Die diesjährge Jury tagte vom 5. bis 7. Juni im Keramikmuseum Westerwald und legte nach langer und intensiver Beratung die Preisträger des 14. Westerwaldpreises fest. Bis zum 21. Januar 2019 hatten Künstler aus ganz Europa die Gelegenheit, für den 14. Westerwaldpreis zu bewerben. 425 Bewerbungen sind eingegangen und die Jury ließ 48 Künstler mit insgesamt 73 Arbeiten zur der 2. Jurierung zu. Foto Keramikmuseum: v.l.n.r. Jörg Johnen, Helga Gerhardus für den Landrat, Dr. Nele van Wieringen, Julian Stair, Dr. Sabine Runde, Xavier Toubes
Am Montag, 24. Juni, beginnen die Arbeiten zur Erneuerung der Westerwaldstraße. Der Auftakt der Arbeiten ist mit einer Vollsperrung zwischen Schleusenweg und Seilerbahn verbunden, die alte Lahnbrücke wird zur Einbahnstraße und steht für den Kraftfahrzeugverkehr nur in Fahrtrichtung Innenstadt zur Verfügung.
Geplant werden die Arbeiten schon seit Jahren, nun geht es auch los. Die Straße und der Kanal mit den Hausanschlüssen werden erneuert. Gleichzeitig wird das Versorgungsleitungsnetz der EVL teilweise erneuert bzw. ergänzt. Auch werden neue Leerrohre und Leitungen für die Ampelsteuerung verlegt. Insgesamt sind diese Arbeiten für den Abschnitt zwischen der Einmündung Schleusenweg bis zur Einmündung Offheimer Weg vorgesehen. Die Arbeiten werden dabei in drei verschiedene Unterabschnitte eingeteilt. Auftakt ist mit dem Abschnitt zwischen Schleusenweg und Seilerbahn. Dafür werden rund acht Wochen Bauzeit anberaumt. Die Arbeiten finden dort unter Vollsperrung statt. Die Fußgänger können den Bereich passieren.
Die Flüchtlingshilfe Flammersfeld ist ursprünglich aus einer vorbildlichen Initiative von Bürgerinnen und Bürgern der VG Flammersfeld erwachsen. Ziel bzw. Aufgaben-stellung ist seit 2015 im Wesentlichen, die ankommenden Geflüchteten gerade in den ersten Wochen nach Ankunft in vielfältigster Art und Weise zu unterstützen.
Die neu Ankommenden werden generell von einem Helfer des Vereins in Empfang genommen, zu ihrer Wohnung begleitet und wichtigste Dinge wie die ersten Einkäufe werden gemeinsam erledigt. Hinzu kommt das aufzeigen der Wege zu den wichtigsten Behörden, Einkaufsmöglichkeiten, Bushaltestellen, Sprachschulen sowie aktive Hilfe bei der Anmeldung von Kindern in Schulen und Kindergärten.
„Wir zeigen uns!“, lautet das aktuelle Motto in den Kunstsammlungen der Stadt Limburg. Dort sind in den verschiedenen Räumen derzeit neue und selten gesehene Arbeiten aus dem Kunstbesitz der Stadt ausgestellt. Die Ausstellung läuft bis 8. September.
Im großen Raum des Historischen Rathauses begrüßen die Bilder von Franz Politzer die Besucherinnen und Besucher. Zwölf Gemälde des in Österreich lebenden Künstlers sowie weitere fünf Farbradierungen schenkte der Limburger Unternehmer Michael Schuy der Stadt im vergangenen, sie stammen aus der Schaffensperiode zwischen den Jahren 1988 bis 2000. Damit, so Irene Rörig als Leiterin des Kulturamts, ist die Stadt zum ersten Mal im Besitz von Ölgemälden Politzers. Die Zahl der Farbradierungen ist auf 57 angestiegen. „Die Schenkung ist eine tolle Bereicherung der ,Sammlung Franz Politzer bei der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn‘“, so Rörig.
Kein Wunder daher, dass Bürgermeister Marius Hahn auch laut darüber nachdachte, Bilder von Politzer dauerhaft zu präsentieren. „An unserem neuen Verwaltungsstandort kann ich mir das gut vorstellen“, sagte er. Franz Politzer, der zur Ausstellungseröffnung aus Österreich angereist war, hat es gerne vernommen. Der 69-Jährige lebte lange in Langenscheid und Diez und hatte zu dieser Zeit mit seinem Atelier seinen künstlerischen Lebensmittelpunkt in Limburg.
Guckheim (ots)
In der Nacht von Samstag, 22.11.2025 auf Sonntag, 23.11.2025 wurde in der Hauptstraße in Guckheim aus einer unverschlossenen Scheune eine Kinder-Cross-Enduro entwendet. Das Motorrad hat die Farbe schwarz/grün, ist mit Stollenreifen und einer schwarzen Sitzbank ausgestattet. An dem Motorrad sind Aufkleber mit der Marke Leopard, Typ KXD PRO F50 angebracht. Wer Hinweise zu der entwendeten Kinder-Cross-Enduro geben kann, meldet sich bitte telefonisch bei der Polizeiinspektion Westerburg unter der 02663/98050. (Polizei Montabaur)
Wie fühlt es sich an, an einem grauen Novembertag aufzuwachen und auf einen großen Pokal zu blicken? GROSSARTIG! Sagen jedenfalls Petra Lahnstein aus Molsberg und Ecki May aus Neuwied, die beim TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. trainieren. Die beiden haben bei der Deutschen Meisterschaft im Discofox (TAF) in der Klasse A3 den 2. Platz belegt. Und den Pokal mit nach Hause genommen.
„Es hat uns wieder einmal gezeigt, dass es sich lohnt, dranzubleiben, fleißig zu trainieren und Neues auszuprobieren,“ sagt das Discofox-Turnierpaar. „Und daran, diszipliniert zu sein und immer wieder mit Freude auf die Tanzfläche zu gehen, egal ob im Training oder auf einem Turnier.“ Und dann ziehen Petra und Ecki vom TGC Redoute eine richtig schöne Bilanz für 2026: „Wir sind dankbar für unsere erste gemeinsame Discofox-Saison und freuen uns schon aufs nächste Jahr!“
Montag, 1. Dezember, 19:00 - 21:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Klaus Fischer, Koblenz, Institut für Integrierte
Naturwissenschaften Abteilung Biologie der Universität Koblenz
Veranstaltungsort: 56414 Hundsangen, Lohbachstube der Ollmersch-Halle, Günterstr. 11
(Zugang über die Straße Im Kennel!)
Teilnahmebeitrag: Kostenfrei - aber wir freuen uns über eine SPENDE!
Hecken pflanzen oder die Verbuschung zum Schutz einer Orchideenwiese bekämpfen? Bäume pflanzen oder zur Förderung bedrohter Tier- und Pflanzenarten roden? Weiß im Naturschutz etwa die linke Hand nicht, was die rechte tut? Naturschutz soll Natur schützen. Klingt einfach, aber was ist überhaupt Natur? Und schließt Natur den Menschen mit ein oder nicht? Im Vortrag wird erläutert, warum die eingangs aufgeworfenen Fragen Schein-Widersprüche darstellen. Es wird dargelegt, was die Schutzwürdigkeit von Arten und Lebensräumen begründet und warum es im Naturschutz nicht immer zielführend ist, Natur Natur sein zu lassen.
Weitere Informationen gibt es unter www.nabu-hundsangen.de. (Nabu Hundsangen)
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
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