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Autofahrer in Montabaur können ihre Parkscheine an öffentlichen Parkplätzen mit Parkscheinautomaten ab sofort auch mit dem Smartphone lösen. Dies sind die Parkplätze in der Bahnallee, Bahnhofstraße, Karoline-Kahn-Platz, Kalbswiese und Fröschpfortstraße.
Bisher konnten Autofahrer am Parkscheinautomaten ausschließlich mit Münzen bezahlen. Ab sofort kann man den Parkschein mit einer speziellen App auf dem Smartphone lösen. Das ist kontaktlos und spart sich die Suche nach Kleingeld im Geldbeutel. „Es freut mich, dass Montabaur den Bürgerinnen und Bürgern diese zeitgemäße Alternative zum Parkscheinautomaten nun anbieten kann“, so Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland.
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Sven Müller (Mitte) vom städtischen Bauhof betreut das Parkster-System im Stadtgebiet. Bei der Inbetriebnahme zeigte er Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und Citymanager Josef Schüller, wie es funktioniert. (Bild: Stadt Montabaur /Olaf Nitz)
Über Eckpunkte des Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Westerwaldkreis diskutierte die CDU-Kreistagsfraktion mit Klimaschutzmanager Johannes Baumann. Ausgehend von einem auf CDU-Antrag erfolgten einstimmigen Beschluss der Kreisgremien wurde das Konzept unter Federführung von Referatsleiter Olaf Glasner durch Johannes Baumann mit Unterstützung des Projektbüros Energielenker erarbeitet.
Ein wichtiger Bestandteil des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ist der Maßnahmenkatalog. Er verbindet bereits abgeschlossene Klimaschutzmaßnahmen sowie deren Wirkung mit den neu entwickelten Klimaschutzmaßnahmen. Als Handlungsfelder werden dabei übergreifende Maßnahmen des Westerwaldkreis; die privaten Haushalte; die öffentlichen Verwaltungen; Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Industrie; der Bereich der Mobilität und der erneuerbaren Energien sowie die Abfallwirtschaft benannt.
Insgesamt 16 Atemschutzgeräteträger, darunter 4 Frauen, absolvierten Heißausbildung im TKZ Miehlen.
In diesem Lehrgang werden die Feuerwehrmänner und -frauen durch realitätsnahe Brandsimulationen auf den Ernstfall vorbereitet.
Vom Entstehungsbrand bis zum Vollbrand durchlaufen die Teilnehmer*innen verschiedene Prozesse und erlernen sowohl theoretisch als auch praktisch den Umgang mit dem Feuer.
„Neben dem Umgang mit der Hitze, die mehrere 100 Grad beträgt, erlernen die Teilnehmer*innen hier auch den Umgang mit Rauch, ein deutlicher Vorteil zu gasbetriebenen Anlagen“ erklärt Wehrleiter Thomas Schenk-Huberty.
In Kleingruppen durchlaufen die Feuerwehrleute mit einem Ausbilder verschiedene befeuerte Container und eine Brandkammer, diese sind verraucht bis hin zur Null-Sicht bei einer Temperatur von 70 bis 300°C. Daneben werden sie mit Rauchgasdurchzündungen konfrontiert.
Nach jedem Durchgang wird das Training mit den Teilnehmer*innen besprochen und ausgewertet. So lernen die Feuerwehrleute das strategische Bewegen in Gebäuden, Brandverläufe zu erkennen und verschiedene Löschtechniken anzuwenden. (Quelle FFW Wirges)
RENNEROD. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine aus der Verbandsgemeinde Rennerod freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Donnerstag, 2. Juni, übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod, Gerrit Müller, den Spendenbetrag an die begünstigten Vereine. „Es ist schön zu sehen, dass sich beide Vereine so für ihre Mitmenschen einsetzen, sowie für die Erhaltung der Kultur. Sowas sollte immer unterstützt werden“, so Gerrit Müller.
Der Spendenbetrag wird gleichermaßen an den Katholischen Arbeiterverein „St.Josef“ Elsoff und die Lichtblicke Rennerod e.V. verteilt. Der Katholische Arbeiterverein nutzt den Betrag, um die vor Kurzem beschädigten Statuen zu restaurieren, die in der Gedenkstätte der Kreuzweganlage aufgestellt sind. Lichtblicke Rennerod wird die Spende dazu nutzten, um bedürftigen Menschen zu helfen. Aktuell steht im Fokus der Krieg in der Ukraine. (Quelle evm)
(wie) In Dauborn störte In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Mann eine Unfallaufnahme der Polizei erheblich und beleidigte die eingesetzten Beamten massiv. Die Polizei war in der Eufinger Straße nach einer Unfallflucht im Einsatz. Hierbei wurde die Streife immer wieder von einem 47-Jährigen angesprochen und gestört. Der Mann redete schließlich unentwegt auf die Beamten ein und wurde immer aggressiver. Da der 47-Jährige wirre Aussagen von sich gab und anfing die Beamten zu beleidigen, schalteten diese ihre Bodycams ein. Der Mann sprach trotzdem weiter massive Beleidigungen aus. Außerdem weigerte er sich seinen Ausweis auszuhändigen. Letztendlich musste eine zweite Streife den Mann fesseln und nach dem Ausweis durchsuchen, damit die erste Streife ihrem eigentlichen Auftrag nachkommen konnte. Auch hierbei beleidigte der 47-Jährige die Beamten, ließ sich bei der Durchsuchung zu Boden fallen und rief um Hilfe. Nachdem die Identität des 47-Jährigen festgestellt worden war, wiesen ihn die Beamten an nach Hause zu gehen. Dieser Aufforderung kam er nach. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige gefertigt. (Quelle Polizei Limburg)