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Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte die Westerwälder CDU-Landtagsabge- ordnete Jenny Groß die Tongrube Mehl der Firma Hubert Gerharz GmbH Tonberg- bau in Nentershausen.
Das 1916 gegründete, international tätige Familienunternehmen widmet sich mittler- weile in der fünften Generation – und auf einer Gesamtfläche von 19 Hektar – der Gewinnung von keramischen Rohstoffen, bspw. dem Ton.
Der Westerwälder Ton wird unter anderem für Dach- oder Mauerziegel verwendet und der Ton aus der Grube Mehl zeigt gleich mehrere Besonderheiten auf: Fügt man diese Tone einer keramischen Masse hinzu, wird der Trocknungs- und Brennprozess optimiert und beschleunigt. Hierdurch wird der CO2-Ausstoß insgesamt reduziert, wodurch die Langlebigkeit der keramischen Produkte zusätzlich gesteigert wird. Diese keramischen Produkte, welche die Tone der Tongrube Mehl beinhalten, sind zu 100% recyclebar. Dadurch wird die Umwelt nachhaltig entlastet.

Auf dem LimburgPLUS-Gutschein im ec-Kartenformat, der seit Montag dieser Woche ausgegeben wird, befindet sich auf der Rückseite der Hinweis, wonach das Plus von zehn Euro durch die Stadt bis zum 30. Juni eingelöst werden muss. Dieser Hinweis ist nicht mehr gültig, der städtische Zuschuss auf den selbst zu zahlenden Grundwert in Höhe von 25 Euro ist bis zum 31. Dezember dieses Jahres gültig. (Quelle Stadt Limburg)

RANSBACH-BAUMBACH/SELTRS. Nachdem in den Verbandsgemeinden Puderbach und Dierdorf die erste Umschaltung von L-Gas auf H-Gas erfolgreich durchgeführt werden konnte, steht in Kürze der nächste Schalttermin an. Dann sind Orte in den Verbandsgemeinden Ransbach-Baumbach und Selters betroffen.
Bei den Energienetzen Mittelrhein (enm) laufen die Vorbereitungen für die Erdgasumstellung von L-Gas auf H-Gas auf Hochtouren. „2019 haben die Monteure mehr als 30.000 Kunden im Netzgebiet Westerwald aufgesucht, um alle gasbetriebenen Geräte zu erfassen“, berichtet Projektleiter Andreas Weiland. Auf Basis dieser Daten wurden die jeweils notwendigen Ersatzteile beschafft, die nun im nächsten Schritt in den Anlagen der Kunden eingebaut werden müssen. „Dies geschieht in der Regel vor dem jeweiligen Schalttermin, teilweise aber auch erst nach der Schaltung. Dies hängt vom jeweiligen Gerät ab“, so Weiland.

Das Land lässt die Corona-Zügel etwas locker. Nach der mittlerweile 22. Fassung der Corona-Bekämpfungsverordnung dürfen sich jetzt 5 Personen aus bis zu 5 Hausständen im öffentlichen Raum treffen. Kinder bis 14 Jahre zählen dabei nicht mit. Auch nicht mitzählen vollständig geimpfte und genesene Personen. In der Außengastronomie entfällt die Testpflicht. Auch in den Innenbereich der Kneipen und Restaurants kehrt das Leben zurück – wenn auch unter Auflagen. Hotels, Kultureinrichtungen und Freizeitparks dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Am 02.06.2021 ist das Freibad Hundsangen in die diesjährige Badesaison gestartet. Das alles ermöglicht eine flexiblere Freizeitgestaltung. Eine zentrale Freizeitbeschäftigung ist der Vereinssport. Auch hier können sich die Sportlerinnen und Sportler über neue Möglichkeiten freuen. Beim Sport folgen die Lockerungen dem Grundsatz, dass im Außenbereich mehr geht als im Innenbereich.

Wie soll das Gelände des ehemaligen Schlossgartens genutzt werden? Für Blumen, als Garten oder Weinberg, für Obstbäume? Das von der Abteilung für Verkehrs- und Landschaftsplanung erarbeitete Konzept stand über einen Zeitraum von sieben Wochen zur Bewertung durch die Öffentlichkeit zur Verfügung – online natürlich, was anderes war bedingt durch die Corona-Pandemie nicht möglich. Insgesamt fällt das Urteil derer, die sich an der Befragung beteiligt haben, überaus positiv aus.

„Auch wenn die Rückmeldungen nicht repräsentativ sind, sie geben uns dennoch eine klare Richtung an und bestätigen uns in dem eingeschlagenen Weg“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn zur Auswertung der Öffentlichkeitsbeteiligung, die nun im Magistrat vorgelegt wurde. Nun wird das Ergebnis der Online-Beteiligung dem Ortsbeirat Innenstadt zur Kenntnis vorgelegt. Das Gremium hatte sich bereits im Januar mit dem Konzept befasst und angeregt, kostengünstigere Varianten mit einzubeziehen. Es solle parallel auch geprüft werden, ob der Schlossberg komplett als Weinberg hergerichtet werden kann, der der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung steht.