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Es gibt zu wenig Parkplätze in der Limburger Innenstadt. Die Klage ist oft zu hören. Aber wie viele sind es wirklich? Wem stehen sie zur Verfügung und wann werden sie genutzt? Wann ist der in der Innenstadt zur Verfügung stehende Parkraum belegt? Darum ging es auch in der ersten Sitzung des Beirats, der das Erstellen eines Parkraummanagementkonzepts in Limburg begleitet. Dem Beirat gehören Vertreterinnen und Vertreter verschiedener öffentlicher Institutionen und Einrichtungen an.

„Limburg auf jeden Fall mit Auto, aber mit einer gerechteren Verteilung der zur Verfügung stehenden Verkehrsflächen“, machte Bürgermeister Dr. Marius Hahn bei seiner Begrüßung als wichtiges Ziel gleich deutlich. Es gehe nicht darum, das Auto zu verdammen und aus der Stadt zur verbannen, doch gemeinsames Ziel müsse es sein, die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt, die keineswegs nur unter der hohen Stickstoffdioxidbelastung leide, zu verbessern.

Verkehr Parken Mitfahrer

Westerwaldkreis. Pfarrer Wolfgang Weik geht in den Ruhestand – 31 Jahre, nachdem er in Höhr-Grenzhausen in den Pfarrdienst eingeführt wurde. Bevor er sich am 29. Mai offiziell von seiner Kirchengemeinde Ransbach-Baumbach-Hilgert verabschiedet, blickt der Dekan des ehemaligen Dekanats Selters zurück. Es ist ein Blick über den Tellerrand. Diese Perspektive mag er. Denn ohne sie sähe die Evangelische Kirche im Westerwald heute wahrscheinlich anders aus.
Wolfgang Weiks erste längere Zeit als Gemeindepfarrer verbringt er in der Evangelischen Kirchengemeinde Wirges, die damals noch nicht Martin-Luther-Kirchengemeinde heißt. Diesen Namen bekommt sie erst unter ihm. In der Stadt leben damals wie heute viele Aussiedler. Eine buntes Schiff, das sich Gemeinde nennt, und Wolfgang Weik holt in den späten 1990er-Jahren viele mit ins Boot. Er initiiert das „Fremde zu Freunden“-Festival, ein Fest mit Aussiedlern, das während seiner Amtszeit mehrmals stattfindet, intensiviert den Kontakt zur katholischen und zur muslimischen Gemeinde, organisiert als Stellvertretender Dekan mehrere Dekanatskirchentage und begleitet die Partnerschaft zu Tansania.

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Über 150 Kinder besuchten Infonachmittag der Feuerwehren Krümmel-Sessenhausen und Selters
Selters. Bei schönstem Wetter fand am Sonntag, den 14. Mai ein abwechslungsreicher und gelungener Nachmittag zur Nachwuchswerbung am Feuerwehrgerätehaus in Selters statt. Der große Andrang belohnte die Ausrichter für die wochenlangen Vorbereitungen. Viele Familien fanden den Weg zur Feuerwache im Industriegebiet und erlebten spannende Attraktionen und Spiele. Als besonderes Highlight hatte man in den Ortschaften des eigenen Ausrückbereiches (Ellenhausen, Krümmel, Selters, Sessenhausen und Vielbach) Haltestellen eingerichtet, von denen die Besucher mit dem Feuerwehrauto zum Veranstaltungsort gelangten.

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Am Gerätehaus angekommen, wurden sie von einem Betreuerteam empfangen. Mithilfe eines Laufzettels ging es dann zu verschiedenen Stationen, die in unterschiedlichster Art und Weise die Arbeit der Feuerwehr lehrreich und spielerisch vermittelten. So gehörte das Löschen eines Feuers mit einem Wasserlöscher ebenso zum Programm, wie das Wettrennen zweier Feuerwehrautos mit Wasserstrahlantrieb. Bei einer Foto-Schnitzeljagd durch die Feuerwache waren schließlich auch Neugier und Entdeckergeist bei den Eltern geweckt.

