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Landräte pflanzen „Junge Riesen“ – Historischen Grenzstein Nummer 75 neu gesetzt
Region Westerwald. Wachsen, zusammen Wachsen, Zusammenwachsen: Das ist das Ziel, das die drei Landkreise Neuwied, Westerwald und Altenkirchen mit der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ seit einiger Zeit sehr erfolgreich verfolgen. Kurz nach dem Auftakt der Westerwälder Literaturtage in der Abtei Rommersdorf haben die drei Landräte nun ein deutlich sichtbares Symbol für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesetzt: Achim Hallerbach (Neuwied), Dr. Peter Enders (Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwald) pflanzten am „Drei-Kreise-Eck“ – im Wald, wo sich Oberdreis (NR), Berod (AK) und Rossbach (WW) treffen – drei Linden.

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Großzügige Unterstützung der VR Bank Rhein-Mosel

Waldbreitbach – Ein lang gehegter Wunsch geht für die Leichtathleten des VfL Waldbreitbach endlich in Erfüllung: Nach Fertigstellung der Multifunktionsfläche auf den Waldbreitbacher Sportanlagen wurde eine neue vereinseigene Hochsprunganlage in Betrieb genommen.

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„Es handelt sich um die bisher größte Investition in der mehr als 50-jährigen Vereinsgeschichte“, so der Vorsitzende Wolfgang Bernath. Ermöglicht wurde dies dank einer großzügigen Spende der VR Bank Rhein-Mosel und eines Zuschusses des Sportbundes Rheinland.

Im Limburger Stadtteil Lindenholzhausen sind 12 Prozent der Bürger - etwa 408 Personen- als Sänger und Sängerinnen aktiv der Musik zugewandt. Das ist Anlass für den Deutschen Musikrat, den als „Sängerdorf“ bekannten Limburger Stadtteil als Landesmusikort auszuzeichnen. Der Deutsche Musikrat erkannte Lindenholzhausen den zweiten Platz hinter Ötigheim aus Baden-Württemberg zu. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.

Neuartiges Wald- und Klimaschutzprojekt „Re-Spire Westerwald“ kombiniert nachhaltige Forstwirtschaft mit dem Klimaengagement von Unternehmen – Ziel ist ein klimaresilienter Mischwald für die Region mit einer hohen CO2-Speicherleistung

Die Trockenjahre 2018 bis 2020 haben den Wäldern im südlichen Westerwald große Schäden zugefügt: Im Gebiet der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur musste der Fichtenbestand weitgehend abgeholzt werden, weil die Bäume vom Borkenkäfer befallen waren. Besonders betroffen sind die Ortsgemeinden Girod und Großholbach, die bis zu 40% ihres Gemeindewaldes verloren haben. Hier entsteht nun ein neuartiges Klimaschutzprojekt, bei dem die gerodeten Flächen mit einer hochwertigen Baumartenmischung aufgeforstet werden, die vor allem darauf abgestimmt ist, möglichst große Mengen Kohlendioxid (CO2) zu speichern. Finanziert wird „Re-Spire Westerwald“ von Unternehmen, die CO2-Speichereinheiten kaufen und sich damit freiwillig der eigenen Verantwortung für das Klima stellen. Der Clou daran: Re-Spire Westerwald ist nach international anerkannten Standards und Verfahren zertifiziert. Damit ist die Einhaltung der Ziele über die gesamte Laufzeit von vierzig Jahren garantiert. Mit dieser Form der Qualitätssicherung ist das Projekt einzigartig in Deutschland und zugleich zukunftsweisend.

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Für das Event in Hamm wird die Martin-Luther-Straße gesperrt

Ein Event mit überregionaler Strahlkraft steht Hamm (Sieg) am Sonntag, 15. Mai, bevor: der erste Blaulichttag im Landkreis Altenkirchen und vermutlich im gesamten Westerwald. Alles, was an Sicherheits- und Hilfskräften lokal, regional und bundesweit von Bedeutung und hin und wieder mit Blaulicht unterwegs ist, präsentiert sich hier und bietet Mitmach-Aktionen. Hinzu kommt ein umfangreiches Rahmenprogramm.

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Freuen sich auf den Blaulichttag am 15. Mai von 11 bis 17 Uhr: Jutta Fischer (Kinderkrebshilfe Gieleroth), Niklas Frank und Pauline Flender von der DLRG-Jugend Hamm, Jugendwartin Martina Machowinski und Emilienne Markus von der VG Hamm. Foto Quelle: Patt