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Als die Stadt Limburg 2010 ihren Geburtstag feierte und auf 1100 Jahre nach der urkundlichen Ersterwähnung im Jahr 910 zurückblickte, gab es aus Anlass des Jubiläums einen Limburg-Aufkleber. Der Schriftzug Limburg mit einem kräftigen Blau und einem roten Punkt auf dem i, im Hintergrund die Silhouette mit Dom und alter Brücke. Werbung für die Stadt und ihr Jubiläum sollten damit gemacht werden. Über zehn Jahre später und weit entfernt von neuen Stadtjubiläen ist der Aufkleber nun wieder zu bekommen, die Stadt hat sie wieder anfertigen lassen. „Für unsere wunderschöne Heimatstadt zu werben, das ist jetzt wieder ganz einfach mit dem Limburg-Aufkleber“, findet Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Den Aufkleber gibt es in der Tourist-Info in der Barfüsserstraße 6 in der Limburger Altstadt. Dort und im Amt für Stadtmarketing und Touristik war immer wieder nach dem Aufkleber gefragt worden, der in den vergangenen Jahren jedoch vergriffen war. Jetzt gibt es ihn wieder. (Quelle Stadt Limburg)
Rechtsverordnung liegt ab 2. Juli bei Kreis und Verbandsgemeinde aus
Hirz-Maulsbach/Altenkirchen. Die Kreisverwaltung Altenkirchen beabsichtigt, die Friedenseiche in Hirz-Maulsbach (Flur 11, Flurstück 28) als Naturdenkmal gemäß Bundesnaturschutzgesetz und Landesnaturschutzgesetz Rheinland-Pfalz auszuweisen. Vom 2. Juli bis 2. August liegt hierzu der Entwurf der Rechtsverordnung und die dazugehörige Karte bei der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld (Rathausstraße 13, Altenkirchen, Zimmmer 214) sowie bei der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung (Hochstraße 28, Raum E 03, Altenkirchen) während der allgemeinen Dienstzeiten öffentlich aus.
Wegraine sind typische Rückzugsorte für allerlei Arten: Wildbienen oder Schmetterlinge, denen anderswo die Blüten fehlen, Wiesenpflanzen, die Zeit zur Entwicklung benötigen, Insekten, die in abgestorbenen Pflanzenstengeln überwintern, aber auch Feldhasen, die diese als Deckung nutzen. Je mehr Leben im Wegrand ist, umso mehr gibt es ein Gleichgewicht zwischen den Arten. Dies wirkt sich wiederum regulierend auf die Bestände von Schädlingen in den benachbarten Nutzflächen aus. Die Bedeutung, die gerade die Bereiche an den Rändern der Wege bieten, sind dabei nicht zu unterschätzen.
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat dem langjährigen Bürgermeister der Gemeinde Dornburg, Paul Arens, den Hessischen Verdienstorden überreicht. Christa Buschmann sowie der Landtagsabgeordnete und Kreistagsvorsitzende Joachim Veyhelmann hatten diese Auszeichnung angeregt. „Paul Arens hat sein Leben der Politik verschrieben, aber er hat sich auch darüber hinaus immer stark für die Gemeinschaft eingebracht und seine Mitmenschen unterstützt, wo es nur ging“, betonte Landrat Köberle bei der Übergabe, die in kleinem Rahmen in Frickhofen stattfand.
Nach einer Ausbildung und mehreren Tätigkeiten bei der Deutschen Bundespost wechselte Paul Arens 1962 zum Bischöflichen Ordinariat nach Limburg, wo er als Referent für offene Bildungsarbeit wirkte. 1969 wurde Paul Arens zum hauptamtlichen Bürgermeister von Frickhofen gewählt. Zwei Jahre später wurde die Gemeinde Dornburg gegründet, deren Bürgermeister er bis zum Eintritt in seinen Ruhestand im Jahr 1995 war. Bereits 1963 war er Mitglied der CDU geworden, für die er sich sowohl auf Gemeinde- als auch auf Kreisebene in den verschiedensten Ämtern engagierte. 44 Jahre lang zählte er zur CDU-Kreistagsfraktion des Landkreises Limburg-Weilburg. In dieser Zeit war er in unzähligen Ausschüssen tätig, zuletzt als Vorsitzender des Ausschusses für Revision und Controlling.
Den Kontakt mit den Eichenprozessionspinner sollten Menschen grundsätzlich vermeiden, vor allem die Brennhaare der Raupen können heftige Reaktionen von Juckreiz bis zur Atemnot hervorrufen. Und der Nachtfalter und seine Raupen sind inzwischen leider auch in der Region heimisch geworden. Besonders heftig sind die Populationen im Bereich der Stadt Limburg im Eschhöfer Wald, also in dem Waldstück hinter der Kläranlage. Nach Angaben von Revierförsterin Nadine Ströbele (Hessenforst) tritt der Eichenprozessionsspinner in dem Areal geradezu massenhaft auf, das bezieht auch die angrenzenden Waldflächen der Stadt Runkel mit ein.
Bei dem Eichenprozessionsspinner handelt es sich um eine „waldtypische Gefahr“. Deshalb werden die Wege auch nicht grundsätzlich gesperrt, an den Hauptwegen werden von Hessenforst in den kommenden Tagen jedoch noch einmal Warnschilder aufgestellt, die auf die Gefahr aufmerksam machen. Die Empfehlung der Revierförsterin: Mit offenen Augen durch den Wald gehen, auf den Hauptwegen bleiben und den Raupen aus dem Weg gehen. Kritisch wird es jedoch nach einem Gewitter oder bei starkem Wind, dann kann es zu Verwehungen der Raupen kommen.