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Unnau (shg) Eine einladende Gemeinde zu sein, das hat sich die Evangelische Kirchengemeinde Unnau immer auf die Fahne geschrieben. „Stets gibt es eine große Anzahl Menschen, die bei uns Gemeinde sein wollen und sich einbringen“, sagt Pfarrer Christof Schmidt überzeugt. Das zeigt sich auf großen Kirchenfesten, in gesellschaftlichem Engagement im In- und Ausland und in gut besuchten Gottesdiensten. Um diese noch ansprechender zu gestalten, hat sich die Gemeinde zur Neugestaltung der Innenausstattung ihrer Kirche entschlossen. „In den neunziger Jahren waren die bisherigen Farben im Rotspektrum mit bordeaux- und rosafarbenen gemusterten Polstern auf den Kirchenbänken hochmodern, doch nun wollten wir hellere Farben, die leicht und klar sind.“ Eine Klarheit, die zu der Kirche, die einst aus einem einfachen Betsaal hervorgegangen war, gut passt. Die Unnauer Kirche besteht in der gegenwärtigen Gestalt mit Glockenturm und Empore erst seit dem Jahr 1962.

FÖRDERVEREIN FÜR DAS IGNATIUS-LÖTSCHERT-HAUS TAGT

Horbach/Buchfinkenland. In jedem Jahr trifft sich der Vorstand des Fördervereines für das Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert- Haus im Buchfinkenland mit der Heimleitung, Pflegedienstleitung und anderen Interessierten zur Sommerklausur. Dabei wird ergebnisoffen über viele Themen rund um die Weiterentwicklung der Pflegeeinrichtung sowie Grundsätzliches zur Altenpflege und Seniorenpolitik geredet. Bei dem diesjährigen Treffen am Mittwoch, 14.8. in der Jugendbegegnungsstätte Karlsheim am Gelbach wird die bauliche und fachliche Weiterentwicklung des Altenheimes und die Realisierung des erarbeiteten Campus-Konzeptes ein wichtiges Thema sein. Daneben auch, man sich vor Ort und wie sich der Träger auf den explosionsartig steigenden Pflegebedarf in unserer Gesellschaft einstellen kann. Auch die Frage, ob es einen Neubeginn für das mit Corona endende Erfolgsprojekt „555 Schritte - fit bis ins höchste Alter“ gibt, wird besprochen. Und natürlich: wie können wir weitere Fördermitglieder gewinnen, um noch mehr für unsere Alten und Pflegebedürftigen tun zu können? Zu diesen und weiteren Themen können alle Mitglieder des Fördervereins sowie Freunde und Freundinnen der Einrichtung ihre Wünsche und Anregungen gerne einbringen und diese vorab mitteilen. /(Quelle Uli Schmidt)

Spende ermöglicht Einrichtung für Aufenthaltsraum und große Sonnenschirme
Westerwaldkreis. Gute Nachrichten für die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg: Die Renate Knautz und Erhard Heer-Stiftung hat sich mit insgesamt 20.000 Euro an der Einrichtung des Grauen Salons sowie an neuen Sonnenschirmen mit Gruppentischen für den Pausenhof beteiligt. Der Graue Salon ist ein Aufenthaltsraum für SchülerInnen der Oberstufe. Er bietet mit gemütlichen Sitzmöbeln Rückzugsmöglichkeiten in Freistunden und verfügt über eine Küchenzeile. Im Außenbereich der Schule spenden künftig zwei große Sonnenschirme Schatten und laden mit Tischen und Sitzgelegenheiten zum Unterricht unter freiem Himmel ein.

Angebote für von Gewalt betroffene Frauen reicht nicht aus
Mit einem aufrüttelnden Brief an die Bundes- und Landtagsabgeordneten der Region versuchen die Mitglieder des „Runden Tisch gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen Rhein-Westerwald“ (RRT) derzeit auf die prekäre Situation in diesem Bereich hinzuweisen. Ausschlaggebend war die Ankündigung des Frauennotrufs Koblenz, Frauen aus dem Landkreis Neuwied künftig nicht mehr zu beraten. Zusätzlich hat sich der ehrenamtlich organisierte „Trotzdem-Lichtblick-Verein gegen sexuellen Missbrauch/ Frauennotruf e. V.“ bereits aufgelöst. Somit sieht es so aus, als ob für von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen und Mädchen ab Januar 2025 keine Beratungs- und Unterstützungsangebote mehr im Landkreis Neuwied finden.
Darüber hinaus reichen die bestehenden Angebote schon lange nicht mehr aus. Das für die drei Kreise zuständige Frauenhaus Westerwald verfügt gerade einmal über 5 Plätze (7 nach Neubau) für Frauen mit ihren Kindern. Diese sind jedoch nahezu dauerhaft belegt, denn es fehlen nicht nur mindestens 46 Familienplätze, sondern auch bezahlbarer Wohnraum für die Zeit nach dem Frauenhaus. Zwar gibt es eine Reihe von Beratungs- und Präventionsangeboten, doch vielfach wird die Arbeit entweder ehrenamtlich geleistet oder die Fortsetzung ist aufgrund auslaufender Fördermittel beziehungsweise Finanzierung ungewiss.

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat in seiner Kreistagssitzung am 28. Juni 2024 sein Radverkehrskonzept beschlossen. Zudem sind beim Landkreis neuerdings zwei Mitarbeiter für den Bereich Nahmobilität eingestellt. Die sogenannten Nahmobilitätskoordinatoren dienen als Ansprechpartner für die 19 Städte und Gemeinden zum Themenbereich rund um die Nahmobilität, insbesondere dem Thema Radverkehr. Das beschlossene Radverkehrskonzept finden Sie auf der Website des Landkreises unter https://www.landkreis-limburg-weilburg.de/radverkehrskonzept-limburg-weilburg. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)