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Altenkirchen. Seit September ist Dimitri Melnik Schulleiter der Kreismusikschule. Der 36-Jährige hat die Nachfolge von Michael Ullrich angetreten, der im Mai in den Ruhestand verabschiedet wurde. Melnik war zuvor stellvertretender Leiter der Kreismusikschule im ostfriesischen Landkreis Leer. Aufgewachsen ist er in Köln. In Detmold und Wuppertal studierte er Konzert- und E-Gitarre, Musikvermittlung und Konzertpädagogik. Neben seiner Arbeit als Gitarrenlehrer hat Melnik bundesweit Konzerte als Solist und Kammermusiker gespielt.

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Foto / Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen
Dimitri Melnik (links), neuer Leiter der Kreismusikschule, wurde von Landrat Dr. Peter Enders begrüßt.



„Rudolf“ und „Limbo“ dürfen in Zukunft auf dem Gelände des ehemaligen Kalkwerks leben

Es war ein außergewöhnlicher Fund: Zwei junge Gartenschläfer wurden Anfang August in einer Lagerhalle nahe des Limburger Bahnhofs in der Innenstadt entdeckt und nun – nach erfolgreichem Aufpäppeln – auf dem Gelände des „Kalkwerks“ wieder in die Freiheit entlassen. Für Limburg ist es der erste bestätigte Nachweis der gefährdeten Schlafmaus mit der Zorro-Maske.

Bei der Stadt Limburg löste der Fund große Freude aus. „Artenschutz ist uns sehr wichtig. Deswegen sind wir begeistert, dass nun auch ein Nachweis in Limburg vorliegt“, erklärt 1. Stadtrat Michael Stanke. Auch Susanne Steib, Projektkoordinatorin der „Spurensuche Gartenschläfer“ beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Hessen e.V. sagt: „Wir freuen uns sehr, denn bislang gibt es im Landkreis Limburg-Weilburg nur Einzelfunde in Kirberg, Dauborn und Würges. Nun möchten wir herausfinden, ob es in Limburg noch eine kleine Gartenschläfer-Population gibt. Da Jungtiere gefunden wurden, lässt das hoffen“. Das Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert und in mehreren Bundesländern durchgeführt.

Natur Gartenschlafer

Freuen sich über den Gartenschläfer-Fund in Limburg und hoffen darauf, dass die beiden kleinen Tiere ihre neue Heimat auf dem Gelände des ehemaligen Kalkwerks annehmen (v.l.): Gerd Zimmermann (BUND Limburg-Weilburg), Mira Stockmann (Stadt Limburg), Michael Stanke (1. Stadtrat), Stefanie Kruse (Pflegestation Idstein-Kröftel), Susanne Steib (BUND Hessen), Uwe Pohl (Kultur- und Jugendförderkreis Diez), Heike Horn (Schaefer Kalk). Foto: Stadt Limburg

So sieht der Gartenschläfer aus. Deutlich zu sehen ist die Zorro-Maske. Foto: BUND/ Jiøí Bohdaler

Als einer von 100 Erfahrungsorten ist die Verbandsgemeinde Montabaur nun offiziell Teil der bundesweiten Initiative DigitalPakt Alter. Erfahrungsorte sind Kommunen, die die digitale Teilhabe von älteren Menschen durch kreative Angebote ermöglichen. Sie helfen älteren Menschen dabei, sich im digitalisierten Alltag zurechtzufinden.

Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-organisationen. Die Initiative möchte gesellschaftliche Teilhabe und das Engagement Älterer in der digitalisierten Welt stärken. Dabei setzt sie auf ein starkes Bündnis von Partnern aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Bundesweit werden 100 Erfahrungsorte finanziell gefördert, sie erhalten Know-How beim Auf- und Ausbau ihres „Digitalen Erfahrungsortes“ sowie Materialien für die Lernbegleiter und die Lernenden, um den Auf- und Ausbau digitaler, lokaler Lernangebote für Ältere zu stärken. Langfristig soll das Netz der Erfahrungsorte weiterwachsen, damit jeder ältere Mensch in Deutschland auf ein Angebot vor Ort zugreifen kann.

