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HOLZBAU KAPPLER FEIERT EIN ERFOLGREICHES JAHRHUNDERT
Gackenbach-Dies / Gelbachtal. Der Bau von Häusern aus Holz hat eine jahrhundertealte Tradition. Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts hat sich der moderne Holzbau mit vielen Qualitätsstandards entwickelt. Letztere werden auch im Gelbachtal von einem Unternehmen gelebt, dass jetzt seinen 100. Geburtstag feiert: die Traditionsfirma Holzbau Kappler. Über ein Jahrhundert hinweg wurde diese zu einem Vorreiter im Bereich des nachhaltigen Holzbaus. Die Familie Kappler blickt jetzt stolz auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die von Innovation, Umweltbewusstsein und handwerklicher Exzellenz geprägt ist.
Limburg ist ein Drehkreuz des Verkehrs, die A3 als Nord-Süd-Verbindung und die B49 als Ost-West-Verbindung, hinzu kommen noch die ICE-Strecke und die Bahnstrecken durch das Lahntal, in den Westerwald und nach Frankfurt. Diese Verkehrsachsen werden auch in einer Landes- oder Bündnisverteidigung eine große Rolle spielen. Und diese Infrastruktur gilt es zu schützen.
Die Krisenherde auf der Erde, die auch den Krieg nach Europa zurückgebracht haben, machen es notwendig, sich stärker mit der Frage der Bündnis- und Landesverteidigung, aber auch mit einer gesamtgesellschaftlichen Widerstandsfähigkeit zu befassen. Ein Teil davon ist eine einsatzbereite Reserve der Bundeswehr. Die Stadt Limburg als Arbeitgeberin ist mit dem Landeskommando Hessen nun eine Partnerschaft für den Reservedienst eingegangen. Besiegelt wurde diese Partnerschaft durch die Unterschriften von Bürgermeister Dr. Marius Hahn und dem 1. Stadtrat Michael Stanke sowie Brigadegeneral Bernd Stöckmann.
Offene Kontaktstelle leistet wichtige Arbeit
Im Leben läuft nicht immer alles wie geplant. Persönliche Krisen, Konfliktsituationen und schwierige Lebenslagen können jeden treffen. Menschen, die daraufhin psychisch erkranken, deren Angehörige und Freunde stehen jedoch nicht allein da. So bietet zum Beispiel die Regionale Diakonie Westerwald seit mehr als 20 Jahren Hilfe in der Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS) an.
Diese wichtige Arbeit unterstützt der Westerwaldkreis jährlich, weshalb die Diakonie nun für 2024 einen Förderbescheid über circa 73.000 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten hat. „Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, sagt die hauptamtliche Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Die KIS befindet sich am Marktplatz 8 in Westerburg (Telefon 02663 9680310), die Außenstelle in der Bahnhofstraße 69 in Montabaur (02602 10698-76). Hier bekommen Betroffene und Angehörige kostenfrei Unterstützung in Krisensituationen und bei der Krankheitsbewältigung. Die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Zudem gibt es die Möglichkeit, Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Weitere Informationen zur KIS gibt es im Internet unter www.diakonie-westerwald.de. (Quelle Westerwaldkreis)
Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn hatte wieder zum Dankeschönfest nach Arzbach eingeladen – Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Treue ausgezeichnet
WESTERWALD/RHEIN-LAHN. Das Mitarbeiterfest des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn ist längst eine liebgewonnene Tradition. In diesem Jahr feierte die Veranstaltung sogar ein kleines Jubiläum: Zum mittlerweile zehnten Mal hatte der Verband seine hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Caritas-Rentnerinnen und -Rentner eingeladen, um gemeinsam ein paar gesellige Stunden zu verbringen. „Es ist uns einmal mehr eine große Freude, Ihnen im Rahmen eines schönen Festes für Ihren engagierten und unermüdlichen Einsatz in unseren Einrichtungen und Diensten zu danken“, begrüßten Caritasdirektorin Stefanie Krones und Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß die große Caritas-Familie in der Limeshalle in Arzbach.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Innenminister Michael Ebling nehmen gemeinsam an einer Übung der neuen Polizeihubschrauber teil. Die Hubschrauber sind größer und leistungsstärker und sollen der Polizei bestmögliche Unterstützung aus der Luft bieten. Mit der Übung ist gleichzeitig die Indienststellung verbunden.
Gleichzeitig wurde bei der Anschaffung ein besonderes Augenmerk auf die Belange des Brand- und Katastrophenschutzes gelegt. Die mit Winden ausgestatteten Polizeihubschrauber verfügen auch über größere Löschwasser-Außenbehälter als ihre Vorgänger. Im Vergleich können sie mit über 800 Litern nahezu die doppelte Wassermenge transportieren und die Feuerwehren bei Wald- und Flächenbränden unterstützen. Bei der Übung am Mainzer Rheinufer soll der Löschsack zum Einsatz kommen.