Wie die Stadtgärtnerei der Stadt Limburg mitteilt, werden im März 20 Amberbäume auf dem Hauptfriedhof in Limburg gepflanzt. Im Verlauf dieses Jahres kommen zehn Eisenholzbäume dazu.
Beide Baumarten werden als „Klimabäume“ bezeichnet, da sie sich den veränderten klimatischen Bedingungen, längere Trockenperioden, vermehrte Starkregenereignisse und Stürme angepasst haben. Sie zeichnen sich durch Widerstandsfähigkeit, Trockenheitsverträglichkeit und Winterhärte aus.
Notwendig sind die Neupflanzungen, da aktuell Bestandsbäume gefällt werden müssen. Hierbei handelt es sich um dreizehn Birken und sechs Thujen. Diese unterliegen einem „Trockenheitsstress“ und waren dadurch empfänglich für holzzersetzende Pilze, deren Myzel bis in die Baumkronen vordringen. Dies zeigt sich vorwiegend durch vermehrtes Auftreten von trockenen Ästen.
Da eine Verkehrssicherung nicht mehr gewährleistet werden kann, müssen die Bäume gefällt werden. Die beiden nachgepflanzten Baumarten zählen mit einem Wachstum von 20-40 Zentimeter pro Jahr eher zu den langsam wachsenden Gehölzen. Sie verfügen über eine schöne Blattfärbung im Herbst, sind allergikerfreundlich und benötigen wenig bis gar keine Pflege. (Quelle Stadt Limburg)