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Ein Mosaikstein im Geotourismus
Den Wanderern fallen die vielen Trichter ins Auge, wenn sie an dem Areal im Waldbereich zwischen Hilgert und Baumbach über die Rundwanderwege RB 9 oder HG 5 entlangkommen. Was es damit auf sich hat und dass es sich dabei nicht um Bombentrichter, wie man vielleicht mutmaßen könnte, handelt, dies soll in Kürze anhand einer Tafel in Wort und Bild erklärt werden.
Bei dem Areal handelt es sich um das ehemalige Glockenschachtfeld Scheid, welches dem Abbau von Ton unter Tage diente. Angeregt durch eine wissenschaftliche Arbeit von Birgit Heuser-Hildebrandt über die Geschichte des Tonbergbaus im Kannenbäckerland, die auch das Glockenschachtfeld beinhaltete, hatte es sich Harald Fuchs aus dem Stadtteil Baumbach und im Verein „Keramik Erleben e.V.“ heimatkundlich engagiert, zum Anliegen gemacht, für eine Information über die kulturhistorisch bedeutsame Fläche an Ort und Stelle zu sorgen. Einen Mitstreiter fand er in Wolfgang Zirfas, dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach, der die Zusammenarbeit mit der Nachbarverbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen im Bereich Tourismus pflegt, für den auch mit den geologischen Besonderheiten geworben wird.
20210729 Infotafel RaBa



Entwurf der Rechtsverordnung öffentlich einsehbar 

Altenkirchen/Kirchen. Die „Alte Eiche in Katzenbach“ (Gemarkung Katzenbach, Flur 5, Flurstück 163/10) im gleichnamigen Kirchener Stadtteil soll als Naturdenkmal gemäß Bundesnaturschutzgesetz und Landesnaturschutzgesetz Rheinland-Pfalz ausgewiesen werden. Über diese Absicht informiert die Kreisverwaltung. 

Vom 6. August bis 6. September liegt hierzu der Entwurf der Rechtsverordnung und die dazugehörige Karte bei der Verbandsgemeindeverwaltung Kirchen (Foyer des Ratssaals, Lindenstraße 1, 57548 Kirchen) sowie bei der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung (Hochstraße 28, Raum E 03, Altenkirchen) während der allgemeinen Dienstzeiten öffentlich aus. Zudem können die Unterlagen ab dem 6. August auch online eingesehen werden (https://www.kirchen-sieg.de/show.php?page=BLPKir oder https://www.kreis-altenkirchen.de/INTERNET/Bürgerservice/Öffentliche-Auslegung). 

Bürger, deren Belange durch die Unterschutzstellung berührt sein könnten, haben im Zeitraum bis zu zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 20. September, die Möglichkeit, Anregungen und Einwendungen vorzubringen. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Sechs Wochen Sommerferien bedeuten für viele Familien mit jüngeren Kindern eine Herausforderung, wenn beide Eltern berufstätig sind. Auch für die Kinder kann die Zeit lang werden. Da kommt das Angebot der Ferienbetreuung für Grundschulkinder der Verbandgemeinde (VG) Montabaur gerade recht. Während die Eltern arbeiten, haben die Kinder Spaß mit Gleichaltrigen. Spaß heißt, spielen auf dem Schulhof, auf dem Spielplatz oder in der Turnhalle, Bastelangebote in den Schulräumen, ein Filmnachmittag oder Ausflüge in der Umgebung zum Minigolf, ins Schwimmbad, in den Tierpark Gackenbach, zur Freizeitanlage Quendelberg oder zum Waldspielplatz. Hinzu kommen Sonderaktionen wie die Exkursion „Wildpflanzendetektive“ in Zusammenarbeit mit der AOK oder der Tennis-Schnuppertag am Standort Nentershausen angeboten vom TC Nentershausen.
20210728 SchuleMontabaur

Auf der Oberwesterwaldbahn von Limburg über Altenkirchen bis nach Au an der Sieg sollen Züge künftig schneller unterwegs sein. Dazu muss die Strecke ertüchtigt werden. Den im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens vorgelegten Plänen für den Abschnitt im Bereich der Stadt Limburg, die Strecke führt durch Neu-Staffel, hat der Magistrat nun zugestimmt und empfiehlt auch der Stadtverordnetenversammlung, dem Entwurf zuzustimmen.

Um die dort gefahrene Geschwindigkeit von 60 auf 80 Stundenkilometer zu erhöhen, muss die Strecke ertüchtigt werden. Das ist zum Beispiel mit der Sicherung der Bahnübergänge verbunden. Zudem sind Schallschutzmaßnahmen vorgesehen, die von der Stadt im Rahmen des bisherigen Verfahrens gefordert wurden. Im September 2013 stimmte die Stadtverordnetenversammlung im Grundsatz den von der Bahn vorgesehenen Änderungen zu, forderte in diesem Zusammenhang jedoch ein Lärmgutachten und entsprechend auch daraus folgende Lärmschutzmaßnahmen, sofern diese als notwendig erachtet werden.

20210727 KitaSonnenscheinDer Stadtwald in Montabaur ist das zweite Zuhause der städtischen Kita Sonnenschein im Quartier Süd. So oft es geht erkunden die Kinder den Wald, verbringen viel Zeit in der Natur. Ein ausrangierter Bauwagen dient ihnen als Materiallager, Pausenraum oder Schutz vor Regenschauern. Als mobile Anlaufstelle kann er mal hierhin, mal dorthin gebracht werden. Doch der Bauwagen war in die Jahre gekommen, musste dringend überholt werden. Große Hilfe für die kleinen Leute leisteten dabei fünf Teilnehmende des Projektes JUWEL, also junge Menschen, die auf dem Weg in den Arbeitsmarkt fachlich und persönlich begleitet werden. Bild

Die Waldkinder der Kita Sonnenschein freuen sich mit ihrer Erzieherin Silke Lehmler über den frisch renovierten Bauwagen im Stadtwald. Bei der Renovierung haben Werkstattanleiter Joachim Vohs vom Projekt JUWEL (r.) sowie Uwe Schmidt vom Förderverein der Kita mitgewirkt. (Bild: Kita Sonnenschein / Tanja Schlicht)