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Schulbuchausleihe an Kreis-Schulen: Bestellungen ab 1. Juni möglich – Antrag auf Lernmittelfreiheit läuft bis 31. Mai 

Altenkirchen/Kreisgebiet. Am 1. Juni startet die Schulbuchausleihe für die weiterführenden Schulen in Trägerschaft des Kreises Altenkirchen. Eltern, Sorgeberechtigte und volljährige Schülerinnen und Schüler haben bis zum 29. Juni die Möglichkeit, sich für eine Teilnahme an der gebührenpflichtigen Schulbuchausleihe für das Schuljahr 2022/2023 anzumelden. Eine spätere Anmeldung ist nicht möglich. Darauf weist die Kreisverwaltung aktuell hin. Die jeweilige Schule stellt hierzu einen Freischaltcode zur Verfügung, der es ermöglicht, online die entsprechende Schulbuchliste einzusehen und gebührenpflichtig Bücher zu bestellen. 

Um Bücher im Rahmen der Ausleihe gegen Gebühr bestellen zu können, ist ein Benutzerkonto im Elternportal der Schulbuchausleihe des Landes Rheinland-Pfalz nötig. Eine Anleitung zum Anlegen eines solchen Kontos gibt es online: https://secure3.bildung-rp.de/LMF_Elternportal. Wichtig: Die Schulbuchausleihe findet schuljahresbezogen statt. Das heißt, dass für jedes Schuljahr eine neue Bestellung zu tätigen ist.

Sorgeberechtigte, deren Kinder an der unentgeltlichen Schulbuchausleihe teilnehmen und die Lernmittelfreiheit in Anspruch nehmen können, erhalten die Bücher kostenlos. Für diese Schülerinnen und Schüler ist keine zusätzliche Bestellung über das Internet erforderlich. Die Antragsfrist für die Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2022/2023 wurde bis zum 31. Mai verlängert. Anträge, die danach bei der Kreisverwaltung eingehen, können nicht mehr bearbeitet werden. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Limburg-Weilburg. Parallel zur Haushaltsbefragung und der Erhebung an Gemeinschaftsunterkünften, die die Erhebungsstelle in Limburg für den Landkreis Limburg-Weilburg koordiniert, findet im Rahmen des Zensus 2022 derzeit auch die Gebäude- und Wohnungszählung statt. Diese wird direkt vom Statistischen Landesamt aus durchgeführt.Die Erhebungsstelle des Landkreises Limburg-Weilburg ist ausschließlich für die Haushaltsbefragung und die Erhebung an Gemeinschaftsunterkünften zuständig. Hierbei werden Angaben zur Bevölkerung erhoben.

Mit der Gebäude- und Wohnungszählung soll der Gebäude- und Wohnungsbestand sowie die Wohnsituation der Haushalte ermittelt werden. Dies soll überwiegend über einen Online-Fragebogen abgewickelt werden. Dafür erhalten Eigentümerinnen und Eigentümer, Verwaltungen sowie weitere Verfügungs- und Nutzungsberechtige von Gebäuden oder Wohnungen direkt vom Statistischen Landesamt ein Anschreiben mit Zugangsdaten für den Online-Fragebogen.

Nähere Informationen zur Gebäude- und Wohnungszählung können direkt beim Statistischen Landesamt telefonisch unter 0611 - 95 24 90 72 eingeholt werden. Für die Bestellung von Papierfragebogen steht folgende Rufnummer zur Verfügung 0611 - 95 24 90 71 (per automatischer Bandansage). (Quelle Kreis Limburg-Weilburg)

Die documenta und Kassel kennenlernen
Kassel ist bekannt als die documenta Stadt. Kein Kassel ohne documenta und keine documenta ohne Kassel. Keine andere Ausstellung für Zeitgenössische Kunst prägt eine Stadt so sehr wie die documenta Kassel. Egal wohin man - buchstäblich - tritt, die Kunst ist allgegenwärtig. Auch außerhalb von Kassel begeistert die documenta die Menschen. Grund genug für die Kreis-Volkshochschule Westerwald, sich mit der Kunstausstellung näher und tiefer zu beschäftigen.
Mit ihrem digitalen Vortrag am 7. Juni begeben sich die Kunsthistorikerinnen und documenta-Kennerinnen Karina Chernenko und Anjelika Spöth auf die Spuren dieser Weltausstellung, ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte. Anhand ausgewählter Werke und einzelner Ausstellungen werden Visionen, Skandale, Erfolge und Meilensteine in den Blick genommen.

Öffentliche Diskussion zum besseren Zusammenleben in der Stadt Selters
Auf dem Selterser Marktplatz wurde öffentlich diskutiert, wie das Zusammenleben in der Kleinstadt zu verbessern sei. Eingeladen hatten die Stadt Selters und der Evangelischen Verein für Innere Mission in Nassau (EVIM), der sich auch für gemeinnützige Altenhilfe und Quartiersentwicklung einsetzt. Aus den gesammelten Eindrücken wird Claudia Lamsfuß, eine Expertin für Quartiersentwicklung, ein Konzept erstellen mit dem Fördermittel beim Deutschen Hilfswerk beantragt werden. Das Ziel ist die Einrichtung einer Stelle für ein Quartiersmanagement zunächst über drei Jahre. Trotz strenger Kriterien sieht sie gute Chancen für den Antrag. Rolf Jung ist es wichtig, dass auch eine „To-do-Liste“ für den Stadtrat entsteht. Er möchte die Ideen aus der Diskussion und die Impulse aus der Zukunftswerkstatt mit dem Stadtrat umsetzen.

220516 QuartierSelters

MONTABAUR. Zur Vorbereitung auf die Firmung gehört es dazu, ein sozial-karitatives Projekt zu organisieren. Schnell war im sechsköpfigen Katechetinnnenteam die Idee aufgekommen, etwas für die neu angekommenen geflüchteten Ukrainerinnen und ihren Kindern zu tun. Ein Begegnungscafé - das erschien als die geeignete Plattform, dass sich Wohnungsgeber und Geflüchtete, einheimische und ukrainische Kinder und Jugendliche begegnen und kennenlernen. Ein vernetzendes Event, das insgesamt 150 Teilnehmende in das Forum St. Peter nach Montabaur gezogen hat - deutlich mehr als ursprünglich erwartet.

220515 Begegnungscafe