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„Mit dem Nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt setzen wir in ganz Deutschland ein starkes Zeichen unserer Solidarität“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie hatte die Einführung des Gedenktages, der 2022 zum ersten Mal begangen wurde, stark befürwortet. „Terroristische Anschläge haben unser Land in den vergangenen Jahren immer wieder erschüttert und unermessliches Leid gebracht“, erinnerte die Ministerpräsidentin. Das Andenken an die Getöteten sei dabei ebenso wichtig wie die Unterstützung der Hinterbliebenen.
Am John-Peter-Altgeld-Platz wurde der Bewuchs am Ufer des Saynbaches gefällt. Was zunächst nach ökologischem Frevel aussieht, soll zu einer ökologischen und sozialen Aufwertung des Areals führen und dem Hochwasserschutz dienen.
Der Saynbach wird im Bereich des gesamten Platzes renaturiert. Damit ist der Abschnitt entlang des John-Peter-Altgeld-Platzes der zweite Bereich einer kompletten Umgestaltung des Saynbaches, die in den nächsten Jahren auf seiner gesamten Länge im Stadtgebiet bis zum Kreisel Richtung Maxsain erfolgen soll. Der erste erfolgreich verbesserte Abschnitt liegt am Naturspielplatz, das jetzige Vorhaben schließt direkt daran an. Das große Projekt wird mit mindestens 95 % unter dem Programm „Fließgewässer erleben“ sowie von der „Stiftung Natur und Umwelt“ vom Land Rheinland-Pfalz gefördert.
Limburg. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg hat in Ausführung des Kreistagsbeschlusses vom 5. November 2021 zum Ankauf der Liegenschaft „Werner Senger-Str.10“ den finalisierten Kaufvertrag am 2. Februar 2023 beschlossen. Diesem wurde einen Tag später durch den Magistrat der Stadt Limburg ebenfalls zugestimmt. Der Landkreis kann somit das frühere Rathaus der Kreisstadt Limburg mit einer Grundstücksfläche von 892 Quadratmetern für 897.000 Euro erwerben. Landrat Michael Köberle berichtete in der letzten Kreistagssitzung: „Der Übergabetermin wird wahrscheinlich Anfang 2024 sein“. Aktuell werden die Planungen vorangetrieben und dann den Kreis- und Stadtgremien vorgestellt. Nach dem abschließenden Beschluss des Kreistages wird der Bauantrag gestellt. (Quelle Stadt Limburg)
Beruflich an der Zukunft des Kreises mitwirken
„Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises ist einer der größten Dienstleistungsbetriebe im Kreisgebiet.“ Damit wird insbesondere in Stellenausschreibungen des Westerwaldkreises oftmals geworben. Doch was bedeutet das überhaupt? Diese Frage stellt sich so manch junger Westerwälder, wenn er oder sie mit dem Gedanken spielt, sich für eine Ausbildung oder ein duales Studium beim Westerwaldkreis zu bewerben.
WW. Inklusion? Na klar! Die große Mehrheit der Westerwälder ist sich wohl einig: Menschen mit und ohne Behinderung sollten in unserer Gesellschaft gleichberechtigt zusammenleben. In der Praxis jedoch hält sich aber noch so manches Vorurteil hartnäckig – auch auf dem Arbeitsmarkt. Wie heimische Unternehmen damit umgehen und wie Inklusion im Betrieb gelebt wird, war Thema einer Unternehmensrundreise „Inklusion auf dem Westerwälder Arbeitsmarkt“. Eingeladen dazu hatte der Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald (SBR-SÜW). „Reiseteilnehmer/innen“ waren ein Dutzend ausgewählte Expertinnen und Experten zu den Themen Behinderung und Arbeitsmarkt. Sie erlebten zusammen an 5 Stationen einen tiefen Einblick in die Praxis.