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Seit fast 700 Jahren werden in Montabaur alte Schriftstücke gesammelt und – heutzutage – im Stadtarchiv aufbewahrt. Diesen Schatz ins digitale Zeitalter zu überführen ist ein Großprojekt für Stadtarchivar Dennis Röhrig. Mittlerweile sind gut 8% der vorhandenen Dokumente digitalisiert und damit für jedermann online verfügbar. Damit ist das Stadtarchiv Montabaur im bundesweiten Vergleich führend unter den Kommunalarchiven. Darüber hinaus sind mittlerweile über 50.000 „Findbucheinträge“ durchsuchbar gemacht worden. Röhrig erklärt, welche Möglichkeiten es für interessierte Bürger gibt, an die Dokumente zu gelangen.
„Herzlich Willkommen in unserem großen Team“. So begrüßte der Erste Beigeordnete Andree Stein die neuen Feuerwehrleute, die in diesem Frühjahr ihre Grundausbildung zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau in der Verbandsgemeinde Montabaur begonnen haben. Fünf Frauen und 14 Männer haben sich zum ehrenamtlichen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr verpflichtet. Sie werden in den nächsten zwei Jahren an sieben weiteren Wochenend-Seminaren teilnehmen, bei denen sich Theorie und praktische Übungen stets abwechseln.
Die Südstadt kann aufatmen: Noch vor Weihnachten dieses Jahres wird der EDEKA-Markt an der Zeppelinstraße wieder seine Türen öffnen. Mit der offiziellen Übergabe der Baugenehmigung durch Bürgermeister Dr. Marius Hahn an Thomas Rathke, Leiter für die Standortentwicklung und Expansion bei EDEKA, ist der Weg für die umfassende Sanierung und Wiedereröffnung endgültig frei.
„Ich freue mich sehr, dass die Anwohnerinnen und Anwohner bald wieder wohnortnah einkaufen können“, so Bürgermeister Hahn. Seit der Schließung des Marktes im Oktober 2022 sei das Thema vielfach an ihn herangetragen worden. Die Nachfrage nach einer zuverlässigen Nahversorgung sei ungebrochen.
Nach grausigem Dreifachmord im Westerwald:
"Ich bin ein Angehöriger der Familie aus Weitefeld, die am Sonntag, den 06. April 2025 auf grausame Weise ums Leben gekommen ist. Durch diese unfassbare Tat haben Vater, Mutter und Sohn ihr Leben verloren. Besonders bei der engsten Familie hinterlässt dieser Verlust eine unendliche Leere und einen unermesslichen Schmerz.
In diesen dunklen und schwierigen Zeiten steht die Familie der Verstorbenen nun vor vielen Herausforderungen, unter anderem der, den Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen. Ich möchte allen Mitfühlenden hier die Möglichkeit geben, sich in dieser schweren Stunde zu engagieren und zu helfen. Zwar kann kein Geld der Welt diese schreckliche Tat ungeschehen machen und uns die Familie zurückbringen, aber jeder kleine Beitrag kann eine große Unterstützung für die Hinterbliebenen darstellen, um ihnen inmitten dieser tiefen Trauer zumindest einen Teil der Last von den Schultern zu nehmen.
Alpenrod Am vergangenen Mittwoch setzten rund 70 engagierte Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Marienstatt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz: In der Gemarkung Alpenrod pflanzten sie gemeinsam mit Revierleiter Martin Kessler, dem Forstamt Hachenburg und dem Verein Wäller Helfen insgesamt 500 junge Bäume.
Im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit im Kloster Marienstatt beschäftigten sich die Jugendlichen intensiv mit Themen wie Klima, Umweltschutz und nachhaltigem Verhalten. Besonders das Projekt Wir Forsten Auf, das von den Schülerinnen und Schülern selbstständig ausgewählt wurde, stand im Mittelpunkt ihres praktischen Engagements. Dabei stießen sie auf den weit über die Region hinaus bekannten Verein Wäller Helfen, der sich seit Jahren aktiv für ökologische und soziale Projekte im Westerwald einsetzt.