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Nachhaltige Entwicklung spielerisch erlernen und erleben
Rund um die Grillhütte in Montabaur-Horressen herrscht dieser Tage trotz des regnerischen Wetters viel Gewusel: Rund 30 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren machen dort Ferien, genauer gesagt Waldferien. Es gibt viel zu tun, zu sehen, zu leben und zu begreifen. Die Natur bietet unzählige Möglichkeiten; handwerkliches Geschick ist ebenso gefragt wie Mut, Kraft, Ausdauer und Neugier.
Das Landeskrankenhaus kooperiert ab dem neuen Schuljahr mit den Schulen des Landesuntersuchungsamtes (LUA), in denen Medizinische Technologinnen und Technologen für Laboratoriumsanalytik ausgebildet werden. Durch die Kombination von schulischer und praktischer Ausbildung können die Ausbildungsvergütung neuer Nachwuchskräfte und die Kosten der Ausbildung über die Krankenhausfinanzierung refinanziert werden. Dies ist notwendig geworden, da mit der Änderung im MTA-Reformgesetz, die auch die Bezeichnung der „Medizinischen Technischen Assistenz“ (MTA) abschafft, neuen Auszubildenden in den zwei staatlichen Gesundheitsfachschulen des LUA in Koblenz und Trier ab diesem Jahr eine Ausbildungsvergütung zu zahlen ist.
Zur Gründungsfeier der Kinderfeuerwehr „BaMa Lösch-Gang“ im Feuerwehrgerätehaus Bad Marienberg konnte der Leiter der Kinderfeuerwehr Lars Aßmann mit dem Betreuerteam viele Kinder und deren Familien, sowie Gäste der Freiwilligen Feuerwehren, den Ortsgemeinden und der Verbandsgemeindeverwaltung begrüßen. Die „BaMa Lösch-Gang“ bildet sich aus Kindern des Ausrückebereich 1 der Verbandsgemeinde Bad Marienberg. Dieser Ausrückebereich setzt sich zusammen aus den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt und den Ortsgemeinden Fehl-Ritzhausen, Großseifen, Hahn, Hof und Stockhausen-Illfurth, sowie den Ortsgemeinden Lautzenbrücken, Hardt und Nisterau.
Der Klimawandel ist da, das zeigt sich immer deutlicher. Ein Mittel, um der globalen Erwärmung, vielfach hervorgerufen durch die Verbrennung fossiler Energieträger, zu begegnen, ist die Nutzung von regenerativer Energie, also von Wasser, Wind und Sonne. Im April 2016 reichte die Stadt Limburg zwei Anträge beim Regierungspräsidium ein, um Windräder auf einer Fläche bei Ahlbach genehmigt zu bekommen. Die Windräder stehen bis heute nicht. Jetzt soll alles viel schneller gehen.
„Auf Anregung des stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehr Caan, Stefan Kaiser, werden in unserer Ortsgemeinde weitere Alternativen für das Bereithalten von Löschwasser gesucht.“, konnte der Ortsbürgermeister Roland Lorenz dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 13, Juli mitteilen.
So wird zurzeit das sogenannte Wasserhäuschen am Pfahlberg hinsichtlich seiner baulichen Voraussetzungen für ein Löschwasserbassin überprüft.