Sanierung der Mittelrinne in der Innenstadt läuft nach Plan Erster Bauabschnitt bereits fertig gestellt
Die Sanierung der Mittelrinne in der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen läuft nach Plan. Der erste Teilabschnitt in der Rathausstrasse bis zur Einmündung in die Töpferstrasse wurde bereits repariert. Der schadhafte Unterbeton wurde entfernt, der Unterbau neu aufgebaut und gepflastert. In der vergangenen Woche wurde die Rinne neu verfugt und muss nun, je nach Witterung und Temperatur, zwei bis drei Wochen aushärten. Während dieser Aushärtungsphase darf der Bereich auf keinen Fall belastet werden und bleibt gesperrt.

Verkehr Baustelle Fußgangerzone
Gleichzeitig zu der Aushärtungsphase wird bereits seit der letzten Woche der zweite Bauabschnitt begonnen. Bis zur Einmündung am Alexanderplatz wird nun in diesem Bereich die gleiche Maßnahme durchgeführt. Dabei bleibt die Einmündung in die Mittelstraße vom Alexanderplatz aus befahrbar. Die Stadt Höhr-Grenzhausen sowie das Quartiersmanagement Höhr danken den betroffenen Anwohnern und Geschäftsleuten für das bis hierhin aufgebrachte Verständnis. Durch die frühzeitige Kommunikation durch das Quartiersmanagement mit den betroffenen Personen vor Ort sowie gezielter Hilfe bei Problemen, konnten bisher alle Fragen und Unklarheiten geklärt werden. Die Bauverwaltung und das Quartiersmanagement Höhr sind weiterhin bei Fragen und
Problemen Ansprechpartner.
Das Ordnungsamt weißt in diesem Zusammenhang auch nochmal daraufhin, dass die Parkscheibenpflicht weiterhin gilt – insbesondere auch auf dem Töpferplatz. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter https://sanierung.hoehr- grenzhausen.de (Quelle VG Höhr-Grenzhausen)

Altenkirchen/Eichen. 500 Euro für den guten Zweck erbrachte der Inventarverkauf im ehemaligen Hotel-Restaurant „Eichener Hof“, den Besitzer Bernhard Seelbach organisiert hatte. Geschirr, Vasen, Gläser, Zinn, Kristalllampen, Schränke, Tische und Stühle wechselten die Besitzer. Einen symbolischen Scheck über 500 Euro übergab Seelbach an Landrat Dr. Peter Enders, der seit dem letzten Jahr Spenden zugunsten eines Schulbauprojektes in Ruanda in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Fly & Help“ von Reiner Meutsch sammelt. Bis 2023 sollen 50.000 Euro für das Projekt im Partnerland von Rheinland-Pfalz zusammenkommen. 

Beachtliche Unterstützung kam dazu von den Ärzten und Apothekern, die im Wissener Impfzentrum gearbeitet haben, viele von ihnen haben großzügig aus ihren Honorar-Einnahmen gespendet.

20211011 Spende

Über 1.000 Euro kamen zudem bei einem Benefizkonzert mit dem Duo Troubadour in Altenkirchen im Sommer zusammen, weitere 1.000 Euro kamen aus dem Nachlass der früheren Mitarbeiterzeitschrift „Kreisel“ der Kreisverwaltung. „Für das Pfingstwochenende 2022 planen wir derzeit eine dreitägige Spendenwanderung im Westerwald, es geht von Marienstatt bis zum Kloster Ehrenstein bei Neustadt an der Wied“, kündigt der Landrat an. 

Bei der Westerwald Bank wurde ein Spendenkonto durch die Stiftung „Fly & Help“ eingerichtet, auf das man gezielt für das Schulbauprojekt spenden kann: 
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50, Verwendungszweck: Landkreis Altenkirchen. 

Foto / Quelle Kreis Altenkirchen:
Bernhard Seelbach (rechts) übergab einen Spendenscheck über 500 Euro an Landrat Dr. Peter Enders. (Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)