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Viele Baustellen und das 9-Euro-Ticket sorgen für ein Nachlassen des Qualitätsniveaus

Köln. Einmal jährlich legt go.Rheinland (ehemals Nahverkehr Rheinland) einen Qualitätsbericht für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) vor. Dieser hilft dabei, die Entwicklungen im SPNV nachzuvollziehen, Hintergründe zu erkennen und Handlungsansätze für die Zukunft zu skizzieren. Allerdings standen die beiden letzten Jahre 2022 und 2021 unter dem Einfluss außergewöhnlicher externer Faktoren: „Nachdem uns zuvor das Unwetter »Bernd« und die Corona-Pandemie vor besondere Herausforderungen gestellt haben, waren dies im Laufe des vergangenen Jahres das 9-Euro-Ticket und die immer komplexer werdenden Baustellen“, so go.Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober. „Von daher können die Ergebnisse nicht mit denen der Jahre zuvor in einen direkten Bezug gesetzt werden.“ Sorgen bereitet momentan die zunehmende Personalknappheit. „Wir gehen davon aus, dass es in den kommenden Monaten – trotz intensiver Personalgewinnungs- und Ausbildungsaktivitäten der Bahnunternehmen – zu weiteren Zugausfällen kommen wird“, so Reinkober.

Jubiläum am 5. Juli 2023: Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und die Scouts et Guides de France (SGDF) stärken die Deutsch-Französische Freundschaft

Mönchengladbach, 20.06.2023 – „Die Bande zwischen der Jugend beider Länder enger zu gestalten“, so lautet die Aufgabe des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), das am 5. Juli 1963 aufgrund einer politischen Initiative der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik mit einem entsprechenden Abkommen „im Dienste der deutschen und französischen Jugend“ errichtet wurde. Dieses Abkommen feiert in diesem Jahr am 5. Juli sein 60-jähriges Bestehen. Mit der bilateralen Initiative soll „die Begegnung der Jugend aller Schichten und Gruppen der Gesellschaft in beiden Ländern gefördert und unterstützt werden“. Bis heute haben insgesamt mehr als neun Millionen Jugendliche an über 382.000 Austauschprogrammen des DFJW teilgenommen.

Ein Baustein auf dem Weg zur Verstetigung von Natur- und Artenschutz ist der Biodiversitätspreis. Der freundschaftliche Wettbewerb innerhalb der Verbandsgemeinde soll motivieren, sich den Themen Biodiversität, Klima- und Naturschutz im Rahmen des Biodiversitätskonzeptes zu nähern und konkrete Punkte aus diesem umzusetzen. Die Einreichung der Projekte ist ausschließlich über die jeweiligen Ortsbürgermeister per Formblatt möglich. Als Preisgeld sind 1.000 € vorgesehen, die auf die vielversprechendsten Projekte dreier Ortsgemeinden aufgeteilt werden. 500 € sind für die Siegergemeinde, 300 € für den Zweitplatzierten und 100 € für den dritten Platz vorgesehen. In fünf Bewertungskriterien wird eine Expertenrunde, bestehend aus der Klimaschutzmanagerin Lina Braun, alias Klima-Lina, und einem Vertreter der Masgeik-Stiftung, dem Dipl. Biologen Philipp Schiefenhövel, die vielversprechendsten Projekte ausloten. Das Ergebnis wird im Anschluss als Empfehlung dem Ausschuss für Dorfentwicklung, Demografie, Jugend und Soziales vorgelegt, der die drei Sieger final bestimmt.
Die Expertenrunde im Themenbereich Umwelt und Natur: Philipp Schiefenhövel und Lina Braun. Bewerbungen können ausschließlich über die Ortsbürgermeister erfolgen und per Formblatt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden. (Quelle VG Wallmerod)

Über 150 heimische Unternehmen präsentieren sich
Region Westerwald. Es ist eine klassische Win-Win-Situation: Wenn junge Menschen nach dem Schulabschluss in der Heimat einen tollen Ausbildungsplatz finden, profitieren beide Seiten. Der Vorteil, den der Westerwald dabei hat: Die Grundvoraussetzungen sind reichlich erfüllt. Junge Menschen gibt es genauso zahlreich wie starke Unternehmen. Die Regionalinitiative „Wir Westerwälder“ hat sich auf die Fahnen geschrieben, sie noch besser zusammenzubringen. Und so wird jetzt gemeinsam mit den drei Landkreisen Neuwied, Altenkirchen und Westerwaldkreis sowie der Marketingagentur ATTENTIO die dritte Auflage der „Westerwälder Naturtalente“ herausgebracht.

„Die erneuerbaren Energien sind der Schlüssel für Klimaneutralität und eine nachhaltige Zukunft für Rheinland-Pfalz. Klimawandel stoppen geht nur mit erneuerbaren Energien. Sie können zugleich ein wichtiger Treiber für die Wertschöpfung in unseren Kommunen und ein bedeutender Standortfaktor für unsere heimische Wirtschaft sein. Deswegen sind Klimamaßnahmen und unser Erfolg in der Zukunft eng mit der Energiewende verwoben. Deswegen müssen wir in Bund, Land und Kommunen gemeinsam mit den Unternehmen und unseren Bürgern und Bürgerinnen am Erfolg der Energiewende arbeiten“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich des Energiegespräches der Landesregierung mit der kommunalen Familie.