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Peter Greiner, Vorstandsmitglied der PSD-Bank überreicht einen Scheck für den Lehr- und Anschauungswald an Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher.

Extreme Hitze, Trockenheit und der Borkenkäfer haben ganze Arbeit geleistet. Im Wald bei Bad Marienberg im Westerwald sind unzählige Bäume dem Klimawandel zum Opfer gefallen.
„Zwischen 2019 und 2021 wären normalerweise im Bereich der Verbandsgemeinde rund 24.000 Festmeter Fichte geschlagen worden“, erklärt Revierförster Jochen Panthel, „doch tatsächlich mussten wir die zehnfache Menge nutzen.“

MONTABAUR. Über insgesamt 3.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine aus der Verbandsgemeinde Montabaur freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, den Spendenbetrag gemeinsam mit Andree Stein, 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Montabaur, an die begünstigten Vereine. „Jugend und Kultur sind wichtige Säulen in unserer Gesellschaft. Deshalb freue ich mich darüber, in diesem Jahr den Förderverein der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Montabaur für ihre hervorragende Jugendarbeit und den Mandolinenverein Heiligenroth, der zu den renommiertesten Orchestern Deutschlands gehört, zu unterstützen“, erklärt Andree Stein.
1.100 Euro gehen an den Mandolinenverein Heiligenroth e.V., der Förderverein Jugendfeuerwehren der VG Montabaur e.V. darf sich über 1.900 Euro freuen. (Quelle evm)

Reparaturarbeiten stehen an – Markt- und Standortanalyse wird durchgeführt – Wassertemperatur gesenkt

Mit dem Schuljahresbeginn am 5. September startet das Mons-Tabor-Bad in Montabaur in die Herbstsaison mit reinem Hallenbadbetrieb. Das Freibad schließt am 4. September. In den kommenden Monaten stehen Reparaturen am Hubboden, am Dach der Umkleiden und an der Riesenrutsche an. Derzeit wird eine Markt- und Standortanalyse durchgeführt, auf deren Grundlage die Gremien der Verbandsgemeinde über die weitere Zukunft des Bades entscheiden wollen. Zum Energiesparen wurde die Wassertemperatur auf 28°C gesenkt.

Dr. Tanja Machalet MdB sagt Unterstützung zu

„Ich sehe schwarz für die Gastronomie im Westerwald“, eröffnete die Vorsitzende des Kreisverbandes Westerwald des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Gülcan Rückert das Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet.

Nach zweieinhalb Jahren Corona mit Lockdowns und Einschränkungen seien die finanziellen Reserven der Familienbetriebe in der Hotel- und Gastronomiebranche in der Region weitgehend aufgebraucht. Gülcan Rückert verwies darauf, dass viele Betriebe wie auch ihr eigener trotz der Situation die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehalten hätten, auch wenn die Einnahmen weitgehend ausgeblieben sind. Auch die zugesagten Überbrückungsgelder seien noch längst nicht alle geflossen.

Ab dem 1. September gilt es auch für die Stadt Limburg, Maßnahmen zur kurzfristigen Energieeinsparung vorzunehmen und umzusetzen. Der Bund hat dazu am 24. August eine Energiesicherungsverordnung erlassen. Was das konkret in Limburg bedeutet, darüber hat der Magistrat am Dienstag befunden und eine von der Verwaltung vorgeschlagene Liste an Einsparungen gebilligt.

„Natürlich kommen wir als Stadt der Aufforderung des Bundes nach. Die Verwaltung hat dem Magistrat eine Liste von Einsparmöglichkeiten vorgelegt, die das Gremium auch gebilligt hat“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke nach der Sitzung. Danach verzichtet die Stadt ab dem 1. September auf die Anstrahlung aller Gebäude in der Stadt, darunter befinden sich auch der Dom und die Lubentiuskirche. Auch 22 weitere Strahler, die zur Beleuchtung von Gebäuden in der Altstadt dienen, werden nicht mehr angeschaltet.