur Verfügung: Tel.: 02681-813900, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Kreis Altenkirchen)
Das Gymnasium im Kannenbäckerland verleiht 43 Abiturient/innen das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife
Es blieb bis zum Schluss spannend, wer, wie viele und wo man feiern würde, aber schließlich waren alle glücklich: Im Gegensatz zum letzten Jahr konnte die Abiturverleihung 2021 in der Mensa des Gymnasiums im Kannenbäckerland stattfinden und die Eltern durften sogar dabei sein. Gemäß der aktuellen Coronabekämpfungsverordnung mit negativen Testnachweisen oder doppelter Impfung und der Kontaktnachverfolgung per Luca-App startete die Abiturfeier traditionell mit einem Wortgottesdienst, den Pastorin Monika Christ und Pfarrer Michael Weber empathisch leiteten. Unter dem Motto „Auf das Leben!“ wurde zurückgeschaut auf die vergangenen Jahre, unterstützt mit Musik, die bei den Geburtsjahrgängen der Abiturientia aktuell war, über die Einschulung, den Start auf dem G8GTS-Gymnasium, bis hin zum Tag des Abiturs. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von den Lehrern Alexandra Jeuck (Trompete) und Michael Mendel (Tuba) sowie der FSJlerin Jannika Pracht (Cajon). Nach einem „Auf das Leben!“-Toast mit gefüllten Sektgläsern und einem Segen für alle, ging man zum offiziellen Teil über.
Westerwälder Landräte bringen Vertreter der Branche an einen Tisch – Arbeitsgruppe unter Federführung von Handwerks-Präsident Kurt Krautscheid soll konkrete Lösungsvorschläge erarbeiten
Westerwald. Miteinander reden. Das ist meist der erste und vielleicht wichtigste Schritt auf dem Weg zur Lösung eines Problems. Und eben das geschieht jetzt im Westerwald rund um die aktuelle „Holz-Krise“. Auf Initiative von Neuwieds Landrat Achim Hallerbach und organisiert vom Regionalmarketing „Wir Westerwälder“ sind die maßgeblichen Beteiligten der Branche kürzlich in der Stadthalle von Wirges zusammengekommen. Die rund 30 regionalen Vertreter aus Forstwirtschaft, von Sägewerken und der Handwerkerschaft folgten dabei dem Appell von Altenkirchens Landrat Dr. Peter Enders, nicht in die Vergangenheit zu schauen und nachzukarten, sondern konstruktiv nach vorn zu blicken.