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Noch sechs Monate, bis die Altstadt und Fußgängerzone in der Vorweihnachtszeit wieder hell erleuchtet ist. Für das richtige „Weihnachtsgefühl“ in dieser Zeit spielt die Beleuchtung eine zentrale Rolle und gehört neben dem Weihnachtsmarkt für die Menschen der Region zu der Adventszeit dazu. Beides lädt die Menschen in die Stadt zum Bummeln und Shoppen ein.

„Wir arbeiten bereits lange und gut mit dem CityRing zusammen und unterstützen uns gegenseitig bei den Aktionen für die Stadt und ihre Bürger. Daher liegt es nah, dass wir den Handel ist schweren Zeiten, wo es möglich ist, entlasten“, sagt der Bürgermeister Dr. Marius Hahn.

Prämien bis zu 15.000 Euro

Altenkirchen/Kreisgebiet. Auf den Innovations-Wettbewerb des Landes Rheinland-Pfalz Success macht die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen heimische Betriebe aufmerksam: Unter dem Motto „SUCCESS – Vorsprung durch Innovation“ führt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gemeinsam mit dem Wirtschafts-Ministerium des Landes auch in diesem Jahr wieder einen Wettbewerb zur Auszeichnung technologischer Innovationen in Rheinland-Pfalz durch.

Kürzlich besuchte der SPD-Abgeordnete und Landtagspräsident Hendrik Hering die Baustelle des neuen Dorfladens in Merkelbach. Diese Gelegenheit nutzten Ortsbürgermeister Edgar Schneider und der Gemeinderat, um Hendrik Hering auch über weitere Projekte des Dorfs zu informieren.

Merkelbach. Mit Landesmitteln zur Dorferneuerung gefördert konnte Hendrik Hering bereits die ersten Fortschritte des Bauvorhabens begutachten. Ganze 60 Prozent des Neubaus wurden durch Dorferneuerungsmittel gefördert, eine stolze Gesamtsumme von 65.000 Euro. Wie gut diese Mittel investiert sind, zeigte sich in den rasch voranschreitenden Arbeiten in Merkelbach. Das Fundament wurde bereits gegossen – und das nur eine Woche nach Spatenstich. Dennoch wird sich die Eröffnung des Dorfladens etwas verzögern, wie Edgar Schneider erläuterte: „Eigentlich hatten wir geplant, den Dorfladen im Sommer zu eröffnen. Da es aber mit der Beschaffung der Rohstoffe wie Holz teils schwierig ist, werden wir das wahrscheinlich nicht schaffen.“

2200602 DorfladenMerkelbach

Der Bahnhofsplatz in Limburg gilt als Angstraum, obwohl er schon seit Jahren mit Videokameras überwacht wird. Er gilt als Platz, den viele meiden. Dort versammeln sich Menschen, auf deren Begegnung kein Wert gelegt wird, schlimmer noch, mit denen es eine Begegnung zu vermeiden gilt. Dabei ist der Platz besser als sein Ruf. Die Kriminalitätszahlen sind seit Jahren rückläufig und vom Bahnhofsplatz aus sind alle Ziele in Limburg und der Region mit Bus und Bahn zu erreichen.

„Es gilt, dem Platz ein anderes Image zu geben. Ihn auch für die attraktiver zu machen, die sich dort aufhalten.“ Das fordert Professor Dr. Michael May von der Hochschule RheinMain. Zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Elvira Schulenberg hat er für den Bahnhofsplatz eine Sozialraumanalyse erstellt. In der wurden Menschen, die diesen Platz auf ihrem Weg durch die Stadt oder zum Wechsel der Verkehrsmittel passieren ebenso befragt wie Menschen, die sich dort über längere Zeit des Tages aufhalten und dort viel Zeit verbringen.

Auf europäischer Ebene ist die Taxonomie, das Regelwerk der Europäischen Union (EU), das definiert, ob Unternehmen ökologisch wirtschaften, Teil eines umfassenden Wandels zu einer nachhaltigeren Ökonomie. Zukünftig wird die seit 2017 für große Unternehmen EU-weit geltende Verpflichtungen, einen Nachhaltigkeitsbericht vorzulegen, auf kleinere Unternehmen ausgeweitet. Die Taxonomie beinhaltet sechs Umweltziele sowie Mindeststandards für Arbeits- und Menschenrechte. Diese sozialen Aspekte sollen erweitert und in Form von Kennziffern in die neue, ab 2024 geltende Berichtspflicht für Unternehmen integriert werden.