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Das Gymnasium im Kannenbäckerland verleiht 43 Abiturient/innen das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife
Es blieb bis zum Schluss spannend, wer, wie viele und wo man feiern würde, aber schließlich waren alle glücklich: Im Gegensatz zum letzten Jahr konnte die Abiturverleihung 2021 in der Mensa des Gymnasiums im Kannenbäckerland stattfinden und die Eltern durften sogar dabei sein. Gemäß der aktuellen Coronabekämpfungsverordnung mit negativen Testnachweisen oder doppelter Impfung und der Kontaktnachverfolgung per Luca-App startete die Abiturfeier traditionell mit einem Wortgottesdienst, den Pastorin Monika Christ und Pfarrer Michael Weber empathisch leiteten. Unter dem Motto „Auf das Leben!“ wurde zurückgeschaut auf die vergangenen Jahre, unterstützt mit Musik, die bei den Geburtsjahrgängen der Abiturientia aktuell war, über die Einschulung, den Start auf dem G8GTS-Gymnasium, bis hin zum Tag des Abiturs. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von den Lehrern Alexandra Jeuck (Trompete) und Michael Mendel (Tuba) sowie der FSJlerin Jannika Pracht (Cajon). Nach einem „Auf das Leben!“-Toast mit gefüllten Sektgläsern und einem Segen für alle, ging man zum offiziellen Teil über.
Westerwälder Landräte bringen Vertreter der Branche an einen Tisch – Arbeitsgruppe unter Federführung von Handwerks-Präsident Kurt Krautscheid soll konkrete Lösungsvorschläge erarbeiten
Westerwald. Miteinander reden. Das ist meist der erste und vielleicht wichtigste Schritt auf dem Weg zur Lösung eines Problems. Und eben das geschieht jetzt im Westerwald rund um die aktuelle „Holz-Krise“. Auf Initiative von Neuwieds Landrat Achim Hallerbach und organisiert vom Regionalmarketing „Wir Westerwälder“ sind die maßgeblichen Beteiligten der Branche kürzlich in der Stadthalle von Wirges zusammengekommen. Die rund 30 regionalen Vertreter aus Forstwirtschaft, von Sägewerken und der Handwerkerschaft folgten dabei dem Appell von Altenkirchens Landrat Dr. Peter Enders, nicht in die Vergangenheit zu schauen und nachzukarten, sondern konstruktiv nach vorn zu blicken.
Limburg-Weilburg. Mit dem hessischen Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ werden das Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie herausragende Ideen und Projekte zur zukunftsfähigen Entwicklung der hessischen Dörfer herausgestellt. Laut Hessischem Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sei das bürgerschaftliche Engagement fester Bestandteil des Wettbewerbs und von unschätzbarem Wert für die Zukunft der Dörfer. Der Wettbewerb biete die Chance, Kräfte und Ideen vor Ort zu bündeln und damit die dörfliche Entwicklung voranzutreiben. Die Dörfer könnten zum Beispiel neue Angebote für Touristen entwickeln, Lösungen für leerstehende Häuser im Ortskern finden oder Ideen sammeln, wie landwirtschaftliche Produkte aus der Region direkt im Ort vermarktet werden könnten.
Auf Grundlage der Richtlinie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wurde uns durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe eine Prämie in Höhe von 5 900 EUR gewährt.“, freut sich der Ortsbürgermeister Roland Lorenz.
Wir betrachten den Erhalt dieser Prämie als Verpflichtung unserem doch sehr geschundenen Wäldern gegenüber.
„Etwa 40 Gemeindemitglieder, darunter erfreulicher Weise viele Jugendliche, engagierten sich bei der Baumpflanzaktion im Mai in unserer Gemarkung um 1500 Buchen und Eichen anzupflanzen.
Bereits im Winter letzten Jahres stellte unser Mitbewohner Christoph Gentsch Eichelhäherkästen im „Caaner Wald“ auf und befüllte diese mit ca. 5000 Eicheln. Die Kästen mussten mehrmals befüllt werden. Die Eichelhäher und vielleicht auch andere Waldbewohner haben diese Maßnahme angenommen und hoffentlich viel von den Eicheln im Wald versteckt und das Versteck dann vergessen.“, hofft Lorenz.
Diese Prämie tut unserem Haushalt gut, stellte er dann auch fest. (Quelle Gmeinde Caan)
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat kürzlich ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2020 veröffentlich. Dieser gibt unter anderem Auskunft über die Förderaktivitäten und ausgezahlten Volumen, die in den Bereichen Wohnraumförderung, Wirtschaftsförderung und Corona-Hilfen, in die Landkreise und kreisfreien Städte geflossen sind.
„Wir waren überrascht und erfreut, als wir gesehen haben, dass der Westerwaldkreis mit einem Kredit- und Zuschussvolumen von rund 32 Mio. € Spitzenreiter in Rheinland-Pfalz ist“, freut sich die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg), Katharina Schlag. In diesem Bereich folgen die Stadt Mainz mit 31 Mio. € und der Landkreis Kaiserslautern mit 13 Mio. €.