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Wer in Limburg bisher einen „unauffällig“ abgestellten Caddy am Straßenrand bemerkte, war vorgewarnt, denn ein solches Fahrzeug nutzt die Stadtpolizei für ihre mobile Geschwindigkeitskontrolle. Die Teilnehmenden am Straßenverkehr werden sich an ein neues Fahrzeug gewöhnen müssen, das zudem noch mit besserer Technik ausgestattet sein wird.
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat eine Partnerschaft für den Reservedienst mit dem Landeskommando Hessen abgeschlossen. Die Vereinbarung unterzeichnete im Kreishaus für den Landkreis Landrat Michael Köberle. Für das Landeskommando hatte Brigadegeneral Bernd Stöckmann unterzeichnet, den im Kreishaus Oberstleutnant Christiann Storck, Regionalbeauftragter Hessen Mitte des Landeskommandos, vertrat.
Die Reserve ist für die Landes- und Bundesverteidigung, für den Heimatschutz sowie für die Einsätze im Rahmen des Internationalen Krisenmanagements ein unverzichtbarer Bestandteil der Bundeswehr. „Eine breite gesellschaftliche Akzeptanz bildet die Grundlage für eine starke Reserve“, sagte Landrat Köberle. Darum schließe der Landkreis Limburg-Weilburg selbstverständlich gerne eine sie unterstützende Partnerschaft mit dem Landeskommando der Bundeswehr ab. Das bedeutet, dass die Kreisverwaltung für sie beruflich tätige Reservistinnen und Reservisten für ihre Verpflichtungen soweit möglich freistellen werde.
Selters. Landrat Michael Köberle hat im Selterser Rathaus zwei Förderbescheide aus dem Förderprogramm „Zukunftsfonds Limburg-Weilburg – Stark und innovativ“ (Säule B) für gemeindliche Projekte an Bürgermeister Jan Pieter Subat überreicht. Somit können die für Selters wichtigen Projekte Sanierung der Elektro- und Heizungsinstallation in der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ in Münster sowie die Sanierung des Zwischenbaus des Rathauses in Niederselters realisiert werden. Darüber hinaus gab es finanzielle Unterstützung aus dem Zukunftsfonds für zehn Selterser Vereine sowie die Münsterer Vereinsgemeinschaft aus dem Topf 5 (Vereinsförderung).
Zeitreise in die Jungsteinzeit
Hadamar-Niederzeuzheim. Die Jungsteinzeit, das so genannte Neolithikum war eine Epoche der Menschheitsgeschichte, die vor zirka 10.000 Jahren begann und etwa 2000 vor Christus endete. Denkt man nur mal 100 Jahre zurück, wie Menschen damals lebten im Vergleich zu heute, stößt man bereits auf riesengroße Unterschiede. Wie aber lebten Menschen einige tausend Jahre vor Christus? Auf diese Entdeckungsreise begaben sich 18 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren letzte Woche in Niederzeuzheim.
Die Verbandsgemeinde Montabaur erweitert ihre Bürgerservices und bietet ab sofort die Möglichkeit der elektronischen Wohnsitzanmeldung. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger ihren Umzug bequem und sicher von Zuhause aus online melden.
„Mit der Einführung der elektronischen Wohnsitzanmeldung gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung unserer Verwaltung“, freut sich Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich. „Damit bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern einen noch besseren Service und erleichtern ihnen gleichzeitig die Behördengänge.“
Die elektronische Wohnsitzanmeldung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Freien und Hansestadt Hamburg und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Die Hansestadt Hamburg hat die technische Infrastruktur für den Online-Dienst entwickelt und stellt diese anderen Bundesländern zur Verfügung. Die elektronische Wohnsitzanmeldung ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Umsetzung des Einer-für-Alle-Prinzips und ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung.