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Die documenta und Kassel kennenlernen
Kassel ist bekannt als die documenta Stadt. Kein Kassel ohne documenta und keine documenta ohne Kassel. Keine andere Ausstellung für Zeitgenössische Kunst prägt eine Stadt so sehr wie die documenta Kassel. Egal wohin man - buchstäblich - tritt, die Kunst ist allgegenwärtig. Auch außerhalb von Kassel begeistert die documenta die Menschen. Grund genug für die Kreis-Volkshochschule Westerwald, sich mit der Kunstausstellung näher und tiefer zu beschäftigen.
Mit ihrem digitalen Vortrag am 7. Juni begeben sich die Kunsthistorikerinnen und documenta-Kennerinnen Karina Chernenko und Anjelika Spöth auf die Spuren dieser Weltausstellung, ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte. Anhand ausgewählter Werke und einzelner Ausstellungen werden Visionen, Skandale, Erfolge und Meilensteine in den Blick genommen.

Öffentliche Diskussion zum besseren Zusammenleben in der Stadt Selters
Auf dem Selterser Marktplatz wurde öffentlich diskutiert, wie das Zusammenleben in der Kleinstadt zu verbessern sei. Eingeladen hatten die Stadt Selters und der Evangelischen Verein für Innere Mission in Nassau (EVIM), der sich auch für gemeinnützige Altenhilfe und Quartiersentwicklung einsetzt. Aus den gesammelten Eindrücken wird Claudia Lamsfuß, eine Expertin für Quartiersentwicklung, ein Konzept erstellen mit dem Fördermittel beim Deutschen Hilfswerk beantragt werden. Das Ziel ist die Einrichtung einer Stelle für ein Quartiersmanagement zunächst über drei Jahre. Trotz strenger Kriterien sieht sie gute Chancen für den Antrag. Rolf Jung ist es wichtig, dass auch eine „To-do-Liste“ für den Stadtrat entsteht. Er möchte die Ideen aus der Diskussion und die Impulse aus der Zukunftswerkstatt mit dem Stadtrat umsetzen.

220516 QuartierSelters

MONTABAUR. Zur Vorbereitung auf die Firmung gehört es dazu, ein sozial-karitatives Projekt zu organisieren. Schnell war im sechsköpfigen Katechetinnnenteam die Idee aufgekommen, etwas für die neu angekommenen geflüchteten Ukrainerinnen und ihren Kindern zu tun. Ein Begegnungscafé - das erschien als die geeignete Plattform, dass sich Wohnungsgeber und Geflüchtete, einheimische und ukrainische Kinder und Jugendliche begegnen und kennenlernen. Ein vernetzendes Event, das insgesamt 150 Teilnehmende in das Forum St. Peter nach Montabaur gezogen hat - deutlich mehr als ursprünglich erwartet.

220515 Begegnungscafe

Aufruf der Verbandsgemeindewerke: Pool-Befüllung vorher anmelden

Die Eisheiligen kommen 2022 sonnig und warm daher. Viele Familien nehmen in diesen Tagen ihre Gartenpools wieder in Betrieb und lassen frisches Wasser ein. Die Verbandsgemeindewerke Montabaur sehen dem mit Sorge entgegen, denn wenn viele Pools gleichzeitig befüllt werden, droht eine Überlastung der Wasserversorgung. Deshalb der dringende Appell der Werke: Bitte melden Sie Ihre Pool-Befüllung vorher an. Ein paar einfache Tipps können zudem helfen, den Wasserverbrauch bei Gartenpools zu reduzieren.

Im Rahmen eines kreativen Projektes entstehen in Niederelbert tolle Deko-Figuren aus Beton
NIEDERELBERT. Lustige Hühner, knuffige Wichtel und fröhliche Schneemänner - beim Besuch der Gärtnerei der Caritas-Werkstätten in Niederelbert begegnen einem so manch ungewöhnliche Gesellen. Eines haben die Figuren alle gemeinsam: Man kann sie käuflich erwerben.
Die lustigen Deko-Figuren aus Beton sind das Ergebnis eines kreativen Projektes, das Tanja Hübinger-Dahlem im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Beschäftigten ins Leben gerufen hat. Die gelernte Floristin ist als Gruppenleiterin in der Gärtnerei in der Horresser Straße 16 in Niederelbert tätig. „Ich hatte damals überlegt, was wir im Rahmen des Projektes herstellen können“, erinnert sich Hübinger-Dahlem.

220512 Caritas

Quelle Foto: Caritasverband
Hühner, Wichtel, Glashalter und vieles mehr: Unter der Regie von Tanja Hübinger-Dahlem (rechts) entstehen in der Gärtnerei der Caritas-Werkstätten in Niederelbert viele tolle Deko-Artikel. Auch Betriebsleiter Lothar Wirth ist von dem kreativen Projekt begeistert.