Der Rheinland-Pfalz-Tag in Mainz startet am Sonntag in seinen dritten und letzten Tag. Nachdem am Samstag vor allem die Open Air Bühnen von SWR und Rockland Radio viele Besucherinnen und Besucher auf das Landesfest lockten, bildet der große Festzug am Sonntag einen besonderen Höhepunkt. Allein gestern besuchten mehr als 150.000 Besucherinnen und Besucher das Landesfest. „Wir haben zwei großartige Festtage erlebt mit einer riesigen Vielfalt an Informations- und Unterhaltungsangeboten. Wenn man über die Fest-Meile schlendert, sieht man eigentlich nur glückliche Gesichter“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Auch am zweiten Tag des Rheinland-Pfalz-Tags war die Stimmung in Mainz hervorragend“, betonte die Ministerpräsidentin. „Die Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen feiern ein friedliches und ausgelassenes Landesfest. Die Lebensfreude und Gastfreundschaft, die in unserem Land so großgeschrieben werden, sind deutlich spürbar. Wir freuen uns, dass am Samstag auch das Wetter mitgespielt hat.“

Der Samstag stand auf der Landesbühne am Schillerplatz ganz im Zeichen des Bürgerdialogs. Schon zum zweiten Mal tauschten sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Mitglieder der Landesregierung beim gemeinsamen „Frühschoppen“ mit Bürgerinnen und Bürgern aus, musikalisch untermalt durch das Landespolizeiorchester. Am Nachmittag stellten sich mehrere Ministerinnen und Minister unter dem Motto „Let’s talk about...“ den Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Einer der Höhepunkte des Samstagabends bildete das SWR3 Open Air auf der SWR-Bühne am Ernst-Ludwig-Platz. Nationale und internationale Top Acts wie Milow („Ayo Technology“), Alvaro Soler („Sofia”) und Lost Frequencies (“Where Are You Now”) begeisterten das Publikum.

Am Sonntag geht es weiter mit dem traditionellen Festzug, der ab 13 Uhr durch die Stadt läuft. „Der Festzug und seine Teilnehmer und Teilnehmerinnen repräsentieren die kreative und kulturelle Vielfalt in Rheinland-Pfalz“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Nach dem coronabedingten Ausfall des Rheinland-Pfalz-Tages, aber auch vieler Fastnachts- und Karnevalsumzüge in den letzten beiden Jahren freue ich mich besonders darauf.“ Insgesamt sind 73 Zugnummern mit 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Start. Dazu gehören unter anderem 22 Musikgruppen und 39 Motivwagen.

Darüber hinaus erwarten die Besucherinnen und Besucher auch am Sonntag zahlreiche musikalische und kulturelle Darbietungen. Für die kleinen Gäste wird es auf der SWR3-Bühne unter anderem eine „KiKA“-Mitmach-Show geben, auf die großen Gäste wartet abends eine „Tatort“-Premiere. Das vollständige Programm finden Sie unter https://rlp-tag.de/de/programm-20-22-mai-2022/. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

„Wir haben heute doppelten Grund zum Feiern“, so begrüßte der Ortsbürgermeister Roland Lorenz fast 50 Bürgerinnen und Bürger zur Auftaktveranstaltung zur Erstellung eines Dorferneuerungskonzeptes am 18.Mai 2022 im Dorfgemeinschaftshaus „Zur Linde“.
„Rheinland-Pfalz wird 75 Jahre und wir beginnen heute mit der Erstellung eines von uns allen getragenen Zukunftsprogrammes für unser Dorf.“.
Die Dorferneuerung ist eine Integrale, strukturpolitische Aufgabe zur Verbesserung der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum. Mit den hier entwickelten Vorschlägen und Veränderungen wird die nachhaltige und zukunftsbeständige Entwicklung von Caan unterstützt.“, hatte Lorenz bereits im Vorfeld der Veranstaltung erklärt und freute sich über die wirklich große Resonanz.