Wir möchten Sie informieren, dass die Altkleidercontainer welche in der Westerwaldstraße am Feu- erwehr Gerätehaus standen, in die Rudolf-Diesel-Straße Höhe Hausnummer 23 versetzt wurden. Sie finden die Container gegenüber der Firma Gerling Natursteinwerkstätten.
Wir möchten Sie freundlich darauf hinweisen, dass ausschließlich gut erhaltene Textilien, Schuhe, Bettwaren ect. in die Kleidercontainer gehören.
Werden aufgrund von Essensresten, Müll, Elektrogeräte ect. die Spenden beschädigt oder verunreinigt, können sie nicht mehr ihrem eigentliche Zweck dienen Menschen zu Helfen.
Ebenso stellt es für uns Helfer eine große Verletzungsgefahr dar.
Daher die inständige Bitte, alle Spenden (Textilware) gut verschlossen in die Container werfen. Danke für Ihre Mithilfe und Spendenbereitschaft.
(Quelle: Pressemitteilung, DRK OV Kannenbäckerland e.V.)
Er ist seit Jahrzehnten in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich tätig. Nun hat ihn Landrat Michael Köberle während des Tennis-Ortsturniers in Niederbrechen mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet: Die Rede ist von Heinz-Dieter Basquitt.
„Als Hand- und Fußballer begann Heinz-Dieter Basquitt seine sportliche Laufbahn in Eschhofen und Mühlen. Und da ich selbst Eschhöfer bin, ist mir Heinz-Dieter Basquitt gut bekannt“, stellte Landrat Köberle auch gleich die guten persönlichen Beziehungen heraus. Nach einem Ortswechsel nach Niederbrechen trat Basquitt am 1. September 1983 in den damals neu gegründeten Tennisclub 80 Blau-Weiß Niederbrechen ein und engagierte sich nicht nur bis heute als aktiver Spieler, sondern auch ehrenamtlich ab 1985 als Platzwart im Bau- und Sportausschuss. Seit März 1989 bis heute – somit über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten – ist er als Vorsitzender in die Leitung des Vereins eingebunden und hat sich in jeder Hinsicht verdient gemacht, besonders aber mit Blick auf die Entwicklung der Platzanlage und die Vereinsstruktur. Unter anderem war er beim Bau des Vereinsheims federführend, außerdem war er verantwortlich für die Ausrichtung des Jubiläums „25 Jahre Tennisclub“ im Jahre 2005. Ende 2018 war er täglich mit der Sanierung von Platz 4 – dem Umbau zu einem Allwetterplatz – beschäftigt.
Vor nunmehr 100 Jahren wurde mit dem TuS Nentershausen einer der Vereine gegründet, der heute noch die sportliche Heimat der Eisbachtaler Sportfreunde ist. Aus diesem Anlass ist es den Westerwäldern gelungen, Fußball-Bundesligist 1. FSV Mainz 05, mit dessen Nachwuchsleistungszentrum die „Eisbären“ eine Kooperation verbindet, für ein Testspiel in der Sommervorbereitung nach Nentershausen zu holen.
Angepfiffen wird das Match zwischen dem Oberliga-Aufsteiger und dem Bundesligisten am Mittwoch, 10. Juli, um 18.30 Uhr im Eisbachtalstadion in Nentershausen.
Es gibt Karten ausschließlich an der Abendkasse. Die Tickets sind am Mittwoch, 10. Juli, ab 16.30 Uhr an der Tageskasse am Eisbachtalstadion in Nentershausen erhältlich. Erwachsene zahlen 10 Euro, Schwerbehinderte, Jugendliche und Studenten zahlen 6 Euro. Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt.
(Quelle: Pressemittelung, Eisbachtaler Sportfreunde)
WESTERBURG. Die CDU-Kreistagsfraktion und der CDU-Kreisvorstand haben in einer gemeinsamen Sitzung in Westerburg die CDU-Landtagsabgeordnete Gabi Wieland für das Amt der hauptamtlichen Beigeordneten des Westerwaldkreises vorgeschlagen.
Der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Johannes Kempf hatte zuvor nochmals an die gemeinsam getroffene Entscheidung erinnert, dass es aufgrund der Größe des Landkreises und des erheblichen Umfangs der Verwaltungstätigkeit sinnvoll und notwendig ist, neben dem Landrat in der Verwaltungsleitung eine weitere hauptamtliche Person einzusetzen. Dies entspreche auch der Praxis in anderen Landkreisen mit vergleichbarer Größe. Eine solche Regelung sei auch geboten, um im Vertretungs- oder Krankheitsfall eine angemessene Vertretung sicherzustellen. In der letzten Kreistagssitzung habe dann die große Mehrheit der Kreistagsmitglieder eine notwendige Änderung der Hauptsatzung beschlossen.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.